«LEM_EN» («CAT_EN» / «MV_EN») [«VERB» - «NOUN» - «ADJ»]
«LEM_EN» («CAT_EN» / «MV_EN») [«VERB» - «NOUN» - «ADJ»]
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Definiciones de términos alemán 85<br />
e.g. Der Stimmklang ist pulsartig, knarrend; nur wenig Tonhöhenmodulationsfähigkeit (...) Die<br />
Verschlußzeit ist im Strohbaßregister lang und beträgt mehr als 50% der Dauer des<br />
Schwingungszyklus. Der Tonus der inneren Kehlkopfmuskulatur ist schlaff, die Stimmlippen<br />
spannungslos. (...) Die Stimmlippen müssen deshalb durch Kontraktion der Abduktoren des<br />
glottalen und supraglottalen Sphinkters zum Schluß gebracht werden. (Wirth)<br />
glottal plosive<br />
glottaler Plosiv c. / m. / glottale Plosive<br />
= laryngialer Plosiv, Kehlkopfverschlußlaut, Kehlkopflaut, Stimmritzenlaut,<br />
Glottisverschlußlaut, Knacklaut<br />
glottaler Verschlußlaut. Kehlkopfverschlußlaut. Ein Laut der durch die Öffnung des<br />
vollkommenen Verschlusses der Glottis entsteht Gadler)<br />
e.g. Den Endpunkt bildet schließlich mit der glottalen Artikulationsstelle der Kwehlkopfverschlußlaut ,<br />
der in vielen Sprachen einen eigenen distinktiven Laut darstellt, im Deutschen aber nur in nichtdistinktiver<br />
Funktion durchgängig vor wort- und morphemanlautenden Vokalen geäußert wird. In<br />
der IPA-Tabelle ist der glottale Plosiv als nur stimmlos produzierbar gekennzeichnet. (Pompino-<br />
Marschall)<br />
~ Plosivlaut<br />
Der "glottale Plosiv" ist die liguistische Bezeichnung für den " Glottischlag".<br />
glottal stricture<br />
Larynxstenose c. / f. / -n<br />
= Kehlkopfstenose, Larynxstriktur, glottale Stenose, glottale Striktur<br />
Verengung des Kehlkopfes inf. eines Kehlkopfödems, einer Pseudomembran, durch<br />
Kehlkopftumoren od. Synechie der Glottis nach Verletzung Pschyrembel)<br />
e.g. Der Stridor bei einer Stenose im Bereich der Glottis ist immer inspiratorisch und oft auch<br />
expiratorisch, es besteht Heiserkeit bis Aphonie. (Naumann, Scherer)<br />
glottic efficiency<br />
Glottiseffizienz c. / f.<br />
= Leistungsfähigkeit der Stimmlippen<br />
Leistungsfähigkeit der Glottis. Diese läßt sich anhand der Stimmlippenschwingung<br />
bezogen auf die Zeit erkennen: In 1 Sekunde finden bei 200 Hz 200<br />
Stimmlippenschwingungen statt. (...) In 2 Stunden finden bei 200 Hz 1440000<br />
Stimmlippenschwingungen statt Böhme)<br />
e.g. Die klinische Standarddiagnostik kann durch eine Stimmfeldmessung ergänzt werden. Als<br />
"Stimmfeld" bezeichnet man die frequenzabhängige Schallpegelregistrierung. Die Verbindung der<br />
Meßpunkte (obere und unteren Stimmgrenze) liefert die Fläche, innerhlab derer eine normale<br />
Stimmgebung möglich ist. Je größer die Fläche, desto "leistungsfähiger" ist die Stimme. (Probst,<br />
Grevers, Iro)<br />
glottic space<br />
glottischer Raum c. / m. / glottische Räume<br />
nach der Definition der Anatomen erstreckt sich der glottische Raum vom unteren Rand<br />
der Taschenfalten bis zum oberen Rand der Stimmbänder (Plice vocales, auch<br />
Stimmfalten oder Stimmlippen genannt) einschließlich der Ventricel. Nach hals-nasenohrenärztlicher<br />
Definition reicht der glottische Raum vom Stimmlippenoberrand bis ca. 1<br />
cm kaudalwärts zum Stimmlippenunterrand Wirth)