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Hochtechnologie, wie etwa große Generatoren oder Fernschreiber wurde<br />

allerdings weiterhin importiert. 195 Aufgrund von hohen Zöllen und<br />

Preissenkungen der japanischen Produzenten und angesichts einer Politik<br />

des Technologietransfers nahmen Kooperationen zwischen internationalen<br />

Elektrokonzernen und den führenden japanischen Unternehmen stark zu, wie<br />

die folgende Abbildung verdeutlicht:<br />

Abbildung 4: Kooperationen führender japanischer Unternehmen mit<br />

internationalen Elektrokonzernen<br />

Lediglich Hitachi fand keinen ausländischen Partner. Parallel mit den<br />

Technologieverträgen kam es zu einem Auf- beziehungsweise Ausbau von<br />

Fabriken. Hitachi und Shibaura profitierten von dieser Entwicklung stark. Die<br />

Produktionskapazität von Shibaura stieg gegenüber den Vorkriegsjahren um<br />

über 80 Prozent. Mitsubishi begann im Jahr 1925 mit dem Bau einer<br />

elektrotechnischen Fabrik in Nagoya. Im selben Jahr nahm die Fusi ihren<br />

Betrieb auf. 196<br />

eine Glühlampenproduktion, die den Eigenbedarf von 25 Millionen Lampen deckt und<br />

noch 16,5 Millionen Lampen für den Export ausstößt.<br />

195 Vgl. SAA 68/Li 151: L. Schoen, Siemens in Japan, 1979, S. 9.<br />

196 Vgl. Hasegawa, Competition, S. 165–189, hier S. 174 ff.<br />

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