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mehrere Großprojekte in der Mandschurei erhielt das Geschäft neue Impulse.<br />

Diese trugen dazu bei, dass der negative Trend bei den Umsätzen der<br />

S.Ch.Co. gestoppt werden konnte und zwischen 1934 und 1937 eine<br />

kurzzeitige Stabilisierung der Geschäftsergebnisse möglich war. Die Umsätze<br />

bewegten sich in diesem Zeitraum zwischen 7 und 10 Millionen RM. Dagegen<br />

lagen die Gewinne weiterhin bei „plus/minus Null“, was beweist, dass es auch<br />

in diesem Abschnitt gelang, die seit 1927 verordnete Kostendisziplin weiter<br />

einzuhalten.<br />

Die folgende Abbildung veranschaulicht, wie sich der Gesamtumsatz in China<br />

während der Geschäftsjahre 1932/33 bis 1937/38 auf die verschiedenen<br />

Konzernteile von Siemens respektive die in Vertretung für Fremdfirmen<br />

abgeschlossenen Kommissionsgeschäfte (Kategorie „Diverse“) verteilte.<br />

Abbildung 53: Umsatzanteile der Geschäftsbereiche am Gesamtumsatz der<br />

S.Ch.Co.<br />

Siemens Mitte der 30er Jahre das Wirtschaftsministerium eindringlich auf die<br />

Förderungswürdigkeit des China-Geschäftes hin. Vgl. SAA 25/Ls 675: Export nach China<br />

(Schreiben von SSW an das Reichswirtschaftsministerium), 6.8.1934, S. 1 ff.<br />

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