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Abbildung 6: Vertriebsnetz von Siemens in Japan 1914<br />

Auch in die japanisch besetzten Gebiete versuchte Siemens zu expandieren.<br />

Nach der Besetzung Koreas verstärkte Siemens seine Aktivitäten auf der<br />

Halbinsel und errichtete im Jahr 1906 für das japanische Militär eine große<br />

Kraftanlage in Chemulpo (Incheon) sowie eine Kraftanlage für eine Eisenbahn<br />

in Luzan. Für die Aktivitäten in Korea gründete Siemens zusammen mit dem<br />

deutschen Korea-Haus C. Wolter & Co. (CWC) 246 am 23. Februar 1906 die<br />

Siemens-Schuckert Koreanische Elektrizitäts-Gesellschaft (Siemens<br />

246 Vgl. http://maincc.hufs.ac.kr/~kneider/Kaufing.htm#Wolter, abgerufen am 1. Februar 2010.<br />

Karl Andreas Wolter war ein Kaufmann und Teilhaber der Firma E.Meyer & Co., Hamburg.<br />

Am 6. Juni 1884 kam Wolter zusammen mit Robert Seitz aus Schanghai, um in Chemulpo<br />

eine Filiale der Hamburger Firma aufzubauen. 1907 übernahm er die Firma von H.C.<br />

Eduard Meyer, benannte sie in Karl Wolter & Co. um und eröffnet in Pusan eine<br />

Zweigniederlassung. Im folgenden Jahr kehrte er mit seiner Frau und seinen acht Kindern<br />

Hamburg zurück und übergab die Leitung der Firma an seinen Teilhaber Paul Schirbaum.<br />

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