«LEM_EN» («CAT_EN» / «MV_EN») [«VERB» - «NOUN» - «ADJ»]
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Definiciones de términos alemán 94 e.g. Als Hyperrhinophonie bezeichnet man die Aussprache oraler Laute mit nasaler Klangfärbung. Dies geschieht situationsbedingt, gewohnheitsmäßig oder aus organischen Gründen (pathologische Nasalität). (Wirth) ~ offenes Näseln, Hyperrhinophonie, Rhinophonia aperta, Rhinolalia aperta, Dysglossia palatalis hypertrophy Hypertrophie n. / f. / -n [hypertrophieren- - hypertrophiert] = einfache Hypertrophie Vergrößerung von Geweben oder Organen durch Zunahme des Zellvolumens bei gleichbleibender Zellzahl. Eine Hypertrophie wird durch Anpassung an eine physiol. funktionelle Mehrbelastung (sog. Aktivitätshypertrophie, z.B. Leistungsherz) od. pathol. Überbelastung verursacht (z.B. Herzhypertrophie bei pathol. Volumen- od. Druckbelastung des Herzens). Nach Wegfall des Stimulus ist die Hypertrophie weitgehend reversibel Pschyrembel) e.g. Bei der autosomal rezessiven Form der Myotonia congenita, die P.E. Becker (1964) von der dominanten Form abgrenzte, manifestieren sich die Symptome zwischen dem fünften und elften Lebensjahr, bei der mehr als die Hälfte der Patienten, zuerst an den Beinen, im weiteren Verlauf an den Händen und der Kaumuskulatur. Man spricht von rezessiv generalisierter Myotonie. In jedem zweiten Fall besteht eine Myotonie der Zunge. Bei 75% der Patienten findet man eine Muskelhypertrophie. Hinzu kommt eine periodische Muskelschwäche, die unter Muskelaktivität wieder nachläßt. (Masuhr, Neumann) ~ Hyperplasie hypofunctional tension voice disorder hypofunktionelle Dysphonie c. / f. / - -n = hypofunktionelle Stimmstörung eine Schwäche der Kehlkopfmuskulatur mit dadurch bedingtem unvollständigem Stimmlippenschluß Wirth) e.g. Die Stimme ist behaucht bis verhaucht und leise mit geringer dynamischer Modulation, insbesondere geringer oder aufgehobener Steigerungsfähigkeit. Sie trägt nicht und ist von der Klangfarbe her matt (...). Dem Stimmklang entspricht der gesamtkörperliche Aspekt, das Auftreten des Patienten. (Biesalski) hypokinetic dysphonia hypokinetische Dysphonie c. / f. / - -n = hypokkinetische Stimmstörung, rigide Dysphonie, hypokinetisch-hypertone Dysphonie, rigid-hypokinetische Dysphonie erschwerte und ungenügende Adduktion der Stimmlippen, d.h. rasches Auseinanderweichen, jedoch nur langsame Annäherung. Diese kann nicht aufrechterhalten werden. Tremor der Stimmlippen, evtl. auch der Epiglottis, des Gaumensegels und der Zunge. Phonationsdauer stark verkürzt. Stimme monoton, schwach, leise. Physiologischer Asynchronismus zwischen den thorakalen und abdominalen Atembewegungen fehlt, statt dessen gleichmäßige Koordination der Atembewegung Hypertonisch-hypokinetische Form: Starrheit der Musk. u. eingeschränkte Beweglichkeit bewirken eine Bradyarthrie, Mimik und Gestik ausdruckslos. Geströter Atemrhythmus u. Atemmuskulaturbeweglichkeit. MontonieFranke Wirth)
Definiciones de términos alemán 95 e.g. Eine hypokinetische Dysarthrie entsteht bei Läsionen des extrapyramidalen Systems. In diese Gruppe ist z.B. der Parkinsionismus einzureihen. (...) Das klinische Bild (des Parkinson- Syndroms) ist durch ein a- bis hypokinetisch-hypertones Bewegunsmuster und Tremor gekennzeichnet.Lippen, Zunge und Unterkiefer werden beim Sprechen kaum bewegt, so daß eine verwaschene und undeutliche Artikulation resultiert. Durch Fehlinnervationen des Gaumensegels beim Sprechen kann zusätzlich ein offenes Näseln auftreten. Die Stimme klingt leise, monoton und kraftlos (Hypokinese der Kehlkopfmuskulatur). Das Sprechtempo ist verlangsamt, kann aber auch immer schneller werden (Sprechpropulsionen). Dadurch können Wiederholungen von Wörtern und Satzteilen auftreten (Palilalie). Der Tremor kann gleichzeitig Stimmlippen, Epiglottis, Zunge und Gaumensegel befallen. Das Zusammenspiel von Atmung, Stimmgebung und Artikulation verläuft unkoordiniert. (Pascher) hyponasality Hyponasalität n. / f. / kein Plural [hyponasalieren- - hyponasaliert] = Denasalität Lt. rhinolalia clausa Störung des Stimmklanges (...) beim geschlossenen Näseln durch eine zu geringe Nasenresonanz mit zu geringem oder fehlendem Luftaustritt aus der Nase bei den Nasallauten Biesalski) e.g. Die Stimme klingt dumpf und verstopft, die erforderliche Nasalierung der Laute /n/, /m/ und /ng/ bleibt aus. (Wendler) ~ Hyporhinophonie, Rhinophonia clausa, Rhinolalia clausa, geschlossenes Näseln, Dysglossia nasalis hypopharynx Hypopharynx c. / m. / Hypopharyngen = Kehlkopfrachen, Laryngopharynx, Pars laryngea pharyngis, Schlund der Hypopharynx reicht von der Epiglottisoberkante bis zum unteren Rand der Ringknorpelplatte des Larynx und geht dort in den Ösophagus über. Die hintere Begrenzung wird durch den 3. - 6. Halswirbel gebildet, die Vorderwand besteht aus der Rückseite des Kehlkopfes, der sich in den Hypopharynx vorwölbt und zu Ausbildung zweier, seitlich gelegener Schleimhauttaschen (Sinus piriformes) führt, die sich erst in Höhe des Ösophagusmundes wieder vereinen Probst, Grevers, Iro) e.g. Mit dem Eintritt des (Nahrungs-) Bolus in den Oropharynx macht die Hinterzunge eine schnelle Kolbenartige Rückwärtsbewegung, um den Bolus in den Hypopharynx zu befördern (Hamlet et al., 1989; McConnel et al., 1989; Mendelsohn, 1983; Shawker et al., 1983). Dieser Mechanismus kann, da er Druck erzeugt, mit einer Pumpe verglichen werden. (...) Die daraus entstehende Erweiterung des Hypopharynx ermöglicht die Boluspassage. (Bartolome) hypotonia Hypotonie n. / f. / -n [- - hypotonisch] = verminderter Tonus, Tonusmangel 1. Hypotonie des Blutdrucks 2. Hypotonie der Muskulatur: Herabsetzung des Ruhetonus eines Muskels oder der gesamten Muskulatur (d.h. des Dehnungswiderstands bei passiver Bewegung eines Muskels) Pschyrembel) e.g. Stimmstörungen beruhen meist auf einer Störung des vegetativen Gleichgewichts. Vegetative Tonusverschiebungen können sich als Hypertension (Verkrampfung) oder Hypotension (Erschlaffung) zeigen. "Mit der vegetativen Tonuslage sind die psychophysischen Gesamtzustände und der vornehmlich diencephal gesteuerte stimmlich-affektive Ausdruck bzw. die Tonuslage der Atemmuskulatur und des Zwerchfells, ferner die gesamte Phonations- und
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Definiciones de términos alemán 94<br />
e.g. Als Hyperrhinophonie bezeichnet man die Aussprache oraler Laute mit nasaler Klangfärbung.<br />
Dies geschieht situationsbedingt, gewohnheitsmäßig oder aus organischen Gründen<br />
(pathologische Nasalität). (Wirth)<br />
~ offenes Näseln, Hyperrhinophonie, Rhinophonia aperta, Rhinolalia aperta, Dysglossia<br />
palatalis<br />
hypertrophy<br />
Hypertrophie n. / f. / -n [hypertrophieren- - hypertrophiert]<br />
= einfache Hypertrophie<br />
Vergrößerung von Geweben oder Organen durch Zunahme des Zellvolumens bei<br />
gleichbleibender Zellzahl. Eine Hypertrophie wird durch Anpassung an eine physiol.<br />
funktionelle Mehrbelastung (sog. Aktivitätshypertrophie, z.B. Leistungsherz) od. pathol.<br />
Überbelastung verursacht (z.B. Herzhypertrophie bei pathol. Volumen- od.<br />
Druckbelastung des Herzens). Nach Wegfall des Stimulus ist die Hypertrophie<br />
weitgehend reversibel Pschyrembel)<br />
e.g. Bei der autosomal rezessiven Form der Myotonia congenita, die P.E. Becker (1964) von der<br />
dominanten Form abgrenzte, manifestieren sich die Symptome zwischen dem fünften und elften<br />
Lebensjahr, bei der mehr als die Hälfte der Patienten, zuerst an den Beinen, im weiteren Verlauf<br />
an den Händen und der Kaumuskulatur. Man spricht von rezessiv generalisierter Myotonie. In<br />
jedem zweiten Fall besteht eine Myotonie der Zunge. Bei 75% der Patienten findet man eine<br />
Muskelhypertrophie. Hinzu kommt eine periodische Muskelschwäche, die unter Muskelaktivität<br />
wieder nachläßt. (Masuhr, Neumann)<br />
~ Hyperplasie<br />
hypofunctional tension voice disorder<br />
hypofunktionelle Dysphonie c. / f. / - -n<br />
= hypofunktionelle Stimmstörung<br />
eine Schwäche der Kehlkopfmuskulatur mit dadurch bedingtem unvollständigem<br />
Stimmlippenschluß Wirth)<br />
e.g. Die Stimme ist behaucht bis verhaucht und leise mit geringer dynamischer Modulation,<br />
insbesondere geringer oder aufgehobener Steigerungsfähigkeit. Sie trägt nicht und ist von der<br />
Klangfarbe her matt (...). Dem Stimmklang entspricht der gesamtkörperliche Aspekt, das<br />
Auftreten des Patienten. (Biesalski)<br />
hypokinetic dysphonia<br />
hypokinetische Dysphonie c. / f. / - -n<br />
= hypokkinetische Stimmstörung, rigide Dysphonie, hypokinetisch-hypertone Dysphonie,<br />
rigid-hypokinetische Dysphonie<br />
erschwerte und ungenügende Adduktion der Stimmlippen, d.h. rasches<br />
Auseinanderweichen, jedoch nur langsame Annäherung. Diese kann nicht<br />
aufrechterhalten werden. Tremor der Stimmlippen, evtl. auch der Epiglottis, des<br />
Gaumensegels und der Zunge. Phonationsdauer stark verkürzt. Stimme monoton,<br />
schwach, leise. Physiologischer Asynchronismus zwischen den thorakalen und<br />
abdominalen Atembewegungen fehlt, statt dessen gleichmäßige Koordination der<br />
Atembewegung<br />
Hypertonisch-hypokinetische Form: Starrheit der Musk. u. eingeschränkte Beweglichkeit<br />
bewirken eine Bradyarthrie, Mimik und Gestik ausdruckslos. Geströter Atemrhythmus u.<br />
Atemmuskulaturbeweglichkeit. MontonieFranke Wirth)