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sein. Ab 1937 kam es kriegsbedingt zu einem Niedergang der chinesischen
Wirtschaft. 674
2.1.3 Branchenentwicklung
Bis zum Jahr 1895 spielte die Elektroindustrie, abgesehen von
Telegraphenlinien und vereinzelten Importen – die weitestgehend in
englischer Hand waren – keine Rolle. Die einsetzende Industrialisierung im
Jahr 1895 führte zu einem bescheidenen Anstieg der Elektroindustrie. So
wurden um die Jahrhundertwende innerhalb der ausländischen
Konzessionsgebiete erste kleinere Licht-Kraftwerke errichtet. 675 In den
folgenden Jahren nahm die Geschäftstätigkeit innerhalb der Elektroindustrie
zu. Dabei erwarben vermehrt chinesische Geschäftsleute Konzessionen für
kleinere elektrische Anlagen, die hauptsächlich zur Beleuchtung dienten.
Infolgedessen entstanden in China bis zum Ende des Ersten Weltkriegs unter
anderen 40 Elektrizitätswerke für elektrische Beleuchtung.
Vor allem nach der chinesischen Revolution und dem folgenden
wirtschaftlichen Aufschwung stiegen die Elektroimporte an und vervierfachten
sich bis zum Ende des Ersten Weltkriegs. 676
674 Vgl. Feuerwerker, Trends II, S. 28–116, hier S. 45. Im Gegensatz dazu kam es zu einem
wirtschaftlichen Aufschwung in der japanisch besetzten Mandschurei mit einer
Wachstumsrate von nahezu 10 Prozent.
675 U.a. durch Siemens in Peking und Tsingtao. Vgl. SAA 5251-2: Bericht über das erste
Geschäftsjahr der Chinesischen Elektrizitäts-Gesellschaft, Berlin 1900, und SAA 13087:
Vertrag zwischen dem Schutzgebiet Kiautschou und den Siemens-Schuckertwerken und
der AEG für den Bau eines Kraftwerkes, 17. November 1903, S. 2 f.
676 Vgl. Mielmann, Handelsbeziehungen, S. 115 ff. und S. 125.
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