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— CXCII -
πληρών) steht der Priester da, jene Worte
sprechend; aber die Kraft und die Gnade ist
Gottes. Dieses ist mein Leib7 spricht er; dieses
Wort verwandelt die vorliegenden Gaben. Und
gleich wie jene Stimme, welche sprach: Vermehret
und vervielfältigt euch und erfüllet die
Erde, zwar einmal erscholl, durch alle Zeit aber
wirksam ist, kräftigend unsere Natur zur Kinderzeugung;
so auch bewirkt diese Stimme, einmal
gesprochen, für jeden Altartisch in den Kirchen
von damals an bis heut und bis zu seiner
Wiederkunft das vollendete Opfer."
Die Homilie über den verlorenen Sohn spricht
über das Vater unser: ״Wenn du dem Altare
dich nahest, rufst du voll Vertrauen: Vater
unser, der du bist im Himmel, geheiligt werde
dein Name!"
Horn, gegen Eutropios: ״Wie wollt ihr die
Geheimnisse berühren? Wie jenes Gebet aussprechen,
welches uns zu sagen geboten wird:
Vergieb uns, wie wir vergeben unsern Schuldnern!"
Horn. 17 über Hebr.: ״Wenn unser Herold
ruft: Das Heilige den Heiligen! so will er damit
sagen, dass, wer nicht heilig ist, sich nicht
nahen solle."
Horn. 21 erwähnt er des Empfangens des
Leibes Christi: ״Bedenke, was du mit der Hand
empfingst; schlage daher Niemanden mit der
Hand, damit du sie durch die Schläge nicht
verunreinigst, da sie vorher eines solchen Geschäftes
gewürdigt wurde. Bedenke, was du
mit der Hand empfingst und halte sie rein von
Habsucht und Raube. Ueberlege! was du nicht