«LEM_EN» («CAT_EN» / «MV_EN») [«VERB» - «NOUN» - «ADJ»]
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Definiciones de términos alemán 95<br />
e.g. Eine hypokinetische Dysarthrie entsteht bei Läsionen des extrapyramidalen Systems. In diese<br />
Gruppe ist z.B. der Parkinsionismus einzureihen. (...) Das klinische Bild (des Parkinson-<br />
Syndroms) ist durch ein a- bis hypokinetisch-hypertones Bewegunsmuster und Tremor<br />
gekennzeichnet.Lippen, Zunge und Unterkiefer werden beim Sprechen kaum bewegt, so daß<br />
eine verwaschene und undeutliche Artikulation resultiert. Durch Fehlinnervationen des<br />
Gaumensegels beim Sprechen kann zusätzlich ein offenes Näseln auftreten. Die Stimme klingt<br />
leise, monoton und kraftlos (Hypokinese der Kehlkopfmuskulatur). Das Sprechtempo ist<br />
verlangsamt, kann aber auch immer schneller werden (Sprechpropulsionen). Dadurch können<br />
Wiederholungen von Wörtern und Satzteilen auftreten (Palilalie). Der Tremor kann gleichzeitig<br />
Stimmlippen, Epiglottis, Zunge und Gaumensegel befallen. Das Zusammenspiel von Atmung,<br />
Stimmgebung und Artikulation verläuft unkoordiniert. (Pascher)<br />
hyponasality<br />
Hyponasalität n. / f. / kein Plural [hyponasalieren- - hyponasaliert]<br />
= Denasalität<br />
Lt. rhinolalia clausa<br />
Störung des Stimmklanges (...) beim geschlossenen Näseln durch eine zu geringe<br />
Nasenresonanz mit zu geringem oder fehlendem Luftaustritt aus der Nase bei den<br />
Nasallauten Biesalski)<br />
e.g. Die Stimme klingt dumpf und verstopft, die erforderliche Nasalierung der Laute /n/, /m/ und /ng/<br />
bleibt aus. (Wendler)<br />
~ Hyporhinophonie, Rhinophonia clausa, Rhinolalia clausa, geschlossenes Näseln,<br />
Dysglossia nasalis<br />
hypopharynx<br />
Hypopharynx c. / m. / Hypopharyngen<br />
= Kehlkopfrachen, Laryngopharynx, Pars laryngea pharyngis, Schlund<br />
der Hypopharynx reicht von der Epiglottisoberkante bis zum unteren Rand der<br />
Ringknorpelplatte des Larynx und geht dort in den Ösophagus über. Die hintere<br />
Begrenzung wird durch den 3. - 6. Halswirbel gebildet, die Vorderwand besteht aus der<br />
Rückseite des Kehlkopfes, der sich in den Hypopharynx vorwölbt und zu Ausbildung<br />
zweier, seitlich gelegener Schleimhauttaschen (Sinus piriformes) führt, die sich erst in<br />
Höhe des Ösophagusmundes wieder vereinen Probst, Grevers, Iro)<br />
e.g. Mit dem Eintritt des (Nahrungs-) Bolus in den Oropharynx macht die Hinterzunge eine schnelle<br />
Kolbenartige Rückwärtsbewegung, um den Bolus in den Hypopharynx zu befördern (Hamlet et<br />
al., 1989; McConnel et al., 1989; Mendelsohn, 1983; Shawker et al., 1983). Dieser Mechanismus<br />
kann, da er Druck erzeugt, mit einer Pumpe verglichen werden. (...) Die daraus entstehende<br />
Erweiterung des Hypopharynx ermöglicht die Boluspassage. (Bartolome)<br />
hypotonia<br />
Hypotonie n. / f. / -n [- - hypotonisch]<br />
= verminderter Tonus, Tonusmangel<br />
1. Hypotonie des Blutdrucks 2. Hypotonie der Muskulatur: Herabsetzung des Ruhetonus<br />
eines Muskels oder der gesamten Muskulatur (d.h. des Dehnungswiderstands bei<br />
passiver Bewegung eines Muskels) Pschyrembel)<br />
e.g. Stimmstörungen beruhen meist auf einer Störung des vegetativen Gleichgewichts. Vegetative<br />
Tonusverschiebungen können sich als Hypertension (Verkrampfung) oder Hypotension<br />
(Erschlaffung) zeigen. "Mit der vegetativen Tonuslage sind die psychophysischen<br />
Gesamtzustände und der vornehmlich diencephal gesteuerte stimmlich-affektive Ausdruck bzw.<br />
die Tonuslage der Atemmuskulatur und des Zwerchfells, ferner die gesamte Phonations- und