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— CLXIY —
nicht die eine oder die andere, auch nicht die
erste Christengeneration die Kirche, sondern
die Gesammtheit aller ihrer Generationen" (S.
32-33). Watterich fährt S. 127 seines übrigens
von eingehendem Studium und grosser Originalität
der Ideen zeugenden Buches fort: ״Es
versteht sich von selbst, dass die römische Gemeinde,
welche mit der Wiege des Christenthums,
insbesondere mit den von diesem ergriffenen
Culturcentren Antiochien, Ephesus....
in lebhaftestem Verkehr stand, den Schritt, den
nach dem Hingang der Apostel alle Kirchen
durch die Verlegung der Consecration in die
Epiklese thun zu müssen geglaubt haben, mitgethan
hat." Weiter führt der Verfasser aus,
dass später Gelasius I. die Epiklesis aus dem
Consecrationskanon entfernte und die Consecration
in ein Stück des Abendmahlsberichta
verlegte, der bisher bloss die geschichtliche Einleitung
und Vorbereitung gewesen war.
Zu solchen Resultaten kann man natürlich
nur gelangen, wenn man, wie die Altkatholiken
dies thun, die Lehre von der absoluten Unfehlbarkeit
des durch die Hierarchie ausgeübten
kirchlichen Lehramtes preisgiebt.
Die übernatürliche Gnadengabe in diesem
Sacramente ist der wahre Leib und das wahre
Blut Christi unter den Gestalten des Brodea
und Weines. Durch den würdigen Empfang der
hl. Geheimnisse des Leibes und Blutes de»
Herrn werden die Gläubigen geistig und körperlich
auf das Innigste mit ihm vereinigt, indem
sein Fleisch und Blut sich mit ihrem Fleisch
und Blut' verbindet. — Die Gegenwart des