«LEM_EN» («CAT_EN» / «MV_EN») [«VERB» - «NOUN» - «ADJ»]
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Definiciones de términos alemán 74<br />
Epithel n. / n. / -gewebe<br />
= Epithelgewebe, Epithelium<br />
geschlossener ein- oder mehrschichtiger Zellverband, der innere oder äußere<br />
Körperoberflächen bedeckt Pschyrembel)<br />
e.g. Reincke-Ödem der Stimmlippen. Es stellt eine Sonderform der chronischen hyperplastischen<br />
Laryngitis dar. Es handelt sich um ein auf die Stimmlippenoberfläche begrenztes subepitheliales<br />
Ödem, d.h. um eine Wassereinlagerung zwischen Epithel und Bindegewebe der Stimmlippe.<br />
(Wirth)<br />
Eustachian tube<br />
Tuba auditiva Eustachii c. / f. / -e -e -<br />
= Ohrtrompete, Eustachische Röhre, Tuba pharyngotympanica<br />
die Ohrtrompete (Tuba auditiva EUSTACHII, Tuba pharyngotympanica) ist ca. 3,5 cm<br />
lang und bsteht aus einem vorderen medialen knorpeligen Teil (2/3 der Länge) und<br />
einem hinteren, im Felsenbein liegenden lateralen knöchernen Teil (1/3 der Länge). Sie<br />
verbindet den Nasenrachenraum mit der Paukenhöhle Boenninghaus)<br />
e.g. Eine ungehinderte Beweglichkeit des Trommelfells in laterale und mediale Richtung ist<br />
Voraussetzung für die Schallübertragung auf die Ossikulakette. Hierzu muß der Luftdruck im<br />
äußeren Gehörgang und im Mittelohr gleich sein, was durch den Druckausgleich über die Tuba<br />
auditiva ermöglicht wird. Jede Tubenfunktionsstörung kann Druckunterschiede zwischen Außen-<br />
und Mittelohr, Resoption der eingeschlossenen Luft und auf Dauer Flüssigkeitsansammlungen<br />
(Sero- und Mukotympanon) im Mittelohr verursachen, die die Trommelfellbeweglichkeit<br />
einschränken und damit durch Reibung zu Energieverlusten bei Schallübertragung führen. Das<br />
entspricht dem klinischen Symptom der Schalleitungsschwerhörigkeit. (Wendler)<br />
evoked-response audiometry<br />
evozierte otoakustische Emissionen c. / f. / immer Plural<br />
= EOAE<br />
Otoakustische Emissionen (OAE) sind Schalle, die in der Cochlea entstehen, über<br />
Mittelohr und Trommelfell-Gehörknöchelchen-Apparat in den äußeren Gehörgang<br />
übertragen und dort mit einem empfindlichen Mikrofon gemessen werden können. Sie<br />
werden durch normal funktionsfähige äußere Haarzellen erzeugt und sind Ausdruck<br />
eines aktiven, biochemischen Vorgangs im Innenohr. (...) Evozierte otoakustische<br />
Emissionen (EOAE) treten bei externer Stimulation (durch Klick = TEOAE; zwei Töne =<br />
DPOAE und einen Ton = SFOAE, SEOAE) auf<br />
EOAE (evozierte otoakustische Emissionen) werden erst nach Stimulation des Ohres mit<br />
eine Schallsignal meßbar. (...) Der Gehörgang wird mit einer Meßsonde abgedichtet, in<br />
die ein Lautsprecher und ein Mikrophon eingebaut sind. Über den Lautsprecher wird ein<br />
kurzer akustischer Reiz (Klick) von -5 dB SL -40 dB SL abgestrahlt. Das Mikrophon<br />
wandelt das akustische Signal aus dem Gehörgang in ein elektrisches Signal und leitet<br />
es in einen RechnerWendler Berghaus, Rettinger, Böhme)<br />
e.g. Der Nachweis otoakustischer Emissionen im Gehörgang setzt eine normale Funktion des<br />
Mittelohres voraus, da sonst die kochleären Vibrationen nicht nach außen gelangen können. (...)<br />
Die wichtigste Anwendung der otoakustischen Emissionen ist die Screeninguntersuchung der<br />
kochleären Funktion bei Neugeborenen, Säuglingen und Kleinkindern. TEOAE und DPOAE<br />
ermöglichen einfach und schnell - ohne Sedierung und Narkose - einen Überblick über die<br />
kochleäre Funktion. Die Früherkennung von Schwerhörigkeiten wird damit vereinfacht. (Probst,<br />
Grevers, Iro)<br />
expressive aphasia