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Dokument 1.pdf - Opus - Friedrich-Alexander-Universität Erlangen ...

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In der Zwischenkriegszeit kam es zu einem Anstieg der elektrischen<br />

Energieerzeugung. Neben kleineren lokalen Anlagen wurden nun auch immer<br />

mehr große Überlandkraftwerke errichtet. 678 Damit ging die Elektrifizierung der<br />

Industriebetriebe einher. Das Resultat dieser Entwicklung war eine beachtlich<br />

wachsende Elektroindustrie.<br />

Abbildung 36: Elektrische Energieerzeugung in China 1920 bis 1937<br />

Neben dem tradionellen Starkstromgeschäft erlebte das Geschäftsfeld<br />

„Telefonie“ einen starken Aufschwung. Zahlreiche Städte schufen eigene<br />

Telefonämter. 679 Jedoch wurde ein Großteil der elektrotechnischen<br />

Erzeugnisse weiterhin aus dem Ausland importiert. 680 Die steigende<br />

678 Vgl. SAA 47/Lp 178: Mosig, Karl, Aus dem Elektro-Ausbau Chinas; in: Siemens-Zeitschrift,<br />

10/1927, S. 662–668, hier S. 666. Bis zum Ersten Weltkrieg gab es in China zwar eine<br />

Reihe kleinerer Zentralen für den örtlichen Einsatz, jedoch keine Überlandkraftwerke.<br />

Siemens nahm mit der Errichtung des Tseng-Hua-Kraftwerkes 1922 sowie des<br />

Überlandkraftwerks in Mukden eine Pionierrolle ein.<br />

679 Vgl. SAA 15/Lp 194: Anmerkung über China (Bericht von S&H), 6.8.1931.<br />

680 Es gab aber auch erste Versuche eines Aufbaus von Produktionsstätten. So errichtete GE<br />

gegen Ende des Kriegs eine Glühlampenfabrik. Der Siemens-Vorstand in Shanghai<br />

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