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- CCXXYII —<br />

d) Indem er solcher Art se<strong>in</strong>e hl. Apostel<br />

l<strong>in</strong>d deren Nachkommen mit göttlicher Macht<br />

ausstattete, verpflichtete er andererseits deutlich<br />

und unter Dronungen alle Menschen und zukünftigen<br />

Christen, die Lehre und Sacramente<br />

von den Aposteln und deren Nachfolgern anzunehmen<br />

und ihrer Stimme zu gehorchen: Wer<br />

euch höret, der höret mich, und wer euch verachtet,<br />

der verachtet mich; wer aber mich verachtet,<br />

der verachtet den, der mich gesandt hat<br />

(Luc. X, 16): Gehet h<strong>in</strong> <strong>in</strong> alle Welt und predigt<br />

das Evangelium aller Creatur. Wer da glaubet<br />

und getauft wird, der wird selig werden; wer<br />

aber nicht glaubet, der wird verdammt werden<br />

(Marc. XYI, 15—16).<br />

2) Aus der Handlungsweise der vom hl.<br />

Geiste geleiteten Apostel.<br />

a) Die hl. Apostel bewahrten sich unausgesetzt<br />

das Recht und erfüllten die Obliegenheiten,<br />

die der Herr namentlich ihnen h<strong>in</strong>terlassen<br />

hatte (Apostelgesch. Y, 42; YI, 1—5),<br />

ungeachtet und trotz aller H<strong>in</strong>dernisse von<br />

Seiten ihrer Fe<strong>in</strong>de, die unaufhörlich bemüht<br />

waren, sie dieses göttlichen Rechtes zu berauben<br />

(Apostelgesch. IY, 19; Y, 28—29).<br />

b) Indem sie das Evangelium verbreiteten<br />

und an vielen Orten Kirchen gründeten, setzten<br />

die Apostel überall Priester <strong>in</strong> den Kirchen e<strong>in</strong><br />

(Apostelgesch. XIY, 23), und wo sie es für<br />

nöthig fanden, auch Bischöfe (Apostelgesch.<br />

XX, 28). Diesen mit Sorgfalt ausgewählten<br />

Männern übergaben sie, als ihren Stellvertretern<br />

und Nachfolgern, dieselbe göttliche Macht, die<br />

sie selbst von Jesu Christo empfangen hatten,<br />

xv*

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