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Unsere - Stadtgemeinde Mürzzuschlag

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<strong>Unsere</strong><br />

Gemeinde Geme<br />

www.muerzzuschlag.at<br />

Sonntag, 30. Dezember<br />

ab 17.00 Uhr<br />

BAUERNSILVESTER<br />

Stadtplatz<br />

Alle Informationen zur Gemeinderatssitzung vom 17. Dezember<br />

Prosit Neujahr 2013<br />

Sondernummer<br />

2012/2013<br />

• Amtliche Mitteilung<br />

• Jahrgang 51/Jahrgang 52<br />

Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt<br />

RM10A038484K<br />

Verlagsort: 8680 <strong>Mürzzuschlag</strong>


<strong>Unsere</strong><br />

Gemeinde<br />

Liebe <strong>Mürzzuschlag</strong>erinnen und <strong>Mürzzuschlag</strong>er,<br />

liebe Hönigsbergerinnen und Hönigsberger!<br />

In der letzten Gemeinderatssitzung<br />

dieses Jahres wurde das ausgeglichene<br />

Budget der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

in Höhe von rund EUR 23 Mio.<br />

beschlossen. Trotz schwieriger<br />

Rahmen bedingungen und sinkender<br />

Einnahmen ist es wieder gelungen, alle<br />

Angebote der Stadt auch für das<br />

nächste Jahr ordnungsgemäß zu planen<br />

und zusätzliche Impulse für eine<br />

Weiter entwicklung der Stadt zu setzen.<br />

Die Rücklagen der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />

<strong>Mürzzuschlag</strong> sind in traditionellen<br />

Sparbüchern bei den regionalen Banken<br />

angelegt, für die Finanzierung von<br />

größeren Vorhaben wurden Kreditverträge<br />

in der EURO-Währung abgeschlossen.<br />

Alle Finanzierungen erfolgten<br />

völlig transparent und ohne<br />

Risiko. In anderen öffentlichen Haushalten<br />

werden derzeit verschiedene<br />

Finanzabenteuer sichtbar, <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

ist davon in keiner Weise<br />

betroffen.<br />

2<br />

So wie heuer werden auch im nächsten<br />

Jahr keine neuen Kredite aufgenommen,<br />

wodurch der Verschuldungsgrad<br />

jedes Jahr deutlich sinkt. Die<br />

selbstbestimmte Weiterentwicklung<br />

unserer Stadt ist nur mit einer soliden<br />

und wohl überlegten Finanzplanung<br />

möglich, trotz einer wirtschaftlich<br />

schwierigen Situation sehe ich mit<br />

Optimismus der Zukunft entgegen.<br />

Ein weiterer Beschluss des Gemeinderates<br />

betrifft die Bereitschaft, Nachbargemeinden,<br />

die mit dem Wunsch<br />

zu Verhandlungen über die Gemeindefusion<br />

an uns herantreten, ebenso<br />

offen entgegen zu treten. Sollte es<br />

durch den Zusammenschluss mit<br />

anderen Gemeinden gelingen das<br />

Gemeindegebiet und die Anzahl der<br />

Einwohner zu vergrößern, würde die<br />

neue Stadt als regionales Zentrum<br />

wesentlich gestärkt.<br />

Einen Gesprächstermin mit Bgm. Rudischer vereinbaren<br />

Sie bitte unter der Tel. Nr. 03852 / 2555 - 47<br />

Die <strong>Stadtgemeinde</strong> hat sich auf die<br />

kommenden Aufgaben gut vorbereitet<br />

und wird auch 2013 intensiv für das<br />

Wohl der Bevölkerung arbeiten.<br />

Ich wünsche Ihnen einen guten<br />

Rutsch, viel Gesundheit, Erfolg und<br />

alles Gute für das Neue Jahr.<br />

Ihr<br />

Karl Rudischer<br />

Bürgermeister


Die letzte Gemeinderatssitzung<br />

im Jahr ist immer<br />

eine lange und intensiv diskutierte<br />

Sitzung. So gilt es, den<br />

Haushaltsvoranschlag für das<br />

nächste Jahr zu beschließen.<br />

Auch dieser Voranschlag ist<br />

durch ein ausgeglichenes<br />

Budget und zahlreiche Sparmaß<br />

nahmen geprägt. Jede, der<br />

im Gemeinderat vertretenen<br />

Fraktionen, hat ihre Werte und<br />

Meinungen vertreten.<br />

„Die Erstellung des Voranschlages<br />

2013 war wiederum<br />

eine Herausforderung. Umso<br />

erfreulicher ist es, dass durch<br />

zahlreiche Maßnahmen, die<br />

bereits in den letzten Jahren<br />

eingeleitet wurden, die neuerliche<br />

Erstellung eines ausgeglichenen<br />

Haushaltes möglich<br />

ist. Es gibt keine Neuverschuldungen<br />

und strukturelle Maßnahmen<br />

können fortgesetzt<br />

werden,“ hält Stadtrat Karl<br />

Baumer fest.<br />

Der Wirtschaftsaufschwung der<br />

Jahre 2010 und 2011 verleitete<br />

zur Annahme, dass die Folgen<br />

der Finanzkrise 2008/2009<br />

bald überwunden wären. Die<br />

Einschätzung weiterhin stabilen<br />

Wachstums erhärtete sich auf<br />

Grund der Entwicklung des<br />

1. Quartals 2012. Seit dem<br />

2. Quartal 2012 trübte sich das<br />

Bild schlagartig. Für 2012 wurde<br />

die Steigerung des realen<br />

Bruttoinlandsproduktes auf 0,6<br />

Prozent zurückgenommen; für<br />

2013 rechnen die Wirtschaftsforscher<br />

für Österreich mit einem<br />

geringen Wachstum von 1,0<br />

Prozent. Auf Grund der weltweiten<br />

Nachfrageschwäche<br />

setzt sich die „Abkühlung“<br />

weiter fort. Die Verschuldung<br />

der öffentlichen Haushalte<br />

schürt weiterhin das Misstrauen<br />

der Finanzmärkte in die Euro-<br />

Staaten. „Das einzig Gewisse<br />

und Beständige an der derzeitigen<br />

Wirtschaftslage ist die<br />

völlige Ungewissheit.“<br />

Letzte Gemeinderatssitzung 2012<br />

mit dem Haushaltsvoranschlag 2013<br />

Unter diesen labilen Rahmenbedingungen<br />

bemühten sich<br />

die Finanzverantwortlichen der<br />

<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

erneut einen ausgeglichenen<br />

Voranschlag für das Haushaltsjahr<br />

2013 fristgerecht zu erstellen,<br />

wobei für <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

die weiter sinkende Einwohnerzahl<br />

(minus 0,62 Prozent<br />

zwischen 2010 und 2011) eine<br />

zusätzliche Erschwernis bildet.<br />

Bei der Planung der wichtigsten<br />

Einnahmenposition, das sind<br />

die gemeinschaftlichen Bundesertragsanteile,<br />

wurde auf die<br />

sich abschwächende Konjunktur<br />

bereits Rücksicht genommen.<br />

Dennoch gelang es erneut, die<br />

wichtigste gesetzliche Forderung<br />

öffentlicher Haushaltswirtschaft<br />

zu erfüllen, nämlich,<br />

so wie seit Jahrzehnten in<br />

<strong>Mürzzuschlag</strong> gepfl ogen, ein<br />

ausgeglichenes Budget zu erstellen.<br />

So wie in den Vorjahren erfolgte<br />

die rechtzeitig eingeleitete<br />

Planung unter Anwendung<br />

der so genannten „Zero-Base-<br />

Budgeting“-Methode; demnach<br />

nicht durch stures Fortschreiben<br />

bekannter Zahlenreihen, sondern<br />

durch grundlegende Planung<br />

jeder Position. Entscheidend in<br />

diesem Zusammenhang ist zu<br />

erwähnen, dass im Haushaltsjahr<br />

2013 alle Leistungen in<br />

gewohnt uneingeschränktem<br />

Maß gegenüber den BürgerInnen<br />

angeboten werden.<br />

Einen wichtigen Baustein des<br />

Haushaltsausgleichs bilden die<br />

vom Gemeindereferenten Landeshauptmann<br />

Mag. Franz<br />

Voves zugesicherten Bedarfszuweisungsmittel<br />

in Gesamthöhe<br />

von EUR 1 Mio, die 2011<br />

bereits bis 2014 in Aussicht<br />

gestellt wurden.<br />

Davon werden EUR 700.000<br />

unter dem Titel „Härteausgleich“<br />

gewährt. Für diese<br />

entscheid ende fi nanzielle Hilfe<br />

entbieten die Verantwortlichen<br />

ihren aufrichtigen und öffentlichen<br />

Dank.<br />

Es gelingt, so wie bereits im<br />

Voranschlag 2012, die Finanzierung<br />

des ordentlichen Haushaltes<br />

ohne Einmalerlöse bzw.<br />

ohne Entnahmen aus Rücklagen<br />

zu sichern. Damit bleibt das<br />

gesamte Vermögen der Gemeinde<br />

einschließlich ihrer<br />

Beteiligungen und Liegenschaften<br />

in ungeschmälertem<br />

Umfang erhalten. Rücklagenentnahmen<br />

dienen ausschließlich<br />

der Finanzierung investiver<br />

Maßnahmen im außerordentlichen<br />

Haushalt.<br />

Um den langfristigen Erhalt der<br />

Einrichtungen zu sichern, wurde<br />

das Augenmerk weiterhin auf<br />

eine ausreichende Dotierung<br />

des Instandhaltungsaufwandes<br />

gerichtet, der 2013 um 12,6<br />

Prozent bzw. um rund EUR<br />

200.000 über dem Wert des<br />

Jahres 2011 liegt. Die geplanten,<br />

investiven außerordentlichen<br />

Projekte reichen von Maßnahmen<br />

zur Generalsanierung von Straßen,<br />

über die Komplettierung<br />

der energiesparenden Straßenbeleuchtung,<br />

bis zu den -<br />

bereits seit Jahren immer<br />

wieder kehrend getätigten -<br />

Investitionen zur Sicherung der<br />

hochwertigen Ver- und Entsorgungseinrichtungen.<br />

Mit der<br />

Errichtung von Photovoltaikanlagen<br />

im „VIVAX“ und im<br />

Wasserhochbehälter Edlach<br />

setzt die Gemeinde ein sichtbares<br />

Zeichen des Bemühens,<br />

die Energieeffi zienz der Stadt<br />

zu verbessern. „Neben investiven<br />

Ausgaben im eigenen Bereich,<br />

sind wir bemüht, Investitionen<br />

von Glaubensverbänden,<br />

Vereinen und der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Hönigsberg in<br />

fi nanziell vertretbarer, jedoch<br />

durchaus erwähnenswerter<br />

Höhe zu unterstützen“, wird im<br />

Voranschlag angeführt. Ferner<br />

gelingt es, in den Bereichen<br />

Sicherheit, Bildung, Jugend,<br />

Sport, Kunst- und Kultur und<br />

Soziales den Ausgabenrahmen<br />

zum Wohle der Bevölkerung<br />

nicht weiter zu schmälern, sondern<br />

maßvoll auszuweiten.<br />

Finanzausschussvorsitzender<br />

Stadtrat Karl Baumer<br />

Oberste Priorität wird weiterhin<br />

der konsequenten Fortführung<br />

des Schuldenabbaus eingeräumt.<br />

So wie bereits 2011 und<br />

2012 erfolgt auch 2013 keine<br />

Schuldaufnahme, dafür werden<br />

jedoch die bestehenden Darlehensverbindlichkeitenkontinuierlich<br />

den vertraglichen<br />

Verpfl ichtungen entsprechend,<br />

getilgt. Der geplante Schuldenstand<br />

per Jahresende 2013 verringert<br />

sich gegenüber dem<br />

Schuldenstand zu Jahresbeginn<br />

2013 um EUR 1,723 Mio. Das<br />

eiserne Festhalten am Schuldenabbau<br />

sichert nicht nur die<br />

künftige fi nanzielle Handlungsfähigkeit<br />

der Stadt, sondern<br />

zeichnet auch verantwortlich,<br />

dass die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

alle im Österreichischen<br />

Stabilitätspakt 2012 geforderten<br />

Fiskalregeln erfüllt. Das Finanzierungsergebnis<br />

(Maastricht-<br />

Ergebnis) weist, wie in den<br />

Vorjahren, auch 2013 wieder<br />

einen Überschuss, diesmal in<br />

Höhe von EUR 1.651.100, aus.<br />

Stadtrat Karl Baumer sagte:<br />

„Wir bemühen uns, mit dem<br />

Voranschlag 2013 ein umfangreiches,<br />

sorgsam und gewissenhaft<br />

erstelltes Zahlenwerk dem<br />

Gemeinderat zur Beratung und<br />

Beschlussfassung vorzulegen.<br />

Ein Planwerk, das erneut den<br />

in Zahlen gekleideten Beweis<br />

lieferte, dass wir uns redlich<br />

bemühen, in fi nanziell schwierigen<br />

Zeiten unser erklärtes<br />

Hauptziel, das ist die Sicherung<br />

der fi nanziellen Handlungsfähigkeit<br />

der Stadt bei gleichzeitigem<br />

Erhalt unserer ><br />

3


<strong>Unsere</strong><br />

Gemeinde<br />

> Ver mögenswerte für künftige<br />

Generationen, in Verbindung<br />

mit der Bereitstellung eines<br />

umfangreichen Leistungs -<br />

angebotes, nachhaltig und mit<br />

Augenmaß zu verfolgen.“<br />

Die für die Finanzen der Stadt<br />

Verantwortlichen, das sind der<br />

Bürgermeister und der Finanzreferent<br />

setzten traditionsgemäß<br />

und in ehrlicher Überzeugung,<br />

aber keinesfalls leichtfertig, ihre<br />

Unterschrift unter den Voranschlag<br />

des Haushaltsjahres<br />

2013. Gleichzeitig erging auch<br />

die Bitte an alle KollegenInnen<br />

des Gemeinderates, nach den<br />

Vorgaben dieses nüchternen<br />

Zahlenwerkes durch verantwortungsbewusstes<br />

und maßvolles<br />

Handeln das Haushaltsjahr 2013<br />

erfolgreich zu bewirtschaften<br />

und abzuschließen.<br />

Fristverlängerung<br />

Sozialleistung<br />

Der Gemeinderat hat in seiner<br />

Sitzung vom 27.9.2012<br />

die „Sozial leistung“ beschlossen.<br />

Die ehemalige Weihnachtsgabe<br />

und der Heizkostenzuschuss<br />

wurden im Vorjahr zusammengelegt<br />

und auch der Kreis der<br />

Anspruchsberechtigten erweitert.<br />

Die Sozialleistung ist gestaffelt<br />

und beträgt zwischen € 90,und<br />

€ 130,-.<br />

Anspruchsberechtigt sind: Alleinstehende<br />

bis max. € 874,82<br />

brutto; Ehepaare und Lebensgemeinschaften<br />

bis max.<br />

€ 1.281,68 brutto.<br />

Die Einkommensgrenzen erhöhen<br />

sich mit jedem im Haushalt<br />

lebenden minderjährigen Kind<br />

um € 259,-. Unbedingt erforderlich<br />

ist der Nachweis des Einkommens<br />

(nicht älter als 3 Mona<br />

te) und der Familienbeihilfe.<br />

Anmeldungen für die „Sozialleistung“<br />

sind bis einschließlich<br />

15. Jänner 2013 im Bürger büro<br />

der <strong>Stadtgemeinde</strong> Mürz -<br />

zuschlag möglich. Die Auszahlung<br />

der Sozialleistung erfolgt<br />

im Jänner bzw. Februar 2013.<br />

<strong>Stadtgemeinde</strong><br />

<strong>Mürzzuschlag</strong> – Bürgerbüro<br />

Wiener Str. 9, 8680 <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

Tel: 03852/2555-19<br />

Fax: 03852/2555-59<br />

4<br />

Gemeinderatssitzung<br />

17. Dezember 2012<br />

• Fragestunde<br />

Pkt. 1<br />

Genehmigung des Protokolls<br />

der GR-Sitzung vom<br />

27. September 2012<br />

Pkt. 2<br />

Gemeinderatssitzungsplan 2013<br />

Pkt. 3<br />

VORANSCHLAG 2013<br />

a) Ordentlicher und<br />

außerordentlicher Haushalt<br />

b) Beschluss über die Hebesätze<br />

bzw. über die Höhe der einzu<br />

hebenden Abgaben, soweit die<br />

selben einer jährlichen Beschlussfassung<br />

bedürfen<br />

c) Höhe der zur rechtzeitigen Leistung<br />

von Ausgaben erforderlichen<br />

Überziehung der Gemeindekonten<br />

d) Beschluss über den Gesamtbetrag<br />

der Darlehen, die zur Deckung<br />

der Erfordernisse des außer<br />

ordentlichen Voranschlages<br />

aufzunehmen sind.<br />

d) Dienstpostenplan gem.<br />

§ 76 Abs. 2 lit.d) der GemO 1967<br />

Die Gemeinderatssitzung<br />

startete mir der Angelobung<br />

eines neuen Mitglieds<br />

des Gemeinderates. Gemeinderat<br />

Scheikl (SPÖ) ist ausgeschieden.<br />

Neu angelobt als<br />

Gemeinderat wurde Mag.<br />

Werner Gamsjäger (SPÖ).<br />

Im Anschluss wurde die Fragestunde<br />

eröffnet. Bürgermeister<br />

Rudischer befragte den Finanzreferenten<br />

der Stadt Karl Baumer<br />

über die Finanzen der Stadt.<br />

Stadtrat Baumer erläuterte<br />

dem Gemeinderat im Detail die<br />

Finanzlage der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />

<strong>Mürzzuschlag</strong>. Er hielt fest,<br />

dass die von der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />

<strong>Mürzzuschlag</strong> seit jeher angewandten<br />

Geschäftspraktiken<br />

im Zusammenhang mit allen<br />

Finanzgeschäften, gegliedert<br />

in Finanzschulden und Finanzvermögen,<br />

sind als „traditionell“<br />

zu bezeichnen und birgen, außer<br />

dem Risiko der Änderung der<br />

von der EZB (Europäischen<br />

Zentralbank) fixierten europäischen<br />

Leitzinsen und den<br />

Tagesordnungspunkte (TO)<br />

Pkt. 4<br />

a) Mittelfristiger Finanzplan<br />

2014 - 2017<br />

b) Hundeabgabeordnung 2013<br />

c) Darlehen - Änderung Konditionen<br />

Pkt. 5<br />

Stadtwerke <strong>Mürzzuschlag</strong> GmbH<br />

a) Bericht und Beschlussfassungen<br />

über den Jahresabschluss der<br />

Stadtwerke <strong>Mürzzuschlag</strong> GmbH<br />

per 31.03.2012<br />

b) Beteiligung der Stadtwerke<br />

<strong>Mürzzuschlag</strong> GmbH an der<br />

KW Fröschnitzbach GmbH<br />

Pkt. 6<br />

Stadtplanung<br />

Wasserleitungsgebührenordnung/<br />

Kanalabgabenordnung -<br />

Neufestsetzung von Gebühren<br />

Pkt. 7<br />

Berichte des Bürgermeisters<br />

gem. § 54 Abs. 5 GemO<br />

Pkt. 8<br />

Bericht des Prüfungsausschusses<br />

davon abgeleiteten Veränderungen<br />

weiterer Leitzinssätze<br />

(EURIBOR und SMR) keine<br />

weiteren Risken. Der Gemeinderat<br />

hat den Bericht zur Kenntnis<br />

genommen.<br />

Anfragen wurden gestellt zu<br />

den Themen: Kosten des Wohnstraßenfestes,<br />

wieviele Asylanten<br />

derzeit in der Ziegen burg untergebracht<br />

sind, Zebra streifenbeleuchtungen,<br />

Garagenplanung<br />

in der Au, Gemeindezusammenlegung,<br />

Kreuzung beim Bezirkspensionistenheim,<br />

Gehweg<br />

Absicherung bei der Eisenbahnkreuzung<br />

Mariazeller<br />

Straße sowie zum Informationsblatt<br />

zum Thema Schneeräumungspflicht,<br />

Geländer beim<br />

Kindergarten Regenbogen und<br />

die Situation für Radfahrer<br />

und Fußgänger beim Kreisverkehr<br />

Lendl. Bürgermeister<br />

Rudischer berichtete über die<br />

weiteren Entwicklungen zur<br />

„täglichen Turnstunde“ und<br />

den Informationen vom<br />

Bundes ministerium.<br />

Bei dieser Gemeinderatssitzung<br />

wurde ein Dringlichkeitsantrag<br />

zum Thema Gemeindestrukturreform<br />

von der SPÖ eingebracht<br />

und einstimmig in die<br />

Tagesordnung aufgenommen.<br />

Der Sitzungsplan für das Kalenderjahr<br />

2013 wurde vorgelegt.<br />

Die Gemeinderatssitzungen<br />

sind im folgenden Jahr vorgesehen:<br />

Donnerstag, 21.3.2013, 16 Uhr<br />

Donnerstag, 27.6.2013, 16 Uhr<br />

Donnerstag, 26.9.2013, 16 Uhr<br />

Montag, 16.12.2013, 15 Uhr<br />

Die Termine wurden mehrstimmig<br />

angenommen.<br />

Im Tagesordnungspunkt 3 ging<br />

es um die Beschlüsse zum Voranschlag<br />

2013. Der Entwurf<br />

zum Voranschlag für das<br />

Haushaltsjahr 2013 wurde auf<br />

Basis der gesetzlichen Grundlagen<br />

fristgerecht erstellt. Die<br />

Übermittlung eines Exemplares<br />

ist rechtzeitig an die Wahlparteien<br />

erfolgt. Geplant sind<br />

im ordentlichen Haushalt<br />

Gesamteinnahmen in der Höhe<br />

von EUR 23.139.000 und<br />

Gesamtausgaben in der Höhe<br />

von EUR 23.139.000. Im<br />

außer ordentlichen Haushalt<br />

Gesamteinnahmen von EUR<br />

696.000 und Gesamtausgaben<br />

in der Höhe von EUR 696.000.<br />

Im Anschluss an die detaillierte<br />

Präsentation der Haushaltszahlen<br />

durch den Finanzreferenten<br />

Karl Baumer wurde<br />

innerhalb des Gemeinderates<br />

diskutiert. Die ÖVP vermisst in<br />

den vorgelegten Budget die<br />

strukturellen Reformen und<br />

sieht das Budget als Stillstand,<br />

wenn nicht sogar als Rückschritt.<br />

Betont wurde seitens<br />

der Fraktion, dass ohne dem<br />

Härteausgleich des Landeshauptmannes<br />

kein ausgeglichenes<br />

Budget präsentiert<br />

werden hätte können. Seitens<br />

der Fraktion FPÖ wurde das<br />

Budget als „fad über die Jahre“<br />

und „immer dieselbe Leier“<br />

kommentiert. Besonders kritisiert<br />

wurde die Höhe der<br />

Schuldenlast, dass die Städte<br />

Leoben, Bruck, Kapfenberg<br />

eine niedrigere pro Kopf Verschuldung<br />

haben. Auch viele


andere Punkte werden nur<br />

fortgeschrieben und wiederholen<br />

sich, wie z.B. Subventionen &<br />

Instandhaltungskosten. Des<br />

Weiteren sind auch wieder im<br />

Bereich der sonstigen Ausgaben,<br />

versteckte Personalkosten für<br />

Leiharbeit zu finden. Die Fraktion<br />

reklamiert wiederholt die<br />

Prüfung der Gemeinde durch<br />

den Bundesrechnungshof. Die<br />

KPÖ & Liste proMZ drücken<br />

am Anfang ihrer Stellungnahme<br />

die Anerkennung, zur Erreichung<br />

eines ausgeglichenen<br />

Budgets, aus. Betonen aber<br />

sofort, dass dies nur bei einer<br />

oberflächlichen Betrachtung<br />

so zu sehen ist. Die Bezüge der<br />

Organe der Stadt sowie die<br />

permanente Erhöhung der Mieten<br />

werden kritisiert. Bürgermeister<br />

Rudischer hält abschließend<br />

fest, dass jede<br />

Meinung selbstverständlich<br />

respektiert wird. Er muss festhalten,<br />

dass es sich um ein<br />

„tolles“ Budget handelt, wo<br />

Eigentumserhaltung gewährleistet<br />

werden. Es zu keiner<br />

Neuverschuldung kommt und<br />

für die Bewohnerinnen und<br />

Bewohner der Stadt das volle<br />

Angebot zur Verfügung steht.<br />

Ein Bürger der Stadt hat in den<br />

Haushaltsvoranschlag eingesehen<br />

und am 7. Dezember<br />

schriftlich Einwände eingebracht.<br />

Der Gemeinderat wurde<br />

über die Einwände in Kenntnis<br />

gesetzt. Der Haushaltsvoranschlag<br />

2013 wurde mehrstimmig<br />

beschlossen.<br />

Die folgenden Tagesordnungspunkte<br />

3b) bis 3e) ergänzend<br />

zum Voranschlag 2013 wurden<br />

alle einstimmig beschlossen.<br />

Im Punkt 3b) wurde beschlossen,<br />

dass mit Wirkung vom<br />

01.01.2013 der Hebesatz für die<br />

Grundsteuer von den land-<br />

und forstwirtschaftlichen Betrieben<br />

(Grundsteuer-A) mit<br />

500 Prozent und der Hebesatz<br />

für die Grundsteuer für das<br />

Grundvermögen (Grundsteuer-<br />

B) mit 500 Prozent des Grundsteuermessbetrages<br />

festgesetzt.<br />

Die Höhe der zur rechtzeitigen<br />

Leistung von Ausgaben<br />

erforder lichen Kassenkredite<br />

wird mit EUR 3.300.00 begrenzt<br />

wurde im Punkt 3c)<br />

beschlossen. Formal musste<br />

auch der Punkt 3d) beschlossen<br />

werden: Der Gesamtbetrag der<br />

Darlehen, die zur Deckung der<br />

Erfordernisse des außerordentlichen<br />

Haushalts 2013 auszunehmen<br />

sind, wird mit EUR 0<br />

(Euro null) bestimmt. Der<br />

Dienstpostenplan stand im<br />

Punkt 3e) zur Abstimmung. Im<br />

Vergleich zum Dienstpostenplan<br />

2012 wird die Gesamtsumme<br />

der Dienstposten im<br />

Bereich der Gemeindeverwaltung<br />

um 9 reduziert.<br />

Der mittelfristige Finanzplan<br />

für die Jahre 2014 - 2017 wurde<br />

auf Basis der bereits zugesagten<br />

Bedarfszuweisungsmittel<br />

(2014) bzw. der noch fehlenden<br />

Zusicherungen (2015-2017)<br />

erstellt und mehrstimmig beschlossen.<br />

Der nächste Tagesordnungspunkt,<br />

die Neuregelung der<br />

Hundeabgabeordnung 2013,<br />

führte zu zahlreichen Diskussionen<br />

im Gemeinderat.<br />

Grundsätzlich wurde im Juli<br />

im Landesgesetzblatt das<br />

„Gesetz über die Einhebung<br />

einer Abgabe für das Halten<br />

von Hunden“ erlassen. Gegenstand<br />

der Abgabe ist das<br />

Halten von Hunden die älter<br />

als 3 Monate sind. Der Hundehalter<br />

ist abgabepflichtig. Die<br />

Höhe der Abgabe wurde auf<br />

die gesetzliche Mindesthöhe<br />

von EUR 60 pro Hund und<br />

Jahr bestimmt. Es erfolgt keine<br />

Einhebung des gesetzlich möglichen<br />

Mehrhundezuschlages.<br />

Weiters sind Abgabenbefreiungen<br />

und Abgabenbegünstigungen<br />

vorgesehen. Zu einer Verdoppelung<br />

der Abgabe kann es<br />

kommen, wenn kein Hundekundenachweis<br />

vorgelegt werden<br />

kann. Die Details zu der mehrstimmig<br />

beschlossenen Hundeabgaben<br />

verordnung 2013 liegen<br />

u.a. im Bürgerbüro der<br />

<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

auf, wo auch die Anmeldung<br />

erfolgt. Die Fraktionen FPÖ<br />

und KPÖ & Liste proMZ haben<br />

diese Abgabenordnung mehrfach<br />

kritisiert. ><br />

Von den Gemeinderatsfraktionen<br />

sind folgende Stellungnahmen zur Gemeinderatssitzung<br />

eingelangt. Die inhaltliche Verantwortung liegt<br />

beim jeweiligen Verfasser.<br />

SPÖ: GR Christian Haagen<br />

Etwas was vielen Gemeinden nicht mehr gelingt, hat in <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

schon Tradition, nämlich die Erstellung eines ausgeglichenen Voranschlages.<br />

Aufrechterhaltung aller sozialen Komponenten, aller Infrastrukturleistungen<br />

und keinen Cent Neuverschuldung sind die Eckpunkte dieses<br />

vorzeigbaren Budgets. Dass die Opposition nicht über ihren ideologischen<br />

Schatten springen konnte ist traurig. Mit teils haarsträubenden Argumenten<br />

wurde dem Budget nicht zugestimmt. Dieses Verhalten zog sich wie<br />

ein roter Faden durch die Sitzung, die angebliche Umweltpartei ist gegen<br />

Wasserkraft, die angebliche Kontrollpartei will Landesgesetze nicht zur<br />

Kenntnis nehmen, bei der angeblichen Wirtschaftspartei findet man kaum<br />

Wirtschaftskompetenz und die anderen trauern anscheinend dem Kommunismus<br />

wie im ehemaligen Ostblock nach. Ein Armuts zeugnis der Mürzer<br />

Oppositionsparteien.<br />

ÖVP: VBgm. Franz Gstättner<br />

Wenn man mit dem Geld – Budget – nicht auskommt, ist es am einfachsten<br />

Abgaben wie Wasser- und Kanalgebühr und die Hunde steuer zu erhöhen,<br />

ohne sich Gedanken zu machen wie man an der Struktur etwas ändern<br />

kann. Das ist die Vorgangsweise der SPÖ im Voranschlag 2013. Auch im<br />

mittelfristigen Budget (2014 bis 2017) ist kein Lichtblick zu sehen, ganz<br />

im Gegenteil, tief rotes Minus. Dieser Finanzpolitik konnten wir nicht<br />

zustimmen. Im Gegensatz dazu beweisen die Stadtwerke mit dem Projekt<br />

KW Fröschnitzbach GmbH Weitblick. Dieses Projekt tragen wir natür lich<br />

gerne mit. Dem Dringlichkeitsantrag der SPÖ betreffend Kontaktaufnahme<br />

mit Gemeinden, die freiwillig zu uns kommen wollen, stimmten wir<br />

zu. Die Zwangsfusionierung von Gemeinden wird auch weiter hin nicht<br />

unsere Zustimmung erhalten.<br />

FPÖ: STR Arnd Meißl<br />

Beim Umbau der Wohnstraße ist es zu einer Kostenexplosion gekommen.<br />

Wurden 2010 Kosten von € 1,1 Mio. veranschlagt, und auch in den Medien<br />

veröffentlicht, so stellt sich nun heraus, dass sich die Kosten auf<br />

mindestens € 1,5 Mio. belaufen. <strong>Unsere</strong> Anfrage, wie die Mehrkosten von<br />

€ 400.000.- zu erklären seien, konnte der Bürgermeister nicht beantworten.<br />

Die FPÖ hat in der Sitzung außerdem angeregt, das ehem. Sparmarkt-<br />

Gebäude in der Wiener Straße anzukaufen, um dort endlich einen neuen<br />

Nahversorger etablieren zu können. Wenn es der Gemeinde im Stadtzentrum<br />

(gegenüber der Feuerwehr) möglich ist ein Wohngebäude anzukaufen,<br />

abzureißen und an selber Stelle ein Geschäftsgebäude neu zu errichten,<br />

sollte auch der Erwerb und Umbau eines Geschäftslokales für die so wichtige<br />

Nahversorgung in der Wiener Straße kein Problem sein.<br />

KPÖ & Liste proMZ: GR Franz Rosenblattl<br />

Wir stimmten gegen die Beteiligung der Stadtwerke an der GesmbH. Der<br />

geplante Kraftwerksbau könnte von der Stadtwerke selbst durchgeführt<br />

werden. Der Strombedarf steigt weiter. In 20 Jahren hat sich ein solches<br />

Kraftwerk amortisiert. Warum geht die Stadtwerke-Geschäftsführung her<br />

und „schenkt“ das Wasserrecht einer Firma, die ihre Gewinne in Kleinkraftwerken<br />

anlegt? Vor nicht allzu langer Zeit baute die Stadtwerke das<br />

neue Gebäude (110 Mill S.) der Kauf des WGM und das Weihnachtsgeschenk<br />

von 1,5 Mill Euro an die Gemeinde vor zwei Jahren nicht zu vergessen?<br />

Hier würde nun in Anlagen investiert, die bald vollen Gewinn abwerfen<br />

und nicht 26 % sondern 100 % im Eigentum der Stadtwerke sind.<br />

GRÜNE: GR DI Richard Thonhauser<br />

Das Tageszentrum für SeniorInnen wird der Sozialhilfeverband im neu zu<br />

errichtenden Heim in Kindberg einplanen. Die zu betreuenden Tages gäste<br />

müssen dann offenbar hin gekarrt werden, weil sich in <strong>Mürzzuschlag</strong> kein<br />

Platz für sie findet. Das Projekt Kraftwerkserneuerung Fröschnitztal<br />

erfordert nach Auffassung von SP/VP/FP einen externen Partner mit<br />

knapp 75 % Beteiligung für unsere Stadtwerke, denen nur mehr 25 %<br />

(+1) Anteil bleiben. Und das obwohl im Stadtgebiet <strong>Mürzzuschlag</strong> ein<br />

entschieden größeres Mürzkraftwerk bereits vor Jahren privat (ohne fremde<br />

Beteiligung) errichtet wurde und seither problemlos läuft.<br />

5


<strong>Unsere</strong><br />

Gemeinde<br />

> Im Punkt 4c) ging es um die<br />

Änderungen der Konditionen<br />

bei Darlehen bei den Bankinstituten:<br />

Kommunalkredit<br />

Austria AG, Sparkasse <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

AG, Raiffeisenbank<br />

Oberes Mürztal, eingetragene<br />

Genossenschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Der Gemeinderat<br />

hat die Änderungen zur Kenntnis<br />

genommen.<br />

Im Punkt 5a) wurde folgender<br />

Antrag gestellt: Der Bürgermeister<br />

als Vertreter der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />

und der Vorstand<br />

der Sparkasse <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

als Vertreter der Treugeberin<br />

werden beauftragt, das Stimmrecht<br />

für die erforderlichen<br />

Beschlüsse in der nächsten<br />

ordentlichen Generalsversammlung<br />

der Stadtwerke<br />

<strong>Mürzzuschlag</strong> GmbH wie folgt<br />

auszuüben: 1.) Dem Jahresabschluss<br />

2011/2012 in der<br />

vorliegenden Form zuzustimmen.<br />

Den ausgewiesenen<br />

Bilanzgewinn des Geschäftsjahres<br />

2011/2012 in Höhe von<br />

EUR 69.778,14 auf neue Rechnung<br />

vorzutragen. Der Geschäftsführerin<br />

Frau Mag.<br />

Gabriele Leber, für das Geschäftsjahr<br />

2011/2012 die Entlastung<br />

zu erteilen und als<br />

Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr<br />

2012/2013 wieder<br />

die Deloitte Audit Wirtschaftsprüfungs<br />

GmbH zu bestellen.<br />

Der Beschluss wurde einstimmig<br />

gefasst.<br />

Bereits im Verwaltungsausschuss<br />

der Stadtwerke <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

GmbH standen die<br />

Berichte um eine mögliche<br />

Beteiligung an der KW<br />

Fröschnitzbach GmbH. Fakt<br />

ist, dass das Wasserkraftwerk<br />

an der Fröschnitz saniert werden<br />

müsste. Im Falle einer Sanierung<br />

ist die Wirtschaftlichkeit<br />

erst wieder nach 20 Jahren des<br />

Betriebes zu erwarten. Aus<br />

diesem Grund haben die Stadtwerke<br />

Alternativen geprüft. So<br />

wurde beschlossen, dass die<br />

Stadtwerke <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

GmbH die Genehmigung erteilt<br />

bekommen, sich an der KW<br />

Fröschnitzbach GmbH mit<br />

25 % + 1 zu beteiligen und der<br />

Geschäftsführerin Mag. Gabriele<br />

6<br />

Leber die Vollmacht erteilen,<br />

die dafür notwendigen Rechtsgeschäfte<br />

zu tätigen. Nach sehr<br />

langen und intensiven Diskussionen<br />

über alternative Vorschläge<br />

und Möglichkeiten<br />

wurde auch beschlossen, dass<br />

vorbehaltlich der Vorlage von<br />

allen notwendigen Genehmigungen<br />

im Falle eines Neubaus,<br />

das bestehende Kraftwerk<br />

samt Wasserrecht still<br />

gelegt wird und der dafür erhaltenen<br />

Gegenwert in die<br />

neue Gesellschaft als Einlage<br />

eingebracht wird. Das zusammenfassend<br />

zu einem sehr<br />

komplexen Thema und einer<br />

sehr intensiven Diskussion im<br />

Gemeinderat. Auch die Risken<br />

wurden beredet und beachtet.<br />

Letztendlich wurde der Tagesordnungspunkt<br />

mehrstimmig<br />

beschlossen, mit den Gegenstimmen<br />

der Fraktion KPÖ &<br />

Liste pro MZ sowie der GRÜNEN<br />

Fraktion.<br />

Auch beim Tagesordnungspunkt<br />

6) wurde nach der Darstellung<br />

des Sachverhaltes<br />

intensiv diskutiert. Letztendlich<br />

wurde der Antrag wie<br />

folgt mehrstimmig beschlossen:<br />

a) gemäß den Bestimmungen<br />

der Wasserleitungs- und Gebührenordnung<br />

der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />

<strong>Mürzzuschlag</strong> und der<br />

damit verbundenen Gemeinderatsbeschlüsse<br />

werden mit<br />

Wirksamkeit vom 01.01.2013<br />

nachfolgende Gebühren wie<br />

folgt festgesetzt:<br />

Die Wasserverbrauchsgebühr<br />

mit EUR 1,18 je m 3 verbrauchtem<br />

Trink- oder Nutzwasser. Für<br />

Objekte mit einer zur Verrechnung<br />

kommenden Wassermenge<br />

von weniger als 40 m 3 pro Jahr<br />

wird eine Wasserverbrauchsgebühr<br />

von 40 m 3 pro Jahr als<br />

Bereitstellungsgebühr festgesetzt.<br />

Die Wasserzählermiete für<br />

Hauswasserzähler mit EUR 24,40<br />

pro Jahr, die Wasserzähler miete<br />

für Großwasserzähler mit EUR<br />

116 pro Jahr. Die genannten<br />

Gebühren beinhalten nicht die<br />

gesetzliche Umsatzsteuer von<br />

derzeit 10 Prozent. Im Punkt B)<br />

wurde die Kanalabgabenordnung<br />

durch den Gemeinderat<br />

neu beschlos sen. Der Beschluss<br />

erfolgte mehrstimmig.<br />

Im Tagesordnungspunkt 7 berichtete<br />

Bürgermeister Rudischer<br />

über den Sozialhilfeverband<br />

<strong>Mürzzuschlag</strong>, dem integrierten<br />

Sozial- und Gesundheitssprengel<br />

<strong>Mürzzuschlag</strong> und dem AbfallwirtschaftsverbandMürzverband.<br />

Der Prüfungsausschuss berichtet<br />

von der Prüfung am 11.10.2012<br />

in der die Hauptkassa geprüft<br />

und für in Ordnung befunden<br />

wurde.<br />

Der am Anfang der Gemeinderatssitzung<br />

auf die Tagesordnung<br />

neu aufgenommene Punkt zum<br />

Thema Gemeindestrukturreform<br />

stand zum Abschluss<br />

der öffentlichen Sitzung zur<br />

Behandlung. Die SPÖ stellte<br />

folgenden Antrag: „Im Zuge<br />

STELLENANGEBOT<br />

Wir suchen für das Stadtamt <strong>Mürzzuschlag</strong>,<br />

Geschäftsbereich Finanzen eine<br />

BÜROKRAFT<br />

der Gemeindestrukturreform<br />

in der Steiermark führt die<br />

<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

mit all jenen Nachbargemeinden<br />

vorbereitende Gespräche mit<br />

dem Ziel einer Gemeindevereinigung,<br />

die auf Grundlage<br />

eines entsprechenden Gemeinde<br />

ratsbeschlusses dieser<br />

Gemeinden, an die <strong>Stadtgemeinde</strong><br />

<strong>Mürzzuschlag</strong> herantreten.<br />

Vor dem endgültigen<br />

Beschluss des Gemeinderates<br />

über eine Gemeindevereinigung<br />

auf Grundlage übereinstimmenderGemeinderatsbeschlüsse<br />

ist jedenfalls eine<br />

Volksbefragung in <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

der zum Gemeinderat<br />

wahlberechtigten BürgerInnen<br />

abzuhalten, deren Ergebnis für<br />

den Gemeinderat bindend ist.“<br />

Der Antrag wurde einstimmig<br />

angenommen.<br />

Bewerbungsvoraussetzungen sind eine abgeschlossene<br />

fundierte kaufmännische Ausbildung und entsprechende<br />

Berufserfahrung sowie umfangreiche EDV-Kenntnisse.<br />

Wir erwarten umsichtiges und eigenständiges Arbeiten<br />

sowie persönliches Engagement verbunden<br />

mit Teamfähigkeit, ein freundliches Auftreten<br />

und gute Umgangsformen.<br />

Wir bieten ein interessantes und vielseitiges<br />

Betätigungsfeld im Bereich der kommunalen Verwaltung<br />

sowie Entlohnung auf Grundlage der Schemata<br />

für Gemeindevertragsbedienstete<br />

(Mindestentlohnung EUR 1.592,00 brutto pro Monat,<br />

Überzahlung aufgrund von Qualifikation<br />

und Berufserfahrung möglich).<br />

Interessenten/Innen werden eingeladen,<br />

Ihre Bewerbungen einschließlich des Lebenslaufes und<br />

eines aktuellen Lichtbildes bis spätestens 21.01.2013<br />

an die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Mürzzuschlag</strong>, Wiener Straße 9,<br />

8680 <strong>Mürzzuschlag</strong> oder stadtamt@mzz.at zu richten.


Die Bezirkshauptmannschaft<br />

informiert<br />

Bezirkshauptmannschaft <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

DDr. Schachner-Platz 1, 8680 <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

Tel. 03852 2104, Fax: 03852 2104-550<br />

Liebe Gemeindebürgerinnen,<br />

liebe Gemeindebürger!<br />

Nun sind es nur mehr<br />

ein paar Wochen, bis die<br />

Zusammenführung unserer<br />

Bezirke am 01.01.2013<br />

vollzogen sein wird. Mein Projektteam<br />

und ich haben in etlichen konstruktiven<br />

Sitzungen die strategische Ausrichtung<br />

der neuen Bezirkshauptmannschaft<br />

Bruck-<strong>Mürzzuschlag</strong> mit Sitz in Bruck<br />

an der Mur und Etablierung einer starken<br />

Außenstelle in <strong>Mürzzuschlag</strong> beraten und<br />

beschlossen. Wir haben das Gefühl, dass<br />

wir uns auf einem guten gemeinsamen<br />

Weg befi nden und eine für alle Betroffenen<br />

– seien es die Bürgerinnen und Bürger<br />

unseres Bezirks sowie unsere<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – gute<br />

Lösung erarbeitet haben.<br />

Wir stehen jetzt in jedem Referat in der<br />

Aufbauphase. Das Bürgerservice wird<br />

an beiden Standorten vollinhaltlich aufrecht<br />

erhalten, Zusammenführungen und<br />

organisatorische Veränderungen wird es<br />

lediglich in jenen internen Verwaltungsbereichen<br />

geben, von denen die Bürgerinnen<br />

und Bürger nicht betroffen sein<br />

werden.<br />

In den beiden Häusern in Bruck und<br />

<strong>Mürzzuschlag</strong> wird es einige räumliche<br />

Veränderungen und Umbaumaßnahmen<br />

geben, die teilweise bereits umgesetzt<br />

werden. So wurden der Warteraum vor<br />

der Reisepass- und Führerscheinstelle<br />

sowie das gesamte Stiegenhaus in <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

neu gestaltet, in Bruck werden<br />

noch im heurigen Jahr das Sanitätsreferat<br />

sowie einige Büros generalsaniert.<br />

Die Zustimmung des Herrn Bürgermeister<br />

vorausgesetzt, werde ich Ihnen ab Jänner<br />

des nächsten Jahres in Ihrer Gemeindezeitung<br />

die einzelnen Referate mit den<br />

- teilweise neu bestellten - Referatsleitern<br />

vorstellen und Sie wie bisher mit aktuellen<br />

Informationen auf dem Laufenden<br />

halten.<br />

Ich darf Ihnen und Ihrer Familie<br />

wunderschöne Weihnachten, erholsame<br />

Feiertage sowie ein glückliches und<br />

gesundes Neues Jahr wünschen.<br />

Ihre<br />

Dr. Gabriele Budiman<br />

Bezirkshauptfrau<br />

<strong>Unsere</strong><br />

Gemeinde<br />

unser<br />

Service<br />

Ärztenotdienst<br />

22./23.12. Dr. Weilharter 03852-4870<br />

24./25./26.12. Dr. Götz DA 03852-2683<br />

29./30.12. Dr. Jus 03852-3155<br />

31.12./1.1. Dr. Lichtenegger 03852-2239<br />

5./6.1. Dr. Weilharter 03852-4870<br />

12./13.1. Dr. Lichtenegger 03852-2239<br />

19./20.1. Dr. Jus 03852-3155<br />

26./27.1. Dr. Götz DA 03852-2683<br />

2./3.2. Dr. Weilharter 03852-4870<br />

9./10.2 Dr. Lichtenegger 03852-2239<br />

16./17.2. Dr. Jus 03852-3155<br />

23./24.2 Dr. Götz DA 03852-2683<br />

Nach diesen Terminen und bei Nicht-<br />

melden des Arztes - auch wochentags -<br />

rufen Sie bitte die Kurzrufnummer 141.<br />

Apothekendienste<br />

(nachts und an Wochenenden)<br />

Jeweils Montag ist Dienstwechsel.<br />

Sollte der Montag auf einen Feiertag fallen,<br />

erfolgt der Dienstwechsel am Dienstag darauf.<br />

• Josefsapotheke<br />

31. Dezember – 6. Jänner<br />

• Andreas-Apotheke, Langenwang<br />

7. – 13. Jänner<br />

• Bergapotheke<br />

14. – 20. Jänner<br />

• Josefsapotheke<br />

21. – 27. Jänner<br />

• Andreas-Apotheke, Langenwang<br />

28. Jänner – 3. Februar<br />

kurz<br />

informiert<br />

Eheschließung<br />

Michaela Pomberger & Kurt Geissler<br />

Roswitha Hajek & Ernst Andexer<br />

Rita Graptina & Gerhard Ellmeier<br />

Geburten<br />

Knaben wurden geboren:<br />

Matthias Schafferhofer<br />

Raphael Gruber<br />

Mädchen wurden geboren:<br />

Vanessa Nährer<br />

Krebs-Selbsthilfegruppe<br />

Regelmäßiges Treffen für Betroffene<br />

jeden 2. Montag im Monat (16.30 Uhr)<br />

Informationen erhalten Sie bei<br />

Renate Rosenbichler (0680 3301171)<br />

Sterbefälle<br />

Wir trauern um<br />

Hedwig Überfall, 86<br />

Waltraud Kurz, 60<br />

Helga Rossmanith, 68<br />

Armin Spreitzhofer, 90<br />

Friedrich Lechner, 82<br />

Paul Wagner, 85<br />

Hermann Schuchanegg, 79<br />

Ernst Theurer, 92<br />

Impressum:<br />

erscheint laut Redaktionsplan (insgesamt 8 Mal im Jahr),<br />

erscheint laut Redaktionsplan (insgesamt 6 Mal im Jahr 2012, 4 Mal im Jahr 2013),<br />

Sonderausgaben nach Bedarf. Die Abgabe ist kostenlos.<br />

Herausgeber und Verleger: <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Mürzzuschlag</strong>.<br />

Redaktion und Gestaltung: Brigitte Mair, Thomas Baumann<br />

Grafi k: Grafi k Gletthofer, Wiener Straße 1, 8680 <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

Druck: Offsetdruck Ing. Harald Kurz GmbH, 8682 Hönigsberg, Industriepark 2.<br />

Fotos der Gemeinde: Thomas Baumann, Heinz Veitschegger<br />

Zugesandte Fotos: Urheber genannt, wo gewünscht. Die Fotos wurden von den einzelnen<br />

Vereinen, Schulen und Institutionen für den Abdruck honorarfrei zur Verfügung gestellt.<br />

Hinweise für Veranstalter:<br />

Die einzige Quelle für den Veranstaltungskalender ist die Homepage der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />

<strong>Mürzzuschlag</strong>, auf der Veranstalter ihre Termine selbst eintragen können. Die Redaktion<br />

trägt keine Termine ein! Sie können uns aber gerne ergänzende Unterlagen senden,<br />

beispielsweise für eine größere Ankündigung in der Zeitung.<br />

Die einzige gültige Mailadresse ist: presse@muerzzuschlag.at<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist Montag, der 28. Jänner 2013.<br />

Die Ausgabe 1 erscheint im Februar 2013.<br />

7


<strong>Unsere</strong><br />

Gemeinde<br />

Volksbefragung 2013<br />

Am Sonntag, dem 20. Jänner, sind alle<br />

wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger<br />

von <strong>Mürzzuschlag</strong> und Hönigsberg aufgerufen,<br />

an einer Volksbefragung teilzunehmen.<br />

Die Frage wird lauten:<br />

a) Sind Sie für die Einführung eines Berufsheeres und eines bezahlten freiwilligen Sozialjahres oder<br />

b) sind sie für die Beibehaltung der allgemeinen Wehrpfl icht und des Zivildienstes?<br />

Stimmabgabe persönlich mit amtlichem Lichtbildausweis: im Wahllokal oder mit Stimmkarte*:<br />

• in einem Wahllokal in jeder Gemeinde Österreichs<br />

• vor einer „fl iegenden Wahlbehörde“<br />

• per Briefwahl<br />

* Stimmkarten können schriftlich bis spätestens 16. Jänner 2013 oder mündlich bis 18. Jänner 2013 im Stadtamt - Bürgerbüro beantragt werden.<br />

Einige Wahlsprengel und Wahllokale haben sich seit dem letzten Urnengang geändert!<br />

Wo Sie Ihre Stimme abgeben können, ersehen Sie hier im Detail.<br />

Sprengelnummer und Wahllokal<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

8<br />

Stadtsaal<br />

Stadtplatz 5<br />

Stadtsaal<br />

Stadtplatz 5<br />

Johannes Brahms-Musikschule<br />

Wiener Straße 80<br />

Städt. Kindergarten „Sonnenschein“<br />

Wiener Straße 140c<br />

Straßenmeisterei<br />

Wiener Straße 131<br />

Eisenbahner Musikverein<br />

Obere Bahngasse 2<br />

BG/BRG <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

Roseggergasse 10<br />

Pensionistenverband<br />

Grazer Straße 49<br />

Sportzentrum VIVAX<br />

Waldandacht 5<br />

Bezirkspfl egeheim<br />

Dr. Pommer-Gasse 1<br />

Eisschützenlokal Neubausiedlung<br />

Grabelandgasse<br />

12<br />

Casino Hönigsberg (Foyer)<br />

Grazer Straße 89<br />

13 Kinderfreundeheim<br />

Gutenbrunngasse 17<br />

Sprengelgebiet<br />

Alleegasse, Frachtenstraße, Grüne Insel, Hammergasse, Kaplanplatz, Kirchengasse,<br />

Knappenhof, M. Kleinoscheggasse, Obere Berggasse 1-13, Sparkassenplatz,<br />

Stadtplatz, Toni Schruf-Gasse, Untere Berggasse, Wiener Straße 1-45 & 2-64<br />

Am Steirerhof, Auweg, Bleckmanngasse, Blumengasse, Dammgasse,<br />

DDr. Schachner-Platz, Dr.-Hans-Ertl-Gasse, Eichhorntal, Franz-Riegler-Gasse,<br />

Grazer Straße 1 - 23a & 2 - 50, Hauptplatz, H.-Kailinger-Gasse, Hofkirchergasse,<br />

Josef Pillhofer Gasse, Kharnerspergring, Kohleben, Königsbrunngasse, Lambachstraße,<br />

Mariazeller Straße, Mauermanngasse, Mühlgasse, Obere Sackgasse,<br />

Obere Waldrandsiedlungsgasse, Pernreitgasse I–VI, Scheibenweg 9-48,<br />

Tiefental, Untere Waldrandsiedlungsgasse, W.v.d.Vogelweidegasse<br />

Brahmsgasse, Gartengasse, Kernstockgasse, Sonnenbadgasse 1-6b,<br />

Stuhleckstraße 1-8, Waldgasse, Wiener Straße 49-75 & 66-90 B & 77 - 97 & 94 - 130<br />

Rosenhügel, Stuhleckstraße 5-23, Th. Hüttenegger-Straße,<br />

Wiener Straße 91 b & 99-109 & 132-150<br />

Auersbachstraße, Auersbachweg, Dürnhof 27, Edlachstraße, Eisenbahnersiedlung,<br />

Scheedgraben, Siedlungsgasse, Wiener Straße 111-133a & 152-208, Zöchlingweg 1–5<br />

Am Sonnenrain, C. Ritter v.Ghega-Gasse, Dürnhof 23–26, Heizhausgasse,<br />

Obere Bahngasse, Scheibenweg 1–10, Untere Sackgasse,<br />

Viktor-Kaplan-Gasse, Zöchlingweg 2-12<br />

Brauhausgasse, Roseggergasse, Waldandacht 1-3<br />

Bärenkogelweg, Ganzsteinweg, Grazer Straße 25-75a & 56–62 & 77–79,<br />

Steingrabenstraße, Ziegenburg<br />

Alfred Küffelgasse, Burgenlandgasse, Dr. Hans-Ferbar-Gasse, Franz-Reinbacher-Gasse,<br />

Nansenstraße, Nansenweg, Pretulstraße, Schießstattgasse, Waldandacht 5<br />

Anzengrubergasse, Bismarckhöhe, Dr. Josef-Pommer-Gasse 1–22, Flurgasse,<br />

Gindlgasse, Hamerlinggasse, Obere Berggasse 29-33 a, Rohrauergasse,<br />

Sonnenbadgasse 7–18<br />

Birkengassse, Feldgasse, Grabelandgasse, Grazer Straße 64, Grazer Straße 81 a–85,<br />

Hans-Freidorfer-Gasse, Hochweg, Josef-Riha-Gasse, Kurze Gasse, Lechen 34,<br />

Lehmgasse, Libellenweg, Schöllergasse, Seilbahngasse, Sportgasse 22–31,<br />

Steindlweg I-IV, Teichgasse, Ziegeleigasse 1-9 & 2-16<br />

Grazer Straße 66–122 & 87–105, Hönigsberggasse, Hönigsbergweg, Neubaugasse,<br />

Sportgasse 1–20, Werkstraße, Zimmersdorfgasse 3-14 a<br />

Am Webergrund, Feistritzgasse, Gutenbrunngasse, Paarweg, Phönixgasse,<br />

Schulstraße, Sonnenring, Veitlbauergasse, Zimmersdorfgasse 15–33

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