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JETZT ÖVP - Steirische Volkspartei

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Zugestellt durch Post.at Erscheinungsort 8753 Fohnsdorf, Ausgabe 2/Sept. 2011, Folge 121<br />

Blickpunkt Fohnsdorf Gedanken Aktuelles Meinungen Senioren Blickpunkt Fohnsdorf<br />

Gemeinde<br />

Zuhause<br />

STEIRISCHE<br />

VOLKSPARTEI<br />

<strong>ÖVP</strong> ZukunftsTeam<br />

für Fohnsdorf<br />

STEIRISCHE<br />

VOLKSPARTEI<br />

v.l.n.r.: Franz Kneissl, Erwin Zarfl, Veronika Mitterbacher, <strong>ÖVP</strong>-Ortsparteiobmann Ing. Franz Felber,<br />

Wilhelm Oberzaucher, Klaus Dullinger, Dominik Wildbolz, Volkart Kienzl jun., Renate Bärnthaler,<br />

Gottfried Reiter sen., Bernhard Hierzenberger.<br />

<strong>JETZT</strong> <strong>ÖVP</strong><br />

WÄHLEN!


S e i t e 2 , B l i c k p u n k t F o h n s d o r f , S e p t e m b e r 2 0 1 1 w w w . s t v p . a t<br />

Blickpunkt Fohnsdorf Gedanken Aktuelles Meinungen Senioren Blickpunkt Fohnsdorf<br />

„Fohnsdorfer sollen zahlen“<br />

hat ein steirischer Leser<br />

in der Kleinen Zeitung<br />

unlängst in einem „Leserbrief“<br />

vehement gefordert.<br />

Der Herr kann sich beruhigen,<br />

denn sein Vorschlag<br />

wird in nächster Zukunft<br />

auch sicher Wirklichkeit<br />

werden, wenn alle Gebühren<br />

und Gemeindeabgaben<br />

entsprechend erhöht werden<br />

müssen. (Zum Beispiel 15%<br />

beim Wasser und 10% bei<br />

der Müllentsorgung).<br />

Gerechter wäre es allerdings,<br />

wenn jene, welche für<br />

das ganze Schlamassel verantwortlich<br />

sind und uns die<br />

Suppe eingebrockt haben,<br />

diese auch selbst auslöffeln<br />

müssten und zur Kasse gebeten<br />

würden. Diese Leute<br />

sind sich allerdings – obwohl<br />

der Rechnungshof und<br />

die <strong>Steirische</strong> Aufsichtsbehörde<br />

in den Prüfberichten<br />

viele unfassbare Verfehlungen<br />

und ungesetzliche<br />

Handlungen anprangerten -<br />

keiner Schuld bewusst.<br />

Das die Ermittlungen der<br />

Staatsanwaltschaft und eine<br />

eventuell daraus folgende<br />

gerichtliche Verfolgung, der<br />

für die derzeitige Situation<br />

unserer Gemeinde verantwortlichen<br />

Leute, so lange<br />

Zeit dauert (wahrscheinlich<br />

bis weit nach den Gemeinderatswahlen),<br />

wird von diesen<br />

mit Freude registriert<br />

und anscheinend als „Persilschein“<br />

angesehen. Wenn<br />

die gleichen Leute die nach<br />

der Gemeinderatswahl wieder<br />

wie bisher weiter<br />

wurschteln können, müssen<br />

wir uns wirklich Sorgen um<br />

die Zukunft unseres Ortes<br />

machen.<br />

Jene Fohnsdorfer Bürger,<br />

welche die Schuldenpolitik<br />

der Orts- SPÖ aber noch immer<br />

gut heißen und die prekäre<br />

Finanzsituation unserer<br />

Gemeinde als normale<br />

Gegebenheit bagatellisieren,<br />

Kommentar<br />

könnten ja auch zusätzlich<br />

zu den kommenden Gebührenerhöhungen,<br />

durch entsprechende<br />

freiwillige Spenden<br />

zur Sanierung des Gemeindehaushaltes<br />

beitragen.<br />

Ing. Franz Felber<br />

„<strong>ÖVP</strong> ZukunftsTeam für Fohnsdorf“<br />

wurde einstimmig nominiert<br />

„Ich bin sehr froh darüber,<br />

dass es uns gelungen ist,<br />

ein neues <strong>ÖVP</strong>-Team für<br />

die Gemeinderatswahlen zu<br />

formen und einstimmig im<br />

Parteivorstand zu beschließen!“,<br />

so Ortsparteiobmann<br />

Ing. Franz Felber von der<br />

Fohnsdorfer <strong>Volkspartei</strong>.<br />

Die erfahrenen Gemeinderäte<br />

Wilhelm Oberzaucher,<br />

Erwin Zarfl, Franz<br />

Kneissl und Renate<br />

Bärnthaler unter den ersten<br />

zehn Listenplätzen sind ein<br />

klares Zeichen für Kontinuität.<br />

Dominik Wildbolz<br />

(Jahrgang 1990), Volkart<br />

Kienzl jun. (Jahrgang 1992),<br />

Klaus Dullinger (Jahrgang<br />

1988)und Bernhard Hierzenberger<br />

(Jahrgang 1987)<br />

zeigen mit Ihrer Kandidatur<br />

das große Interesse der Jugend<br />

an einer sicheren Zukunft<br />

und mit Veronika Mitterbacher<br />

und Gottfried<br />

Reiter stellen sich langjährig<br />

engagierte <strong>ÖVP</strong> Mitglieder<br />

an vorderer Stelle<br />

der Wahl. Bauernbundpräsident<br />

Fritz Grillitsch unterstützt<br />

mit seiner symbolischen<br />

Kandidatur auf Listenplatz<br />

27 die Fohnsdorfer<br />

<strong>Volkspartei</strong>.<br />

„Diese KandidatInnen können<br />

nun auf die konsequente<br />

Arbeit von Ingrid Felfer und<br />

Ihrem Team aufbauen und<br />

ein neues Team formen. Die<br />

letzten Jahre waren stark geprägt<br />

von der Vergangenheitsbewältigung<br />

und vom<br />

Aufzeigen von Missständen<br />

und Fehlverhalten, die letzt-<br />

endlich auch dafür gesorgt<br />

haben, dass nun der Rechnungshofbericht<br />

mit allen<br />

Fakten am Tisch liegt und<br />

die Staatsanwaltschaft ermittelt.<br />

Jetzt geht es darum, die<br />

Empfehlungen des Rechnungshofs<br />

umzusetzen und<br />

gemeinsam mit dem Land<br />

Steiermark die Finanzen der<br />

Gemeinde rasch in den Griff<br />

zu bekommen um die Zukunft<br />

von Fohnsdorf zu sichern<br />

und allen Bewohnern<br />

– von Jung bis Alt – Perspektiven<br />

zu bieten.“, so Felber.<br />

Wie genau die Rollen der<br />

einzelnen Personen im<br />

künftigen Gemeinderat verteilt<br />

sein werden, hängt stark<br />

vom Wahlergebnis ab – jetzt<br />

sind erst einmal die Wähler<br />

am Wort.<br />

Erfreut zeigt sich auch <strong>ÖVP</strong>-<br />

Bezirksparteiobmann Labg.<br />

ÖR Peter Rieser über die<br />

Fohnsdorfer <strong>ÖVP</strong>-Liste: „Diese<br />

Liste ist ausgewogen<br />

und zukunftsorientiert. Sie<br />

ist ein Garant dafür, dass die<br />

erfolgreiche Arbeit die von<br />

Ingrid Felfer und ihrem<br />

Team eingeleitet und umgesetzt<br />

wurde, erfolgreich fortgesetzt<br />

wird. Jetzt liegt es an<br />

den Fohnsdorferinnen und<br />

Fohnsdorfer die richtigen<br />

Schlüsse aus der Vergangenheit<br />

zu ziehen und bei der<br />

Wahl ein klares Signal zu<br />

setzen.<br />

Nicht Populismus und<br />

Macht, sondern nur ehrliche<br />

und realitätsbezogene Politik<br />

kann Fohnsdorf aus dem<br />

Sumpf ziehen“.


w w w . s t v p . a t B l i c k p u n k t F o h n s d o r f , S e p t e m b e r 2 0 1 1 , S e i t e 3<br />

Blickpunkt Fohnsdorf Gedanken Aktuelles Meinungen Senioren Blickpunkt Fohnsdorf<br />

interview mit der ehemaligen Fohnsdorfer-<br />

Vizebürgermeisterin ingrid Felfer<br />

BLiCKPunKT FOhns-<br />

DORF: Du hast mit dem<br />

Rückzug aus der Gemeindepolitik<br />

für einen Knalleffekt<br />

gesorgt. Warum kandidierst<br />

Du bei der Gemeinderatswahl<br />

am 25.<br />

September nicht mehr?<br />

FeLFeR: Der vernichtende<br />

Inhalt des Rechnungshofberichtes,<br />

er umfasst 185 Seiten<br />

und ist teilweise wie ein<br />

Krimi zu lesen, müsste aus<br />

meiner Sicht zu Konsequenzen<br />

bei jenen führen, die<br />

Zahlungsunfähigkeit der Gemeinde<br />

mit ihrer Misswirtschaft<br />

verursacht haben. Ja,<br />

und es kam in diesem Zusammenhang<br />

zunächst zu keiner<br />

Reaktion durch die Verantwortlichen<br />

auf Landesebene.<br />

Ich hatte mir vorgestellt, dass<br />

die Reformpartnerschaft nicht<br />

zum Zudecken von Problemen<br />

in einer Gemeinde genützt<br />

wird, sondern zum Aufarbeiten<br />

problematischer Situationen<br />

und fragwürdiger Vorgehensweisen.<br />

Eine Politik des<br />

Zudeckens kann und will ich<br />

nicht unterstützen!<br />

BLiCKPunKT FOhns-<br />

DORF: Elf Jahre warst Du<br />

an vorderster politischer<br />

Front in unserem Heimatort<br />

tätig. Wie schaut das<br />

Resümee aus?<br />

FeLFeR: Bereits während<br />

meiner ersten fünfjährigen Tätigkeit<br />

im Gemeinderat ist mir<br />

aufgefallen, dass im Gemeindehaushalt<br />

sehr viel schief<br />

läuft, konnte aber nicht erahnen,<br />

dass es so gravierend<br />

ist. Erst in der folgenden<br />

Amtsperiode als Vizebürgermeisterin<br />

hab ich mehr Einblick<br />

bekommen und dann<br />

unter schwierigsten Bedingungen<br />

versucht, die Kontrolltätigkeit<br />

in der Gemeinde<br />

wahrzunehmen. Zum Glück<br />

hatte ich ein engagiertes und<br />

kompetentes Team innerhalb<br />

der <strong>ÖVP</strong>-Gemeinderatsfraktion<br />

an meiner Seite. So ist es<br />

uns gelungen, die „Tricksereien“<br />

der SPÖ aufzuzeigen.<br />

Infolge konnten wir eine Prüfung<br />

der Gemeinde durch das<br />

Land und dann auch noch<br />

durch den unabhängigen Bundesrechnungshof<br />

erwirken!<br />

BLiCKPunKT FOhns-<br />

DORF: Was sagst Du zum<br />

Inhalt der Prüfberichte?<br />

FeLFeR: Sie bestätigen,<br />

dass nur einer das Sagen hatte:<br />

der Bürgermeister, der<br />

seine ganze Macht auf Kosten<br />

des Steuerzahlers ausgespielt<br />

hat. Erschreckend für mich<br />

ist, dass keiner der 19 SPÖ-<br />

Gemeinderäte in all diesen<br />

Jahren je eine kritische Frage<br />

gestellt oder etwas hinterfragt<br />

hat! Im Gegenteil, sie<br />

haben alles kommentarlos<br />

hingenommen, so wie es ihnen<br />

vorgegeben wurde. Wenn<br />

wir von der <strong>ÖVP</strong>-Fraktion fragwürdige<br />

Vorgehensweisen<br />

aufzeigten, und immer wieder<br />

auf die dramatische finanzielle<br />

Situation hingewiesen haben,<br />

wurden uns, wie wir heute aus<br />

den Rechnungshofbericht wissen,<br />

falsche und geschönte<br />

Zahlen vorgelegt. Nicht nur<br />

wir im Gemeinderat, sondern<br />

die gesamte Bevölkerung<br />

wurde getäuscht!<br />

Aber all diese Tatsachen haben<br />

bis heute in keinster Weise<br />

zu einem Umdenken geführt.<br />

Weder der Bürgermeister,<br />

noch die Finanzreferentin<br />

fühlen sich für das finanzielle<br />

Desaster verantwortlich -<br />

es wird weiter „Realitätsverweigerung“<br />

betrieben. Zur erneuten<br />

Kandidatur all jener,<br />

die unsere Gemeinde in die<br />

Pleite geführt haben, kann ich<br />

nur sagen: ein kluger Unternehmer<br />

würde einen Geschäftsführer,<br />

der seinen Betrieb<br />

finanziell ruiniert hat,<br />

ganz sicher nicht als Sanierer<br />

einsetzen!<br />

BLiCKPunKT FOhns-<br />

DORF: Welche Konsequenzen<br />

erwartest Du?<br />

FeLFeR: Die Staatsanwaltschaft<br />

ermittelt schon seit<br />

mehreren Monaten. In erster<br />

Linie sollten jene, die diese<br />

Misere, unter dem Motto „Irgendwer<br />

wird unsere Schulden<br />

schon bezahlen“, ausgelöst<br />

haben, seitens der Gerichte<br />

zur Verantwortung gezogen<br />

werden. Für unsere<br />

Gemeinde selbst, wäre es aus<br />

meiner Sicht das Beste, wenn<br />

neue, kluge Köpfe ans Ruder<br />

kämen!<br />

BLiCKPunKT FOhns-<br />

DORF: Hat die Schuldenpolitik<br />

der letzten Jahre<br />

Auswirkungen auf die<br />

Fohnsdorfer-Bevölkerung?<br />

FeLFeR: Leider wird die gesamte<br />

Fohnsdorfer Bevölkerung<br />

zur Kasse gebeten. Wie<br />

wir bei der Präsentation des<br />

Bundesrechungshofberichtes<br />

in der Sporthalle erfahren haben,<br />

gibt es als ersten Schritt<br />

massive Gebührenerhöhungen.<br />

Außerdem müssen<br />

das Altersheim und Gemeindewohnungen<br />

verkauft werden.<br />

Ich befürchte aber, da<br />

wird noch viel mehr auf uns<br />

zukommen…<br />

BLiCKPunKT FOhns-<br />

DORF: Was wünscht Du Dir<br />

für die Zukunft?<br />

FeLFeR: Ich wünsche mir für<br />

Fohnsdorf, dass in der Gemeine<br />

jene gestärkt werden, die<br />

für eine verantwortungsvolle<br />

Politik stehen. Nur durch die<br />

Zusammenarbeit aller Parteien<br />

besteht die Chance, diese<br />

schwierige und fast aussichtslose<br />

Situation zu meistern.<br />

Ich möchte auch die<br />

Gelegenheit nützen, bei allen<br />

recht herzlich DANKE zu sagen,<br />

die mich in den elf Jahren<br />

meiner politischen Tätigkeit<br />

auf Gemeindeebene unterstützt<br />

haben.


S e i t e 4 , B l i c k p u n k t F o h n s d o r f , S e p t e m b e r 2 0 1 1 w w w . s t v p . a t<br />

Blickpunkt Fohnsdorf Gedanken Aktuelles Meinungen Senioren Blickpunkt Fohnsdorf<br />

es geht um unseRe<br />

Zukunft in Fohnsdorf!!<br />

Dominik Wildbolz Volkart Kienzl jun. Klaus Dullinger Bernhard<br />

Hierzenberger<br />

Die Wirtschaftspolitik<br />

der letzten Jahre<br />

nimmt den nächsten Generationen<br />

jegliche Gestaltungsfreiheit<br />

und<br />

schnürt uns in ein Korsett.<br />

seit Jahren appellieren<br />

wir an die ehemalige<br />

sPÖ Fraktion endlich von<br />

deren populistischen Denken<br />

und handeln auf eine<br />

nachhaltige Wirtschaftspolitik<br />

zu wechseln. Wir<br />

machten immer wieder<br />

darauf aufmerksam welche<br />

fatalen Folgen diese<br />

Politik nach sich ziehen<br />

könnte. Besonders erschreckend<br />

ist für uns die<br />

uneinsichtigkeit der handelnden<br />

Personen.<br />

Kein Geld vom<br />

land SteiermarK?<br />

Um die tiefverschuldete Gemeinde<br />

wieder sanieren zu<br />

können brauchen WIR dringend<br />

Geld. Ohne Bedarfszuweisungen<br />

vom Land Steiermark<br />

wird eine Sanierung<br />

der Gemeinde Fohnsdorf<br />

nicht möglich sein! Nach<br />

dem parteiinternen Zerwürfnis<br />

zwischen Ex-Bürgermeister<br />

Straner und LH<br />

Voves stirbt wohl auch der<br />

letzte Funke Hoffnung auf<br />

zusätzliche Bedarfszuweisungen.<br />

Erinnere: LH Voves sprach<br />

sich Anfang August gegen<br />

die Kandidatur von Ex-Bürgermeister<br />

Straner bei der<br />

nächsten Gemeinderatswahl<br />

aus, da die Vorwürfe im<br />

Bundesrechnungshof-Bericht<br />

sowie im Bericht der<br />

Gemeindeaufsicht zu gravierend<br />

seien. Die dringend<br />

notwendigen Mittel dürfte<br />

es also wohl eher nicht geben…<br />

Werden Wir zur<br />

KaSSe Gebeten?<br />

Eine weitere drastische Erhöhung<br />

der Abgaben für<br />

Müll (+ 10%), Wasser<br />

(+ 15%), Kanal steht ins<br />

Haus. Um eine Zahlungsunfähigkeit<br />

der Gemeinde<br />

verhindern zu können wird<br />

es wahrscheinlich notwendig<br />

sein das Altersheim zu<br />

verkaufen, was Qualitätseinbußen<br />

in der Altenbetreuung<br />

und/oder höhere Kosten<br />

bedeuten könnte. Weiters<br />

steht der Verkauf der<br />

Gemeindewohnungen im<br />

Raum, mit dem ein Anstieg<br />

des Mietzinses einhergehen<br />

könnte. Soll so unsere<br />

Zukunft aussehen?<br />

Nein, danke!!!<br />

verSchlechterunG<br />

deS lebenSraumeS?<br />

Es fehlt Geld für Infrastrukturmaßnahmen(Straßenbau<br />

und Straßensanierungen),<br />

für Veranstaltungen<br />

oder für soziale Projekte-<br />

der Jugend wird jeglicher<br />

Spielraum genommen.<br />

Politik auf Kosten der nächsten<br />

Generationen?!<br />

Nicht mit uns!!!<br />

Der Verkauf des Altenheimes,<br />

der Gemeindewohnungen<br />

und die Erhöhung<br />

der Abgaben für Kanal, Wasser,<br />

Müll sind nicht in unserem<br />

Sinne! Es geht um<br />

UNSERE Zukunft! Wir bitten<br />

bei der Gemeinderatswahl<br />

am 25. September 2011<br />

für Ihr Vertrauen, um eine<br />

Kursänderung in der Gemeinde<br />

hin zu einer nachhaltigen<br />

Wirtschaftspolitik<br />

in der wir Jungen, Chancen<br />

und Gestaltungsmöglichkeiten<br />

erhalten, einleiten zu<br />

können. Die <strong>ÖVP</strong> Fohnsdorf<br />

und ihre Jugend steht für<br />

eine schnelle Umsetzung<br />

der Empfehlungen des<br />

Rechnungshofes und für die<br />

Sanierung der Gemeinde<br />

ohne zusätzliche Belastung<br />

des Bürgers. Wir wollen<br />

Ordnung schaffen um unsere<br />

Zukunft sichern zu können!<br />

Die Richtung in Fohnsdorf<br />

stimmt schon lange nicht<br />

mehr. Fohnsdorf muss wieder<br />

auf den richtigen Weg<br />

kommen- mit Ihrer Stimme<br />

für die Österreichische<br />

<strong>Volkspartei</strong>.


w w w . s t v p . a t B l i c k p u n k t F o h n s d o r f , S e p t e m b e r 2 0 1 1 , S e i t e 5<br />

Blickpunkt Fohnsdorf Gedanken Aktuelles Meinungen Senioren Blickpunkt Fohnsdorf<br />

interview mit dem GR-Wahl-spitzenkandidaten<br />

der <strong>ÖVP</strong> Fohnsdorf Wilhelm Oberzaucher:<br />

BLiCKPunKT FOhns-<br />

DORF: Du wurdest einstimmig<br />

als <strong>ÖVP</strong> Fohnsdorf-Spitzenkandidat<br />

für<br />

die GR-Wahl am 25. September<br />

nominiert. Warum<br />

hast Du dich dafür zur Verfügung<br />

gestellt?<br />

OBeRZauCheR: Ich hab mir<br />

gedacht, dass eine Veränderung<br />

möglich ist und wenn wir<br />

unter Umständen aus der Geiselhaft<br />

einer gewissen Personengruppe<br />

heraus kommen,<br />

positive Aussichten für die Zukunft<br />

möglich sind.<br />

BLiCKPunKT: In der letzten<br />

Periode gehörtest Du<br />

bereits dem Gemeinderat<br />

an. Wie schätzt Du die aktuelle<br />

Situation in der Gemeinde<br />

ein?<br />

OBeRZauCheR: Die Gemeinde<br />

ist seit 2009 zahlungsunfähig<br />

und ohne SPÖ-<br />

Hilfe, sprich Landeshauptmann<br />

Voves, wird es nicht<br />

möglich sein die Gemeinde zu<br />

sanieren.<br />

BLiCKPunKT: Jetzt hat<br />

der Landeshauptmann bekanntlich<br />

die Liebe zu seinem<br />

ehemaligen Kandidaten<br />

bzw. ehemaligen<br />

Spitzenkandidaten aufgekündigt.<br />

Wie kann man<br />

dann positiv in die Zukunft<br />

blicken?<br />

OBeRZauCheR: Es wäre<br />

die Hoffnung, dass die SPÖ<br />

doch noch einen seriösen<br />

Kandidaten aufstellt. Weil wie<br />

schon gesagt, ohne Landeshauptmann-Hilfe<br />

ist es nicht<br />

möglich. Franz Voves hat sich<br />

vom jetzigen Team distanziert<br />

und daher kann ich mir eine<br />

Sanierung nicht vorstellen.<br />

BLiCKPunKT: Wie wirst Du<br />

mit der <strong>ÖVP</strong> Fohnsdorf den<br />

Wahlkampf anlegen?<br />

OBeRZauCheR: Wir sind<br />

eine sehr gute Mischung von<br />

erfahrenen, sowie von jungen<br />

und dynamischen Persönlichkeiten<br />

und werden daher als<br />

Team auftreten.<br />

BLiCKPunKT: Welches<br />

Wahlziel gibt es für das<br />

Fohnsdorfer <strong>ÖVP</strong> Zukunfts-<br />

Team?<br />

OBeRZauCheR: Als primäres<br />

Ziel gilt der Erhalt des<br />

Vorstandssitzes. Ein Stimmenzuwachs<br />

würde gewährleisten,<br />

dass wir die schon<br />

bisher so erfolgreich praktizierte<br />

Kontrolltätigkeit künftig<br />

aus einer gestärkten Position<br />

in Angriff nehmen könnten.<br />

schwarz auf weiß – Originalauszüge<br />

aus dem Rechnungshofbericht<br />

daS FohnSdorFer amtSverStändniS?<br />

weiter auf Seite 6


S e i t e 6 , B l i c k p u n k t F o h n s d o r f , S e p t e m b e r 2 0 1 1 w w w . s t v p . a t<br />

Blickpunkt Fohnsdorf Gedanken Aktuelles Meinungen Senioren Blickpunkt Fohnsdorf<br />

Fortsetzung von Seite 5<br />

daS FohnSdorFer amtSverStändniS?<br />

zuWeniG Gehalt Für den<br />

bürGermeiSter?<br />

FohnSdorF baut auF Schulden?<br />

Großer Antrang bei der Präsentation des RH-Prüfberichts in der<br />

Sporthalle<br />

RH-Präsident Dr. Josef Moser stellt<br />

klar und souverän die Ergebnisse dar


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Blickpunkt Fohnsdorf Gedanken Aktuelles Meinungen Senioren Blickpunkt Fohnsdorf<br />

FohnSdorFer rechenKünSte?<br />

Die Chronologie beim Bau der Therme zeigt auf, wie hier<br />

fahrlässig Steuergelder vernichtet wurden (Beispiele:<br />

mangelhafte Bauaufsicht, fehlende Ausschreibung), die wir<br />

heute zur Erhaltung unserer Strassen oder Müllinseln bzw.<br />

für die Instandhaltung der Schulen bestens brauchen<br />

könnten.<br />

Aber nicht nur der finanzielle Aspekt wird beleuchtet. Auf<br />

der Seite 110 im Bericht werden 23 Verletzungen der Stmk.<br />

Gemeindeordnung aufgezählt – ob das tatsächlich alle sind,<br />

bezweifle ich. Dabei ist die Handschrift von Ex-Bürgermeister<br />

Straner gut erkennbar: Seine eigenmächtigen Entscheidungen<br />

wurden regelmäßig in blindem Gehorsam von den<br />

SPÖ-Gemeinderäte nachträglich durchgewunken, obwohl<br />

sie nicht der Gemeindeordnung entsprochen haben.<br />

Es ist höchst an der Zeit, dass nach den Feststellungen des<br />

Rechnungshofs nun auch die Staatsanwaltschaft die strafrechtliche<br />

Relevanz der Handlungen von Straner & Co. (z. B.<br />

Amtsmissbrauch) gründlich prüft. Dass dies so lange dauert,<br />

legt allerdings eine Vermutung nahe: Man hört es munkeln,<br />

dass dies erst nach der Wahl geschehen soll, damit die Wahlen<br />

nicht beeinflusst würden. Denn die vernichtenden Ergebnisse<br />

der Prüfung durch das Land Steiermark liegen seit<br />

November 2009 auf dem Tisch, der Rohbericht des Bundesrechnungshofs<br />

seit Dezember 2010 und seit Februar<br />

2011 werden zahlreiche Befragungen durch die Kripo in<br />

Fohnsdorf durchgeführt.<br />

Ich finde es schlichtweg skandalös, dass diesbezüglich nichts<br />

weitergeht. Man muss der Bevölkerung reinen Wein einschenken<br />

wie es auch der Rechungshof tut:<br />

Klare Feststellungen des<br />

Bundesrechnungshofs!<br />

Anfang Juni erschien nun der Endbericht des Bundesrechnungshofs.<br />

In diesem Bericht ist bis ins Detail dargestellt, wie es zur fatalen Finanzsituation<br />

in Fohnsdorf gekommen ist. RH-Präsident Josef Moser hat bei<br />

der Gemeindeveranstaltung am 24. 8. 2011 mit sehr klaren Worten und<br />

sehr souverän die Ergebnisse dargestellt und die Verantwortung von<br />

Straner & Co. präsentiert.<br />

Durch die gesetzten Maßnahmen wurden insbesondere<br />

Schulden aufgebaut, deren Kosten<br />

auf die nächsten Generationen abgewälzt werden.<br />

Durch den nunmehr besonders eingeschränkten<br />

Handlungsspielraum besteht, nach<br />

Ansicht des Rechnungshofs, umso mehr die Gefahr<br />

von Perspektivenlosigkeit verbunden mit<br />

den negativen Konsequenzen von Arbeitslosigkeit<br />

und Abwanderung. (Zitat RH-Bericht 64.4)<br />

Es geht bei dieser Wahl um eine bedeutungsvolle Weichenstellung:<br />

Sollen die gleichen Personen, die unser Fohnsdorf<br />

in den Ruin getrieben haben, wieder die Möglichkeit bekommen<br />

so weiterzumachen oder wird der künftige Gemeinderat<br />

endlich seine ihm zuerkannten Kompetenzen, Rechte<br />

und Pflichten ordentlich und verantwortungsvoll wahrnehmen?<br />

Dann muss mit aller Anstrengung eine Sanierung der<br />

Gemeindefinanzen in Angriff genommen werden! Diese<br />

werden zwar leider zu schmerzhaften Einschnitten führen<br />

jedoch auch eine Zukunftsperspektive für Fohnsdorf ermöglichen.<br />

In diesem Sinne wünsche ich mir eine hohe Wahlbeteiligung<br />

und natürlich möglichst viele Stimmen für die <strong>ÖVP</strong><br />

Fohnsdorf. Ihr Erwin Zarfl<br />

PS: Für Wünsche, Fragen und Anregungen erreichen Sie<br />

mich unter erwin.zarfl@aon.at oder 0664/5263393.


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Blickpunkt Fohnsdorf Gedanken Aktuelles Meinungen Senioren Blickpunkt Fohnsdorf<br />

KritiSch<br />

Jahr des Waldes<br />

Wenn nun jemand der Meinung ist, dass diese Rohstoffe<br />

aus bäuerlich betriebenen Landwirtschaften stammen<br />

der irrt gewaltig. Diese gigantischen Flächen werden ausschließlich<br />

von global vernetzten Industrien ausgebeutet.<br />

Dass die UNO nun vorgibt, zum Schutz der Wälder einzutreten,<br />

mag ein frommer Wunsch sein, die Realität wird<br />

wohl anders aussehen.<br />

Aber kehren wir zurück in unser Land. Österreich hat etwa<br />

4 Mio. ha Wald, das sind ca. 50% der gesamten Fläche. Davon<br />

gehören 400.000 ha den österr. Bundesforsten (ÖBF).<br />

Die Stadt Wien besitzt 31.600 ha, davon 1/3 in Wien, weiters<br />

im Rax- und Schneeberggebiet und am Hochschwab. Von<br />

dort kommt auch der Großteil des Trinkwassers für Wien.<br />

80% des österr. Waldes werden von privaten Waldbesitzern,<br />

wozu auch Kirche, Klöster und Stift gehören, bewirtschaftet.<br />

Die Steiermark hat 1 Mio. ha Waldfläche, das sind 60% der<br />

Landesfläche. Es ist damit das waldreichste Bundesland. Die<br />

Forst- und Holzwirtschaft ist ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor<br />

unseres Landes. Nach der Tourismusbranche ist er<br />

der größte Devisenbringer. In 5300 Betrieben sind 55.000<br />

Arbeitnehmer beschäftigt. Zum Vergleich: das Baugewerbe<br />

beschäftigt 34.000, das Gesundheits- und Sozialwesen<br />

29.200, sowie Hotels und Gastronomie 21.400 Arbeitnehmer.<br />

unSer Wald Gehört zum KoStbarSten<br />

WaS Wir in der SteiermarK haben.<br />

1)Er ist Lebensraum für unser Wild, für Vögel, Insekten,<br />

Pilze und Pflanzen.<br />

2)Er ist die Trinkwasserfabrik, unverzichtbar für unsere<br />

hohe Trinkwasserqualität<br />

3) Er ist die sauerstofffabrik. Durch die Photosynthese<br />

spalten die Bäume CO2 auf, der Sauerstoff wird wieder an<br />

die Umgebung abgegeben.<br />

4) Der Wald ist erholungsraum, er ist für jedermann frei<br />

zugänglich. Dass bestimmte Verhaltensregeln eingehalten<br />

werden müssen, wird jeder verstehen.<br />

5) Der Wald bietet auch schutz vor Lawinen- und Murenabgängen.<br />

6) Ein bedeutender Faktor ist der Wald als energiequelle.<br />

Der Pellets- und Hackschnitzelbedarf steigt ständig.<br />

Die Vereinten Nationen haben 2011 zum „Internationalen Jahr des Waldes“ erklärt.<br />

Wie wir vielfach aus den Medien erfahren, wird weltweit Raubbau am Regenwald betrieben.<br />

Hier sind besonders das Amazonasgebiet, riesige Flächen in Zentralafrika,<br />

sowie in Indonesien und Malaysien betroffen. Das Motiv ist stets das gleiche: es sind<br />

gewaltige Flächen, die für die landwirtschaftliche Produktion genützt werden können.<br />

Vor allem werden Zuckerrohr, Sojabohnen oder Palmöl produziert. Während der Sojaanbau<br />

für die Futtermittelproduktion große Bedeutung hat, dienen Zuckerrohr und<br />

Palmöl zur Herstellung von Biodiesel. So wurde heuer in Singapur die weltgrößte Biodieselanlage<br />

in Betrieb genommen. Sie soll jährlich 800.000 t Kraftstoff herstellen –<br />

mit Palmöl aus Indonesien und Malaysien!<br />

Der größte Holzverarbeitungsbetrieb unserer Region ist das<br />

Zellstoffwerk Pöls. Dort entsteht ein Fernheizwerk, das unsere<br />

Region mit Fernwärme beliefern wird. Auch in unserem<br />

Ort beliefert ein Hackschnitzelwerk unsere Therme<br />

und öffentliche Gebäude mit Wärme.<br />

Im Bezirk Judenburg beträgt die Waldfläche 69.045 ha. Privatwald<br />

bis 200 ha umfasst eine Fläche von 41.716 ha. Wälder<br />

über 200 ha ergeben 23.750 ha. Gemeinschaftswälder<br />

haben eine Größe von 2669 ha. Gemeindewälder 660 ha,<br />

(unsere Gemeinde besitzt ca. 3 ha), Truppenübungsplatz<br />

Seetaler Alpe 250 ha.<br />

Ein wesentlicher Punkt ist vor allem, der Jugend den Wert<br />

unserer Waldes bewußt zu machen. Kinder und Jugendliche<br />

müssen das „Ökosystem WaLD“ begreifen lernen.<br />

Eine gute Möglichkeit hiefür bieten in jüngster Zeit „Waldpädagogen“<br />

an, die mit Schulklassen auf spielerische Weise<br />

den Kindern nahe bringen was es im Wald alles zu entdecken<br />

gibt.<br />

So soll in den jungen Menschen im Kopf und im Herz das<br />

Bewußtsein wachsen, dem Schutz des Waldes in seiner Bedeutung<br />

für die Allgemeinheit Vorrang einzuräumen.<br />

Ottokar Kernstock hat schon gesagt: „In der Tiefe des Waldes<br />

liegt das Herz des Vaterlandes. Ein Volk ohne Wälder ist ein<br />

sterbendes Volk.“<br />

Dem ist nichts hinzuzufügen, meint<br />

Ihr Franz Wieser<br />

Frauen<br />

Ein Halbtagesausflug<br />

führte die FohnsdorferFrauenbewegung<br />

in das <strong>Steirische</strong><br />

Thermenland wo wir<br />

unter anderem auch<br />

den Kräutergarten in<br />

Söchau ansahen. Durch die kompetente Führung konnten wir<br />

viel Interessantes - und für viele von uns auch Neues - über die<br />

verschiedensten Anwendungen und Heilwirkungen der Pflanzen<br />

erfahren. Im „Hexengarten“ wachsen jene „Giftpflanzen“, deren<br />

Wirkstoffe auch bereits in geringer Dosis zu Vergiftungen<br />

und gesundheitlichen Schäden führen können.<br />

In einem Buschenschank ließen wir dann bei Speis und Trank<br />

diesen schönen Nachmittag ausklingen. Ihre Traude Prutti


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Reise in den süden<br />

Senioren<br />

Gleich nach Ostern war es wieder einmal<br />

soweit. Damen unserer Ortsgruppe begaben<br />

sich wieder auf Reisen und nahmen<br />

an der Frühlingsreise des <strong>Steirische</strong>n Seniorenbundes<br />

teil. Heuer ging es mit dem<br />

Flugzeug nach Neapel und dann weiter<br />

per Bus nach Sorrent, wo wir im Hotel<br />

“Vesuvio“ Quartier bezogen. Bei herrlichem<br />

Wetter unternahmen wir täglich<br />

Ausflüge. Wir bestiegen den Vesuv und<br />

blickten mit Schaudern in den Krater des<br />

gefährlichsten Vulkans Europas. Die Besichtigung<br />

der Ausgrabungen in Pompej<br />

war natürlich Pflicht. Ein Ausflug führte uns auch nach Monte Cassino, wo wir mit tiefer Betroffenheit an den Gräbern am<br />

deutschen Soldatenfriedhof standen. Für einige von uns eine besonders schmerzliche Begegnung, da sie nach den Gräbern<br />

von gefallenen Verwandten suchten und diese auch fanden. Heiter verlief hingegen unsere Fahrt entlang der Küste mit den<br />

Orten Amalfi und Positano. Auch der Stadt Salerno statteten wir einen Besuch ab. Auf der Fahrt nach Paestum hatten wir<br />

Gelegenheit eine Büffelfarm zu besichtigen, wo der berühmte echte Büffelmozarella hergestellt wird. Auf Capri besuchten<br />

wir die Villa „San Michele“ mit dem wunderschönen Garten, das Haus des berühmten Schriftstellers und Arztes Axel Munthe.<br />

Es war wieder eine herrliche Woche, in der wir wieder viele schöne Eindrücke sammeln konnten, viel Neues und Wissenswertes<br />

erfuhren aber auch bedenkliches wie die Müllberge mitten in der Stadt Neapel sahen.<br />

Wir freuen uns alle schon auf die nächste Frühlingsreise des <strong>Steirische</strong>n Seniorenbundes, die im kommenden Jahr auf die<br />

Blumeninsel Madeira führen wird und hoffen, dass wir wieder so eine liebe Gemeinschaft erleben können.<br />

Veronika Mitterbacher<br />

öaab Senioren<br />

Danke!<br />

Frau Elisabeth Heitzer ist im Jahre 1946 dem ÖAAB<br />

beigetreten und hält nun 65 Jahre unserer Arbeitnehmerorganisation<br />

die Treue. Frau Heitzer war bis zu ihrer<br />

Hochzeit im Jahre 1949 in sehr vielfältigen Arbeitsbereichen<br />

beschäftigt und hat danach als Hausfrau für ihre<br />

Familie vorbildlich gesorgt. Daneben war und ist sie bis<br />

heute noch in vielen Bereichen (Frauenbewegung, Pfarre,<br />

Caritas) sehr aktiv.<br />

LAbg. Peter Rieser, Ingrid Felfer und Ing. Franz Felber<br />

dankten Frau Heitzer, im Lorenzihof, für ihre Treue zu unserer<br />

Gesinnungsgemeinschaft und wünschten ihr weiterhin<br />

gute Gesundheit und viel Schaffenskraft.<br />

Bezirkswandertag<br />

ausflug stocksreiter<br />

Die warme Jahreszeit wird<br />

von der Seniorenrunde gerne<br />

für Ausflüge in die nähere<br />

Umgebung genutzt. Diesmal<br />

zum Stoxreiter, wo bei<br />

einer guten Jause und Gesang<br />

ein paar fröhliche<br />

Stunden verbracht wurden.<br />

Der Bezirkswandertag wurde dieses Jahr von der Ortsgruppe St. Johann<br />

am Tauern veranstaltet. Auch die Ortsgruppe Fohnsdorf hat<br />

mit einer starken Abordnung die schöne Wanderroute von St. Johann<br />

ins Bärental und zurück genossen. Bei der Siegerehrung im<br />

Gemeindesaal hat Herr Voit mit seiner Musikgruppe für eine fröhliche<br />

Stimmung gesorgt.


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ausflug Vorau<br />

Senioren Gratulationen<br />

„Die Reisegruppe mit Stiftsführer Herrn Alois Storer im Stiftshof.“<br />

An einem schönen Maitag fuhren wir in die schöne nördliche<br />

Oststeiermark, nach Vorau mit dem wunderbaren und<br />

einzigen Augustiner Chorherrenstift der Steiermark.<br />

Der Stiftführer Herr Alois Storer hat sehr verständlich<br />

und interessant die wechselvolle Geschichte des seit 1163<br />

bestehenden Stiftes erzählt. Dabei konnten wir die gewaltige<br />

barocke Stiftskirche bestaunen. Sehenswert ist auch die Bibliothek<br />

mit ihrer barocken Ausstattung und den 17500 ausgestellten<br />

Bänden. Eine künstlerische Perle des Stiftes ist<br />

die Sakristei mit der malerischen Dekoration des genialen<br />

Stiftmalers Johann Cyriak Hackhoffer mit der Darstellung<br />

des Jüngsten Gerichts. Nach einem guten Mittagessen<br />

beim Kutscherwirt, wurde das sehenswerte Freilichtmuseum<br />

Vorau besucht. Eine beachtliche Sammlung alter bäuerlicher<br />

Bauobjekte mit originalem Inventar dokumentiert die oststeirische<br />

Arbeitswelt, mit alten Geräten und Werkzeugen aus<br />

vergangener Zeit. Die Seniorinnen und Senioren haben vieles<br />

erkannt mit denen sie in ihrer Jugend noch hantieren mussten.<br />

Die Heimfahrt führte uns über Fischbach, wo beim Strudelwirt<br />

Einkehr gehalten wurde. Mit vielen neuen Eindrücken<br />

fuhren wir fröhlich nach Fohnsdorf zurück. Diese schöne<br />

erlebnisreiche Fahrt wurde von Christl Zechner bestens<br />

organisiert.<br />

JuGend Zukunft ohne<br />

Jugend?<br />

Am 6. Mai 2011 haben die Bezirksjugendorganisationen der FPÖ<br />

(RFJ) und der <strong>ÖVP</strong><br />

(JVP) alle Jugendorganisationen<br />

des Bezirkes<br />

und Vertreter<br />

der Wirtschaft und<br />

des öffentlichen Lebens,<br />

zu einer Podiumsdiskussion<br />

in den<br />

Gasthof „Postwirt“<br />

eingeladen. Unter der Moderation des Chefredakteurs der „Obersteirischen<br />

Nachrichten“ sollte über das Thema „Zukunft der Jugend<br />

in Fohnsdorf“ diskutiert werden. Nach den interessanten<br />

Einführungsstatements verlief die Diskussion allerdings etwas<br />

einseitig, da der einzige Vertreter der SP- Jugend überfordert war<br />

und demnach nichts Sachliches in die Diskussion einbringen konnte.<br />

Frau Margarethe Sorgmann geb. Genser aus Rattenberg,<br />

ein langjähriges Mitglied unserer Frauenbewegung,<br />

feierte kürzlich einen runden Geburtstag. Ortsleiterin<br />

Traude Prutti und Ingrid Felfer gratulierten zu diesem<br />

Anlass herzlichst und wünschten der Jubilarin Gesundheit<br />

und weiterhin viele schöne Stunden im Kreise<br />

ihrer Familie.<br />

Ihren 90. Geburtstag feierte die ehemalige beliebte<br />

Wirtin vom „Sillweger Wirt“ Frau Charlotte Gruber<br />

mit ihrer großen Familie. Für den Seniorenbund überbrachte<br />

Obmann Franz Zechner der Jubilarin die herzlichsten<br />

Glückwünsche.<br />

Zum 60. Geburtstag von Frau Irmi Pfandl überbrachten<br />

Maria Reiter und Franz Winkler die allerbesten Glückwünsche.<br />

Frau Sophie Birker vlg. Lambrecht musste ihren<br />

85. Geburtstag leider im Krankenhaus begehen.<br />

Der Vorstand des Bauernbundes gratulierte herzlich<br />

und wünschte der Jubilarin alles Gute.


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Mit der Familie, den Verwandten und Freunden feierte Hans<br />

Rinesch seinen 80. Geburtstag. Eine heimtückische Krankheit<br />

machte ihn vor 45 Jahren arbeitsunfähig. Die Ärzte gaben<br />

ihm wenig Hoffnung auf ein langes Leben. Mit großer Lebensfreude,<br />

Ausdauer und der selbstverständlichen Hilfe seiner<br />

Gattin hat er es geschafft mit dieser Krankheit zu leben.<br />

Durch seine Fröhlichkeit und seinen Glauben ist es ihm<br />

gelungen dem Leben einen neuen Sinn zu geben. Auch mit<br />

der Kegelrunde des Seniorenbundes feierte unser Hans den<br />

80ger. Wir wünschen ihm, dass er weiterhin in Freude und<br />

Gottvertrauen sein Leben meistert.<br />

Bauernbundobmann Franz Winkler und DI Helmut Köck<br />

wünschten Herrn Franz Stoxreiter zu seinem 60.ger alles<br />

Gute, Gesundheit und weiterhin viel Lebensfreude<br />

Frau Katharina Liegl feierte mit der Seniorenrunde den<br />

85. Geburtstag. Wir wünschen der rüstigen Jubilarin noch<br />

viele Jahre in Gesundheit.<br />

Herr Anton Köck vlg. Thomabauer in Kumpitz feierte unlängst<br />

seinen 80. Geburtstag. Der Bauernbund gratulierte zu diesem<br />

Anlass recht herzlich und wünschte alles Gute auf dem weiteren<br />

Lebensweg.<br />

Die Frauen Erika Kleewein und Luise Honis feierten mit ihrer<br />

Frauenrunde Ihre runden Geburtstage.<br />

Überall wo Hilfe benötigt wird kann man mit Erika Kleewein rechnen.<br />

Als langjährige Caritasmitarbeiterin kennt sie nicht nur die<br />

Sorgen und Nöte der Menschen, sie weis auch zu helfen.<br />

Luise Honis ist nicht nur bekannt als sehr tüchtige Bäuerin und<br />

für ihren vorzüglichen Speck, sondern sie findet auch Zeit in der<br />

Dorfgemeinschaft aktiv mitzuwirken.<br />

Für den Seniorenbund wünschte Franz Zechner den beiden<br />

Damen Gesundheit und noch viele schöne Jahre.<br />

Auch der Bauernbund stellte sich bei Luise Honis mit den besten<br />

Glückwünschen ein.


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Blickpunkt Fohnsdorf Gedanken Aktuelles Meinungen Senioren Blickpunkt Fohnsdorf<br />

Für den Inhalt verantwortlich: <strong>ÖVP</strong> Fohnsdorf, Judenburger Straße 2, 8753 Fohnsdorf,<br />

Redaktion: Ing. Franz Felber Fotos:Mitterbacher, Mitteregger, Felber, Zechner, Winkler, Wieser, Wanker. druck: Styria - druckerei

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