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Nachfrage nach elektrotechnischen Produkten spiegelt sich in der Zunahme
der Elektroimporte bis zum bemerkenswerten Einbruch im Jahr 1932 wider.
in Mill. RM
60
50
40
30
20
10
0
1925 bis 1929
1930
1931
1932
Abbildung 37: Elektrotechnische Importe nach China 1925 bis 1937
1933
Der Einbruch Anfang der 1930er Jahre erklärt sich anhand mehrerer
Faktoren. An erster Stelle ist hierbei die Annektierung der Mandschurei durch
Japan zu nennen, die ein wichtiges Absatzgebiet der elektrotechnischen
Industrie darstellte. Zweiter Faktor war die Weltwirtschaftskrise. Zwar erlebte
China nach 1930 einen wirtschaftlichen Aufschwung, war jedoch von den
negativen Auswirkungen der Krise ab 1931 massiv betroffen. Aufgrund der
berichtete, dass dort von chinesischen Arbeitern unter Leitung eines Amerikaners täglich
1.500 Lampen hergestellt wurden. Fäden und Metallteile der Lampen kamen aus Amerika,
das Glas wurde in China hergestellt, was den Vorteil hatte, dass Glasbrüche während der
Fracht ausgeschlossen werden konnten. Vgl. SAA 15/Lp 168: Geschäftslage in China
(Schreiben von S.Ch.Co. an CVU), Shanghai 28.7.1919, S. 7. Dagegen scheiterte der
Aufbau einer Telefonfertigung der Western Electric. Vgl. SAA 15/La 610: Geschäftsbericht
der S.Ch.Co. 1921/22, Shanghai 10.11.1922, S. 14 f.
1934
1935
1936
1937
Deutschland USA Großbritannien Japan Sonstige
Daten 1925 bis 1929 Durchschnittswerte
Quelle: Eigene Darstellung nach Mielmann, Handelsbeziehungen, S.181,240ff.
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