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Abbildung 52: Umsatz und Gewinn von Siemens in China von 1921 bis 1940<br />

Im Jahr 1927 wurde die S.Ch.Co. von der CVU in Berlin angewiesen, auf<br />

risikoreiche Anlagengeschäfte aufgrund der unsicheren politischen Lage zu<br />

verzichten und Einsparungen bei der Organisation vorzunehmen. Diese<br />

beiden Maßnahmen sowie Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise und der<br />

unsicheren politischen Lage führten zu einer Halbierung des Umsatzes auf<br />

knapp 7 Millionen RM im Jahr 1932. Dabei konnten jedoch auch die Verluste<br />

erheblich gesenkt und dadurch im Geschäftsjahr 1931/32 ein neutrales<br />

Vertriebsergebnis erzielt werden.<br />

0<br />

1921/22<br />

1922/23<br />

1923/24<br />

1924/25<br />

1925/26<br />

1926/27<br />

1927/28<br />

1928/29<br />

1929/30<br />

1930/31<br />

1931/32<br />

1932/33<br />

1933/34<br />

1934/35<br />

1935/36<br />

1936/37<br />

1937/38<br />

1938/39<br />

1939/40<br />

Umsatz Gewinn<br />

Quelle: Eigene Darstellung nach SAA 25/Lg 136<br />

Durch die mit der HAPRO im Zusammenhang stehenden Aufträge, durch die<br />

Unterstützung nationalsozialistischer Exportförderungsprogramme 855 sowie<br />

855 Die Subventionierung des deutschen Exports hatte aufgrund des Preisverfalls während der<br />

Weltwirtschaftskrise und der Notwendigkeit, Devisen zu beschaffen, bereits 1931<br />

begonnen und wurde unter den Nationalsozialisten fortgesetzt. Der Handel mit China war<br />

im Hinblick auf die nationalsozialistischen Aufrüstungspläne besonders interessant, da das<br />

Land über wichtige Rohstoffe wie Wolfram verfügte. Angesichts dieser Umstände wies<br />

Seite | 292

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