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«LEM_EN» («CAT_EN» / «MV_EN») [«VERB» - «NOUN» - «ADJ»]

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Definiciones de términos alemán 80<br />

e.g. Die Frequenz in Hz ist gleich dem reziproken Wert der Schwingungsdauer. (...) Unser Ohr nimmt<br />

Frequenzen verschiedener Hz-Zahlen als Tonhöhenunterschied wahr. Nicht jeden Schall kann<br />

man hören. Erfolgt der Schwingungsvorgang besonders schnell oder besonders langsam, so ist<br />

unser Ohr nicht imstande, solche Reize aufzunehmen. Zwischen diesen Grenzen, im Bereich von<br />

16 - 16000Hz, befindet sich der Bereich menschlicher Perzeptionsmöglichkeit, der Hörschall.<br />

(Habermann)<br />

fricative<br />

Frikativ n. / m. / -e [- - frikativ]<br />

= Engelaut, Riebelaut, Frikativum, Spirant, Konstriktiv<br />

nach der Artikulation bezeichneter Sprachlaut, der mit pulmonaler oder mit pharyngealer<br />

Luft gebildet wird und bei dem es in der Mundhöhle mindestens eine Enge gibt, an der<br />

die ausströmende Luft eine Reibung erzeugt Bußmann)<br />

e.g. Geräuschlaute wie [s] und [f], die durch Engebildung entstehen, nennen wir Frikative. (Linke)<br />

~ Affrikate, Verschluss, Plosiv, Phonetik<br />

front sound<br />

vorderer Laut c. / m. / vordere -e<br />

(dem Sinn nach:) Laut, der im vorderen Bereich der Mundhöhle bzw. mit dem vorderen<br />

Teil der Zunge gebildet wird; z.B. am vorderen Gaumen oder mit dem<br />

Zungenvordersaum )<br />

e.g. Zur Fixierung der Artikulationsstelle eignet sich das Gaumengebiet, das man nach Oberlippe,<br />

Zähne, Zahndamm, vorderer Gaumen (Präpalatum), hinterer Gaumen (Postpalatum), vorderes,<br />

hinteres Velum und Zäpfchen (Uvula) einteilt. Dannach unterscheidet man Lippenlaute (Labiale;<br />

bilabiale: b,p; labiodentale: pf, v, f), Zahnlaute (Dentale und Zahndammlaute oder Alveolare (d, t,<br />

ts, z, s, n, l, r1), Gaumenlaute (Palatale): j, s, c), Gaumensegellaute (Velare: g, k, x, nj),<br />

Zäpfchenlaute (Uvulare: r2), Rachenlaute und Kehllaute. Nach dem artikulierenden Organ<br />

ergeben sich bilabiale, labiodentale, dentale, alveolare/postdentale, koronale<br />

(Zungenvordersaum), prädorsale (vordere Zungenoberfläche), mediodorsale (mittlere Z.),<br />

postdorsale (hintere Z.) und laryngeale (Stimmlippen) Laute.<br />

(...) die ungerundeten Vorderzungenvokale /i/, /e/, /ä/ bewirken ebenso wie die gerundeten<br />

Vorderzungenvokale /ü/, /ö/ die vorderen k1,g1 und ch1(...) -Phonemvarianten. Dies hat bspw. in<br />

der Therapie gravierende Auswirkungen auf die Wahl der entsprechenden Übungswörter.<br />

Grohnfeldt S. 39 (Lewandowski)<br />

Die Unterscheidung zwischen forderen Lauten und hinteren Lauten wird in der deutschsprachigen Literatur nicht<br />

benutzt, man beschreibt die Artikulationsorte der Laute in differenzierteren Lautkategorien. Siehe Kontext<br />

fronting<br />

Palatalisierung n. / f. / kein Plural<br />

assimilatorisch bedingte Veränderung des Artikulationsortes von Konsonanten und<br />

Vokalen in Richtung des harten Gaumen Bußmann)<br />

e.g. (Im Sinne der sekundären Artikulation:) Annäherung der Vorderzunge an den vorderen harten<br />

Gaumen. (Bußmann)<br />

~ Velarisierung, Artikulation, palatal<br />

Die"Palatalisierung" kann im Sinne der sekundären Artikulation oder der Assimilation verstanden werden.<br />

function word<br />

Funktionswort c. / n. / -wörter<br />

= Synsemantika

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