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Ausfuhr-Vereinigung Concordia 785 und die AEG 786 . 787 Die wichtigsten<br />

japanischen Konkurrenten waren Hitachi, Mitsubishi, Shibaura sowie Tokyo<br />

Electric. 788 Zu Beginn der 1930er Jahre traten auch erstmals chinesische<br />

Unternehmen als ernstzunehmende Konkurrenten auf. 789 So bot die<br />

Shanghaier Fabrik Asia Electric Motoren aus eigener Produktion an. Neben<br />

Sicherheiten bieten. Neben diesen Faktoren bestand ein weiterer wichtiger Vorteil in den<br />

geringen Kosten einer solchen Organisation. Dies schlug sich in den günstigen<br />

Preiskonditionen der BBC nieder, die das Unternehmen auch in China zu einem ernst zu<br />

nehmenden Konkurrenten von Siemens machten. Vgl. SAA 15/Lp 168: Bericht der<br />

S.Ch.Co. zum Geschäftsjahr 1927/28, Shanghai 31.8.1928, S. 18 f.<br />

785 Die China-Ausfuhr-Vereinigung Concordia bestand aus D.E.W., Garbe, Lahmeyer & Co.,<br />

Aachen-Jülich für elektrische Fabrikate, Voigt & Haeffner AG, Frankfurt/Main für<br />

Schaltanlagen und Schaltapparate, Hartmann & Braun AG, Frankfurt/Main für<br />

Messinstrumente und Gottfried Hagen, Köln-Kalk, für Akkumulatoren. Vgl. SAA 15/La 610:<br />

Geschäftsbericht der S.Ch.Co. 1921/22, Shanghai 10.11.1922, S. 13.<br />

786 Die Vertriebsorganisation der AEG China Electric verfügte in der Zwischenkriegszeit über<br />

ein kleines Vertriebsnetz. So gab es Büros in Shanghai (Hauptsitz), Tientsin, Canton (seit<br />

Januar 1935) und Nanking sowie Ingenieurposten in Jinan und Hongkong. Die Mehrzahl<br />

der Aufträge wurde jedoch über verschiedene deutsche und chinesische Handelshäuser<br />

abgewickelt, mit denen die AEG China Electric Co. Vertreterverträge abgeschlossen hatte.<br />

Die Aufträge der AEG erstreckten sich dabei auf die gesamte Produktpalette des<br />

Konzerns. Vgl. Mielmann, Handelsbeziehungen, S. 296.<br />

787 Weitere Konkurrenten waren u.a. die schwedische Firma ASEA (Allmanna Svenska<br />

Elektriska Aktiebolaget) bei Turbinen. Vgl. SAA 15/La 610: Geschäftsbericht der S.Ch.Co.<br />

1921/22, Shanghai 10.11.1922, S. 11 f., und SAA 15/La 610: Bilanzbericht der S.Ch.Co.<br />

1924/25, Shanghai 25.2.1926, S. 17.<br />

788 Vgl. SAA 15/Lp 168: Geschäftsbericht aus Hankow (Schreiben von S.Ch.Co. an CVU),<br />

Hankow 4.7.1920, S. 3.<br />

789 Vgl. Mielmann, Handelsbeziehungen, S. 208 ff. Unter diesen Gesichtspunkten erwog die<br />

Siemens China Co., eine Produktionskooperation mit der Asiatic Electric einzugehen. Das<br />

Stammhaus zeigte sich in Bezug auf dieses Thema allerdings unentschlossen und<br />

zurückhaltend, so dass der Plan nicht über den Zustand „unverbindlicher Besprechungen“<br />

hinauskam.<br />

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