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— CXXXIII -
dora unter Mitwirkung heiliger Bekenner den
gottverhassten Theophilos (den Ikonoklasten)
den Qualen und erlöste ihn, wie die Geschichte
überliefert. Ueber die Erlösung des Theophilos
auf die Fürbitte des hl. Patriarchen Methodios
erzählt das Synaxarion am Sonntage der Orthodoxie*)
sehr ausführlich.
Die Dogmatik der armenischen Kirche unterscheidet
sich von der Orthodoxie dadurch, dass
sie die auf dem Concil zu Chalkedon festgestellte
orthodoxe Lehre von den zwei unvermischten
Naturen in Jesu nicht annimmt.
Die Prädestinationslehre berührt hauptsächlich
die reformirte Confession. Doch ist nicht
zu verkennen, dass diese Lehre als Centrallehre
des ursprünglichen Protestantismus überhaupt
anzusehen ist. Luther hat sie 1525 Erasmus
gegenüber in der Schrift: ״De servo arbitrio u
ausführlich entwickelt, indem er unter Anderem
sagt: ״Sic humana voluntas in medio posita est,
•ceu jumentum; si insederit Dens, vult et vadit
quo vult Deus ... Si insederit Satan, vult et vadit
quo vidt Satan, nec est in ejus arbitrio ad utrum
$essorem currere aut eum quaerere, sed ipsi sesjores
certant ob ipsum obtinendum et possidendum. u
den Papst Gregor den Grossen, wie er sich den Schädel
des Kaisers Trajan bringen lässt und am Altare des hl.
Petras für ihn betet.
*) Yenet. Triodion, S. 127. Dieses Synaxarion erwähnt
anter den rechtgläubigen frommen Kaisern, welche
die hl. Bilder verehrten, anter Anderen aach den Michael
Khangabe (Μιχαήλ ο c Ραγγαβέ), den Ahnen des jetzigen
kgl. griechischen Gesandten 2u Berlin, Kleon Rhizo
Bhangabe.