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2.3.3 Bewertung der Geschäftstätigkeit und
Geschäftsergebnisse
Zwischen 1921/22 und 1926/27 war ein deutlicher Anstieg der Umsätze von
circa 5,7 auf circa 14,4 Millionen RM zu verzeichnen. Die zunächst noch sehr
niedrigen Werte der ersten Nachkriegsjahre sind auf die besonderen
Schwierigkeiten dieser Zeit zurückzuführen.
Die beachtlichen Umsatzsteigerungen während der folgenden Geschäftsjahre
sind teilweise auf die gestiegene Nachfrage in China nach Industriegütern
zurückzuführen, welche von einem allmählichen Aufbau der nationalen
Industrie begleitet wurde. Darüber hinaus gelang es Siemens, trotz der
problematischen Ausgangsposition schnell wieder Fuß zu fassen, indem ein
rascher Wiederaufbau der Organisation erfolgte und zahlreiche Aufträge auf
den verschiedenen Arbeitsgebieten des Konzerns eingeholt wurden.
Die hohen Kosten des Wiederaufbaus der großen und weitverzweigten
Organisation führten dazu, dass die Gewinne, mit Ausnahme des
Geschäftsjahrs 1922/23, negativ ausfielen. Im Geschäftsjahr 1924/25
schlugen die Verluste mit über 1 Million RM besonders zu Buche.
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