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Es erfolgte ein zügiger Wiederaufbau der Organisation. Im Zentrum der
Bemühungen stand dabei das Hauptbüro in Shanghai, in dem nahezu 150
Mitarbeiter beschäftigt waren. Die folgende Abbildung zeigt die
Aufbauorganisation. 758
Abbildung 47: Aufbau des Hauptbüros in Shanghai 1925
Die Leitung des Büros lag in den Händen der Vorstände der S.Ch.Co., des
Ingenieurs Kocher und des chinesischen Kompradors Kwan. Die
Vermögenswerte wie Ansehen und Markenbekanntheit angesetzt. Dieser Wert war also
deutlich höher als der der Aktiva. Das Stammhaus sah hierin den Lohn der „30-jährigen
Pionierarbeit“ in China. Die verbleibenden 75.000 mexikanischen Dollar mussten
zusätzlich in Form von Lagerbeständen der S.Ch.Co. eingebracht werden. Vgl. SAA 68/Li
190: Protokoll einer Aufsichtsratssitzung der SSW im Februar 1922 (Auszug). Letztlich war
das Joint Venture bzw. die Beteiligung der chinesischen Anleger nur von kurzer Dauer:
Vier Jahre nach der Umwandlung, 1925, war die SSW wieder alleinige Gesellschafterin
der erneut als deutsche GmbH geführten S.Ch.Co. Vgl. dazu: SAA 13082: Notarieller
Vertrag über Änderungen bei der S.Ch.Co., 19.6.1925.
758 Vgl. SAA 15/La 610: Bilanzbericht der S.Ch.Co. 1924/25, Shanghai 25.2.1926, S. 9 ff.
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