Dokument 1.pdf - Opus - Friedrich-Alexander-Universität Erlangen ...

In den folgenden Jahren profitierte die Fusi von der steigenden Nachfrage
aufgrund staatlicher Investitionsprogramme, den Vorteilen des Satsuki-Kai-
Kartells sowie den Infrastrukturprojekten in Mandschuko und Korea. Diese
Faktoren führten zu einem deutlichen Umsatzanstieg. Wurde im ersten
Geschäftshalbjahr 1932 noch ein Umsatz von 2,6 Millionen Yen erzielt, so
verzehnfachte sich dieser auf 20,9 Millionen Yen im Jahr 1939.
Abbildung 30: Reinergebnis der Fusi vom ersten Geschäftshalbjahr 1923 bis
zum ersten Geschäftshalbjahr 1940
Trotz der positiven Umsatzentwicklung erwirtschaftete die Fusi bis zum Jahr
1932 nur Verluste. Der hohe Verlustzuwachs 1925 erklärt sich durch die
anlaufende Produktion der Kawasaki-Fabrik. Infolgedessen stand die Fusi vor
dem Bankrott und konnte nur durch die in Kapitel 2.3.2.2 beschriebene
finanzielle Hilfe von Siemens gerettet werden. Erst mit den deutlich
steigenden Umsätzen ab dem Jahr 1932 wurden Gewinne erzielt. Die
Reinergebnisse stiegen von 13.000 Yen im ersten Geschäftshalbjahr 1932 auf
fast 2,9 Millionen Yen im zweiten Geschäftshalbjahr 1939.
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