«LEM_EN» («CAT_EN» / «MV_EN») [«VERB» - «NOUN» - «ADJ»]
«LEM_EN» («CAT_EN» / «MV_EN») [«VERB» - «NOUN» - «ADJ»]
«LEM_EN» («CAT_EN» / «MV_EN») [«VERB» - «NOUN» - «ADJ»]
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Definiciones de términos alemán 93<br />
hyperfunctional tension voice disorder<br />
hyperfunktionelle Dysphonie c. / f. / - -n<br />
= hyperfunktionelle Stimmstörung<br />
es handelt sich um eine unabsichtliche, übertreibene Kontraktion der<br />
Phonationsmuskulatur einschließlich der Atem-, Artikulations- und Halsmuskulatur Wirth)<br />
e.g. Die hyperfunktionelle Dysphonie ist die häufigste funktionelle Stimmstörung. Es besteht ein<br />
unökonomischer Stimmgebrauch. (...) Oft ist eine hyperfunktionelle Dysphonie auch nach<br />
entzündlichen Erkrankungen der oberen und unteren Respirationsorgane nachweisbar und kann<br />
zu jahrelang rezidivierenden Dysphonien führen. Dies kann ganz besonders oft bei<br />
Intensivsprechberufen beobachtet werden. (Böhme)<br />
hyperkinetic dysphonia<br />
hyperkinetische Dysphonie c. / f. / - -n<br />
= hyperkinetische Stimmstörung<br />
unwillkürliche Stimmlippenbewegungen (spontane Hyperkinesen), die kontinuierlich oder<br />
intermittierend auftreten. Sie äußern sich in rhythmisch alternierenden Ab- und<br />
Adduktionsbewegungen von unterschiedlicher Amplitude. Schnelle<br />
Adduktionsbewegungen und langsame Abduktionsphase. Die Hyperkinesen<br />
(Myoklonien) sind sowohl in Ruhe als auch bei reflektorischen und intendierten<br />
Stimmlippenbewegungen vorhanden. (...) Stimme zittrig, unwillkürliche Tonhöhen- und<br />
Lautstärkeveränderungen.(...) Hyperkinesen verursachen meist ein kompensatorisches<br />
Preßverhalten im Kehlkopfbereich<br />
Chorea: Stimme heiser, tief, ermüdet rasch. Wechselnde hyperkinetische Funktion der<br />
Kehlkopfmuskulatur. Unwillkürliche Aktionen der Stimmlippen. Überwiegen der Funktion<br />
der Stimmritzenschließer, daher laute oder schreiende Stimme. Wirth S. 297 Wirth)<br />
e.g. Seltener sind die Hyperkinetischen Dysphonien, die sich in einen langsamen (Typ I) und einen<br />
schnellen Untertyp (Typ II) klassifizieren lassen. In Typ I kommt es infolge episodisch<br />
einschießender Bewegungen zu häufigen unwillkürlichen Lautäußerungen, zu Stimmabbrüchen,<br />
Tonhöhensprüngen und unkontrollierten Lautstärkeänderungen. Durch den ständig wechselnden<br />
Tonus der laryngealen Muskulatur kann ein regelmäßiger Schwingungsablauf nicht<br />
aufrechterhalten werden - es kommt zu einer vorwiegend rauhen Stimmqualität. In Typ II der<br />
hyperkinetischen Dysphonie treten Tremor oder Myoklonien auf, die sich auditiv als Stimmzittern<br />
bemerkbar machen. Auch hier kann die laryngeale Konfiguration nicht stabil gehalten werden; es<br />
kommt wiederum zu unkontrollierten Tonhöhen- und Lautstärkeänderungen und<br />
Tonhöhensprüngen (v. Cramon & Vogel, 1984) (Ziegler, Cramon)<br />
~ neurologische Stimmstörung<br />
hyperlexia<br />
Hyperlexie n. / f. / (-n)<br />
bedeutet überdurchschnittliche Lesefähigkeit trotz Retardierung bei Kindern )<br />
Dieser Begriff ist in der deutschsprachigen Literatur nicht gebräuchlich, es existiert auch kein ähnlicher Ausdruck<br />
für dieses Phänomen.<br />
hypernasality<br />
Hypernasalität n. / f. / kein Plural [hypernasalieren- - hypernasal]<br />
= pathologische Nasalität<br />
Lt. rhinolalia aperta<br />
Störung des Stimmklangs (...) beim offenen Näseln durch eine zu starke Nasenresonanz<br />
mit Luftaustritt durch die Nase bei der Bildung von Orallauten Biesalski)