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TheaterCourier - Ausgabe 5 - 31. August 2013

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SEITE 8 WWW.THEATERCOURIER.DE<br />

VORSCHAU PREMIEREN<br />

Landesbühnen Sachsen<br />

Premiere: 22.09.<strong>2013</strong><br />

Societaetstheater<br />

Premiere: 28.09.<strong>2013</strong><br />

Romeos Julia<br />

Tanzprojekt frei nach William Shakespeare von Carlos Matos<br />

Romeo und Julia – was ist das für eine Liebe, die bedingungslos<br />

alle psychischen und physischen Barrieren überwindet und<br />

jeder Vernunft trotzt?<br />

Der neue Chefchoreograf Carlos Matos, der sich in diesem<br />

Abend als Tänzer vorstellt – zusammen mit seiner Partnerin<br />

Wencke Kriemer de Matos – reduziert Shakespeares Stück auf<br />

die Essenz, auf die emotionale Beziehung zwischen Romeo<br />

und Julia, um den Mythos dieser romantischen “Liebe auf den<br />

ersten Blick” des klassischen Liebespaares zu hinterfragen.<br />

X-FREUNDE<br />

von Felicia Zeller<br />

Nach den Generationen Golf, Praktikum und Casting liefert<br />

dieses Stück den Generationsbegriff der Stunde: Generation<br />

„Beißschiene“. Mit von der Partie sind Künstler Peter Pilz,<br />

der eine große Schaffenskrise durchleidet, die Managerin<br />

Anne Holz, die gerade ihre eigene Unternehmensberatung<br />

gründet und ihr Ehemann Holger Holz, ehemals Koch eines<br />

großen Catering-Service, durch einen Lebensmittelskandal<br />

in die Arbeitslosigkeit katapultiert. Immer on-, nie offl ine,<br />

immer telefonierend, e-mail-checkend, twitternd und postend<br />

glänzt seine Frau, die Immer-Erreichbare durch permanente<br />

Abwesenheit. Arbeit und Freizeit, Selbstausbeutung<br />

und Selbstdesign sind endlich identisch.<br />

Theaterkahn<br />

Premiere: 04.10.<strong>2013</strong><br />

Comödie Dresden<br />

Premiere: 11.10.<strong>2013</strong><br />

Sächsische Staatsoper, Semperoper<br />

Premiere: 25.10.<strong>2013</strong><br />

Adieu, Herr Minister!<br />

Komödie von Jordi Galceran, Regie: Peter Kube<br />

Als korrupt entlarvt und noch dazu frisch geschieden, beschließt<br />

der Herr Minister für Energiewirtschaft sich ins<br />

Jenseits zu befördern. Da während seines Amtes für ihn<br />

jene bestimmten Etablissements aus moralischen Gründen<br />

selbstverständlich verbotene Zonen waren, will er sich nun,<br />

die Waffe griffbereit und kurz vor seinem Abschied, diesbezüglich<br />

noch mal richtig was gönnen. Und tatsächlich ist<br />

Sonja, die da plötzlich in der Tür steht, eine nicht unattraktive<br />

Frau, aber, wie sich bald herausstellt, die falsche, denn<br />

diese will ihm partout Sicherheitsverschlüsse für seinen Gasherd<br />

verkaufen.<br />

Sie bittet zur Kasse - auch mit der Waffe in der Hand.<br />

Aber das ist erst der Anfang der Geschichte ...<br />

Nordic Lights<br />

Ballettabend<br />

Staatsoperette Dresden<br />

Premiere: 25.10.<strong>2013</strong><br />

TOUTOU<br />

Komödie von Daniel Besse und Agnès Tutenuit<br />

Alex kommt vom abendlichen Gassi gehen mit leerer Leine<br />

zurück. Toutou ist weg. Seine Ehefrau Chloé ist verzweifelt<br />

und wegen seiner Nachlässigkeit zugleich erbost. Beide fangen<br />

an, nach den Gründen zu forschen, weshalb der stets<br />

folgsame und liebe Toutou auf einmal ausgebüchst sein<br />

könnte. Und sie kommen zu ganz erstaunlichen Ergebnissen,<br />

die nicht nur ihre Beziehung zu Toutou, sondern vor<br />

allem ihre eigene Beziehung in Frage stellen. In die konfl<br />

iktgeladene Atmosphäre hinein platzt Pavel, langjähriger<br />

Freund des Paares und Hundehasser, um sich wegen seiner<br />

Beziehungskrise mit seiner Freundin bei den beiden auszuweinen.<br />

Einen ungünstigeren Moment hätte er nicht wählen<br />

können, denn was ist schon der Verlust einer Freundin gegen<br />

den Verlust eines Hundes? Und schon ist Krach im Dreieck<br />

angesagt. ..<br />

Magische Anziehungskraft üben Nordlichter aus, die als<br />

mannigfache Leuchterscheinungen den nächtlichen Himmel<br />

erhellen. Durchzogen ist die Atmosphäre mit spannungsgeladenen,<br />

theatral wirkenden Formationen, die den Polarregionen,<br />

in denen sie meist auftreten, etwas scheinbar unerklärlich<br />

Naturgewaltiges verleihen. Aus einem nördlichen Land,<br />

das diese Phänomene kennt, stammen alle Choreografen<br />

des Ballettabends; drei Schweden, in deren Werken ebenfalls<br />

Kräfte wirken, faszinierende<br />

und teils unbegreifl iche Kräfte des Tanzes: Pontus Lidbergs<br />

Initialzündung für seine Uraufführung ist die assoziationsreiche<br />

Liebespoesie des persischen Poeten und Mystikers<br />

Rumi aus dem 13. Jahrhundert.<br />

Viel Lärm um Liebe (The Firebrand of Florence)<br />

Musik von Kurt Weill, Buch von Edmund Justus Mayer,<br />

Songtexte von Ira Gershwin<br />

Florenz im Jahre 1535. Der lüsterne Herzog von Florenz<br />

liebt Angela, das attraktive Modell des berühmten Bildhauers<br />

Benvenuto Cellini, auf den wiederum die liebestolle Herzogin<br />

ein Auge geworfen hat. Eine Intrige wird mit einer anderen<br />

pariert und Cellini, der notorische Frauenheld und Hitzkopf,<br />

muss sogar nach Frankreich fl iehen. Dort gibt es für die erotisch-doppelbödige<br />

Vierecks-Geschichte ein operettenseliges<br />

Happy End.

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