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— CXCI —
ihnen erhoben: Der Himmel ist zur £rde geworden,
seitdem die Erde den Himmel aufnehmen
wollte. Deshalb sagen wir bei der
Eucharistie: Ehre sei Gott in den Höhen und
auf Erden Friede, unter den Menschen Wohlgefallen."
Horn. 9 über CoL: ״Welches der Gesang aus
der Höhe sei, was die Cherubim sagen, wissen
die Gläubigen. Was sagen die Engel unten?
Ehre sei Gott in der Höhe! Deshalb folgt nach
dem Gesänge der Hymnen eine noch geheimnissvollere
Handlung."
Honi. 38: ״Lasset uns erheben den Geist und
die Herzen *) (Άνασχώμεν ήμών τόν νουν κάι τάς
καρδίας)! Und das Yolk antwortete: Wir haben
sie zum Herrn! Der Priester sagte wiederum:
Friede Allen! Das Yolk antwortete: Und deinem
Geiste."
Horn. 2 über II. Timoth. spricht er von den
Einsetzungsworten: „Sowie die Worte dieselben
sind, welche Gott sprach und der Priester sagte,
so sind auch die dargebrachten Gaben dieselben."
De proditione Judae, Horn. 1, Nr. 6: „Gegenwärtig
ist Christos, und jener, welcher jenen
Tisch bereitete, dieser bereitet auch jetzt diesen.
Denn nicht ein Mensch ist es, welcher macht,
dass die vorliegenden Gaben Leib und Blut
Christi werden, sondern Christos, der für uns
Gekreuzigte, selbst. Ein Bild darstellend (Σχήμα
*) Auch diese Formel entspricht der Liturgie des hl.
Jacobos von Jerusalem.