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doxe Lehre von der Transsubstantiation, wie sie
in Art. 17 der Grammata der morgenländischen
Patriarchen enthalten ist und mit welcher das
tridentinische Dogma vollkommen übereinstimmt,
annehmen.
Die Siebenzahl der Sacramente und die
successio apostolica. Während die römische und,
abgesehen davon, dass bei den Nestorianem
das Sacrament der Myronsalbung, wenn auch
keineswegs völlig*) und spurlos, in Vergessenheit
gerathen ist, sämmtliche heterodoxe orientalische
Kirchen mit der orthodox-katholischen
Kirche des Morgenlandes bezüglich der Lehre
von der Siebenzahl der Sacramente vollkommen
übereinstimmen, ist dieselbe von allen auf der
Basis der Reformation stehenden Confessionen
verworfen, indem dieselben, mit Einschluss der
Anglicaner (Art. XXY der XXXIX Artikel),
nur zwei Sacramente, und auch diese in einem
von der orthodoxen Lehre abweichenden Sinne
anerkennen. Sämmtliche protestantischen Confessionen
lehnen ferner die in den Grammata der
orientalischen Patriarchen (Art. 15) ausgesprochene
Lehre der orthodoxen Kirche ab,
dass die Sacramente als δργανα δραστικά χάριτος
έξ άνάγκης (ex opere operato) wirken**).
Einen ganz besonderen Nachdruck legt das
von der russischen Kirche für den Uebertritt
*) Eine Handauflegung nach der Taufe findet, allerdings
ohne Salbung, statt.
**) Ausführlicher ist die orthodoxe Lehre über die
Sacramente dargestellt in meinem Buche: Bitt-, Dank־
und Weihegottesdienste, S. XV—XIX.