«LEM_EN» («CAT_EN» / «MV_EN») [«VERB» - «NOUN» - «ADJ»]
«LEM_EN» («CAT_EN» / «MV_EN») [«VERB» - «NOUN» - «ADJ»]
«LEM_EN» («CAT_EN» / «MV_EN») [«VERB» - «NOUN» - «ADJ»]
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Definiciones de términos alemán 73<br />
environmental deprivation<br />
umweltbedingte Deprivation c. / f. / (- -en) [- - depriviert]<br />
= milieubedingte Deprivation<br />
Summe der seelischen und motorischen Entwicklungsrückstände und<br />
Fehlentwicklungen (Verhaltensstörungen), die auf der unzulänglichen Betreuung des<br />
Kindes durch wechselnde Bezugspersonen (und schädigende psychosoziale Umstände)<br />
beruht Franke)<br />
e.g. Deprivierte Kinder nehmen später zumeist wahllos flüchtig Kontakte auf (Affekthunger), sind in<br />
ihrer Identifikations- und Bindungsfähigkeit eingeschränkt und bei der Steuerung und<br />
Differenzierung ihres Verhaltens beeinträchtigt. (Sitzmann)<br />
epiglottic overhang<br />
epiglottischer Überhang /<br />
)<br />
~ Epiglottis, Dysplasie<br />
Ein Phänomen, das dem Begriff "epiglottic overhang" entspricht, wird in der deutschen Literatur nicht beschrieben<br />
epiglottis<br />
Epiglottis n. / m. / Epiglottiden<br />
= Kehldeckel<br />
löffelförmiger, durchlöcherter, elastischer Knorpel, dessen Stiel (Petiolus) über der<br />
vorderen Stimmlippenkommissur liegt. Der freie Epiglottisrand reicht bis in Höhe der<br />
Mitte des Zungengrundes nach oben Boenninghaus)<br />
e.g. Aus der eingeknickten Mitte des oberen Schildknorpelrandes erhebt sich schuhlöffelförmig der<br />
Kehldeckel (Epiglottis) als ein nach oben ragender beweglicher Knorpel. Beim Schlucken legt<br />
sich der Kehldeckel durch Heben des Kehlkopfes und Druck vom Zungengrund her flach auf den<br />
Kehlkopfeingang und läßt die Speisen in die hinter der Luftröhre liegende Speiseröhre gleiten.<br />
(...) Je weiter der Kehldeckel sich aufrichtet, desto leichter erfolgt die Abstrahlung des in der<br />
Glottisebene entstehenden ursprünglichen Stimmschalls, wodurch im Rahmen der endgültigen<br />
Klangbildung im Ansatzrohr schon hier dessen Qualitäten gefördert werden. (Habermann)<br />
epilepsy<br />
Epilepsie n. / f. / - n [- Epileptiker/in - epileptisch]<br />
= zerebrales Anfallsleiden, Morbus Sacer, Fallsucht<br />
Epilepsien sind Anfallskrankheiten mit paroxysmalen Spontanentladungen zentraler<br />
Neurone. Klinisch-phänomenologisch, elektroenzephalographisch und ätiologisch<br />
unterscheidet man hauptsächlich generalisierte und fokale Epilepsien Masuhr /<br />
Neumann)<br />
e.g. Die akuten Sprachsymptome sind überwiegend vor einem, während eines und nach einem<br />
epileptischen Anfall zu beobachten. Die häufigsten Sprachbefunde sind aphasische Störungen.<br />
Manchmal lassen sich auch Dysarthrien feststellen. Die Aura, Anfangsstadium eines<br />
epileptischen Anfalls, kann zu Wortfindungsstörungen und Sprachverständnisstörungen führen.<br />
(Böhme)<br />
~ Krampf, myoklonische Epilepsie, Paroxysmus, partieller Anfall, Status epilepticus,<br />
Landau-Kleffner-Syndrom<br />
◊ fokale Epilepsie, generalisierte Epilepsie, kryptogene Epilepsie, idiopathische Epilepsie,<br />
Spätepilepsie, myoklonische Epilepsie, tonisch-klonische Epilepsie<br />
epithelium