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Entwicklung europäischer multinationaler Unternehmen in der Zeit von 1850
bis 1992 wird insbesondere von Jones, Schröter sowie Hertner untersucht. 17
Ausführliche Einzelfallstudien, wie sie auch von diesen Wirtschaftshistorikern
immer wieder angemahnt werden, sind allerdings nach wie vor relativ selten.
Zur allgemeinen wirtschaftlichen und politischen Entwicklung in Ostasien gibt
es zahlreiche Arbeiten. Für diese Studie waren vor allem die Arbeiten von
Hentschel 18 für Japan sowie Spence 19 , Klein 20 und Feldenkirchen 21 für China
sehr wertvoll. Einen guten Einblick in die Entwicklung der globalen
Elektroindustrie bieten Hausmann/Hertner und Wilkins. 22
Die Geschichte des Hauses Siemens wird schon seit dem Ende des
19. Jahrhunderts in vielfältiger Weise untersucht. 23 Aus wissenschaftlicher
Perspektive hat sich vor allem Feldenkirchen intensiv mit der Geschichte des
Berliner Elektrounternehmens befasst. In zahlreichen Beiträgen und
Publikationen untersucht er die Unternehmensgeschichte des Hauses
Siemens aus verschiedensten Blickwinkeln. 24 Seine beiden grundlegenden
Werke zum Unternehmen „Siemens – von der Werkstatt zum
Weltunternehmen“ und „Siemens 1918 bis 1945“ bieten einen sehr
umfangreichen und differenzierten Einblick in die Entwicklung des
Unternehmens. Dabei gibt er auch einen guten Überblick über die
17 Vgl. Jones/Schröter, Multinationals, S. 3–27, und Hertner, Enterprise, S. 113–134.
18 Vgl. Hentschel, Wirtschaftsgeschichte I+II.
19 Vgl. Spence, Chinas, S. 261.
20 Vgl. Klein, Geschichte, S. 42.
21 Vgl. Feldenkirchen, Kapital, S. 64–80, und Feldenkirchen, Fernostgeschäfte.
22 Vgl. Hausmann/Hertner/Wilkins, Electrification.
23 Vgl. Siemens, Weg I+II, und Scott, Siemens Brothers, sowie Weiher, Siemens-Werke.
24 Vgl. Feldenkirchen, Siemens, und Feldenkirchen, Werkstatt, sowie Feldenkirchen,
Unternehmenspolitik, S. 22–57.
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