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— CCXII —
des Königs der Ewigkeiten, ob des Bräutigamsr
der dich sich anverlobte und in sein Brautgemach
einführte und zur Mitgift dir seinen kostbaren
Leib und sein kostbares Blut gab und durch das
Opfer seiner selbst dich versöhnte und heiligte
und dich zu seiner geschmückten Braut machte
und mischte (hier wird dem Weine Wasser beigemischt)
An dir den geistlichen Trank allen
deinen Kindern, welche im Heiligthum in Freude
sich erquicken, und mit ihnen mögen auch wir
rufen und sagen: Ehre sei dir! .... Wie die
Taube zum Noah, den Oelzweig bringend, zurückkehrte,
so möge unsere Bitte, Gnade und Barmherzigkeit
bringend, zurückkehren! .... Unseres
Erlösers Friede, welcher im Abendmahlszimmer
mit seinen Jüngern war, wohne auch in diesem
Kelche, damit die daraus Trinkenden Segen empfangen
.... Das Gebet der Jungfrau Maria, der
Mutter Jesu, unseres Erlösers, sei uns immerdar
eine Mauer bei Tag und bei Nacht .... Jubele
und frohlocke, gnadenerfüllte Jungfrau, heilige,
keusche Maria, Mutter Christi! Denn himmlischer
Bote war dir der Erzengel, o Maria, die
du jungfräulich den Wunderbaren, den Rathgebenden,
den Starken und dm Erlöser der Ewigkeiten
geboren hast. Deshalb preisen auch wir
deine selige Jungfräulichkeit, indem wir sprechen:
Selig bist du, die du würdig warst, unserm Herrn
Mutter und Magd zu sein.
Nach einigen Gebeten und Gesängen nimmt
der Priester den Kelch in die Hand und
spricht:
Zu deinem Namen, Herr der Ewigkeiten,
fliehen wir (zweimal) und im Namen Christi ist