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— CLXXXIX —<br />

und zugleich aufstehen. Der Friede wird empfangen<br />

und mitgetheilt, <strong>in</strong>dem sich alle zugleich<br />

begrüssen. w<br />

Horn. 12 jiber II. Cor.: ״Deshalb ist un&<br />

der Kuss gegeben, dass er e<strong>in</strong> Zunder und e<strong>in</strong><br />

Funke sei, der unsere Liebe entzünde, damit<br />

wir uns selbst lieben, gleich wie Brüder oder<br />

Väter ihre Söhne; ja, noch brünstiger, denn<br />

jene s<strong>in</strong>d es durch die Natur, wir aber durch<br />

die Gnade."<br />

In Horn. 24 gedenkt er des. cherubischen<br />

Hymnus: ״In jener Stunde sollst du gar nicht<br />

wissen, dass du Geschäfte habest, nicht daran<br />

denken, dass du noch auf Erden bist, nicht<br />

glauben, dass du noch unter den Menschen<br />

seiest: der muss von Ste<strong>in</strong> se<strong>in</strong>, der zu jener<br />

Zeit noch me<strong>in</strong>t, er stehe auf Erden, und nicht<br />

lieber glaubt, er s<strong>in</strong>ge im Chore mit den Engeln.<br />

Mit ihnen hast du den mystischen Gesang<br />

emporgesandt und mit ihnen das Triumphlied<br />

Gott dargebracht."<br />

In der 2. Horn, über II. Cor. gedenkt er,<br />

die Lauigkeit und Zerstreuung E<strong>in</strong>iger <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

Geme<strong>in</strong>de tadelnd, der Bittektenie: ״E<strong>in</strong>ige s<strong>in</strong>d<br />

so gedankenlos, so träge und so zerstreut, dass<br />

sie nicht bloss während des Gebetes der Katechumenen,<br />

sondern auch während des Gebetes<br />

der Gläubigen dastehen und plaudern; daher<br />

geht auch Alles so verkehrt und dem Verderben<br />

entgegen, weil wir zu e<strong>in</strong>er Zeit, wo wir Gott<br />

am meisten suchen sollten zu versöhnen, ihn<br />

noch mehr zum Zorne reizen. Zu e<strong>in</strong>er Zeit,<br />

wo wir für die Gläubigen, für die Bischöfe, die<br />

Presbyter, Könige, Mächtigen, für Erde und

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