«LEM_EN» («CAT_EN» / «MV_EN») [«VERB» - «NOUN» - «ADJ»]
«LEM_EN» («CAT_EN» / «MV_EN») [«VERB» - «NOUN» - «ADJ»]
«LEM_EN» («CAT_EN» / «MV_EN») [«VERB» - «NOUN» - «ADJ»]
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Definiciones de términos alemán 88<br />
geringe Verzerrungen und sonstige, beim Lautsprecher übliche Übertragungsprobleme auf. Das<br />
"Kopfhören" kann größere Klangillusionen, v.a. bei stereophonen Effekten, verschaffen.<br />
Hochtonverluste werden im freien Schallfeld oft schlechter ermittelt als mit Kopfhörern; (...).Biesalski<br />
(Duden, Die Musik)<br />
In der deutschen Sprache wird nur der Begriff Kopfhörer verwendet, auch wenn Schallabgeber nicht mit einem<br />
Bügel über dem Kopf verbunden sind.<br />
hearing aid<br />
Hörgerät c. / n. / -e<br />
besteht aus Mikrofon, Verstärker, Hörer, Batterie u. individuellen Zusatzeinrichtungen<br />
wie Lautstärke-, Klangregler. Frequenzverstärkung zw. 200 und 5000 Hz,<br />
Dynamikverstärkung bis ca. 120 dB. Annäherung an individuelle Hörverlustkurve durch<br />
Klangblenden. Arten: Taschengerät, Hörbrille, IdO-Gerät, HdO-Gerät. Zu verordnen ab<br />
ca. 40 dB Hörverlust. Breitbandgeräte verstärken einen großen Frequenzbereich mit<br />
verminderter Dynamik bei steigender Frequenz. Leistungsgeräte haben eine begrenzten<br />
Frequenzbereich, darin aber große Verstärkung (für umschriebenen, begrenzten<br />
Hörverlust) Franke)<br />
e.g. Die Versorgung eines schwerhörigen Kindes mit Hörgeräten ist immer dann notwendig, wenn das<br />
binaurale Sprachverständnis eingeschränkt ist und die Schwerhörigkeit nicht durch vertretbare<br />
konservative oder operative Methoden ausgeglichen werden kann. (Wendler)<br />
hearing impairment<br />
Hörverlust c. / m. / -e<br />
bei einer Schädigung (des auditiven Systems) vorliegende Veränderung<br />
psychophysischer Empfindungsgrößen und damit eine Schwellenerhöhung in<br />
Abhängigkeit von der Beschallungsfrequenz bei Luft- und Knochenleitungsübertragung<br />
Biesalski)<br />
e.g. Ein audiometrisch meßbarer Hörverlust stellt immer eine Schädigung der körperlichen Integrität<br />
dar (WHO: "Impairment"). Ob der Schaden zu einer Beeinträchtigung im täglichen Leben führt,<br />
hängt unter anderem vom Ausmaß des Hörverlusts ab, aber auch von individuellen auditiven<br />
Bedürfnissen und Anforderungen. (Probst, Grevers, Iro)<br />
hearing screening<br />
Hörscreening c. / n. / -s<br />
das Neugeborenenscrenning wird mit objektiven audiometrischen Tests durchgeführt,<br />
deren Methodik den Anforderungen des Screenings angepaßt werden muß. Brauchbar<br />
sind die Messung der otoakustischen Emissionen (OAE) oder der auditorisch evozierten<br />
Hirnstammpotentiale (frühe AEP). (...) Bei älteren Kindern werden beim Screening<br />
neben den erwähnten Methoden auch die Reaktionsaudiometrie oder im Vorschul- und<br />
Schulalter verhaltensaudiometrische Methoden (Screening-Tonaudiogramm) eingesetzt<br />
Probst, Grevers, Iro)<br />
e.g. Aus otologischer und pädaudiologischer Sicht wird eine Verbesserung des Hörscreenings bei<br />
Neugeborenen oder zumindest bei Risikokindern gefordert. Jede Diagnostik einer Hörstörung<br />
jenseits des sechsten Lebensmonat ist bereits eine Zuspätdiagnostik. Um die Früherfassung,<br />
Frühdiagnostik und Frühbehandlung bei hörgeschädigten Kindern zu verbessern, ist eine<br />
flächendeckende Hördiagnostik neben den pädiatrischen Vorsorgeuntersuchungen erforderlich.<br />
Parallel ist ein altersabgestuftes System für Hörprüfungen von der Geburt zumindest bis zur<br />
Einschulung notwendig. (Böhme)<br />
hearing sensitivity