«LEM_EN» («CAT_EN» / «MV_EN») [«VERB» - «NOUN» - «ADJ»]

Definiciones de términos alemán 67
In der deutschen Literatur bestehen Uneinigkeiten darüber, was der Begriff Dysphonie genau bezeichnet. Manche
Autoren sehen ihn als Oberbregriff, manche setzen ihn mit Heiserkeit gleich. Der deutsche Begriff
Stimmstörung gilt eindeutig als Oberbegriff.
dysplasia
Dysplasie n. / f. / (- n) [- - dysplastisch]
= Fehlentwicklung
durch Keimschäden oder Wachstumsstörung verursachte Mißbildung Franke)
e.g. Dysplastische Dysphonien beruhen auf genetisch bedingten oder erworbenen Abweichungen von
der anatomischen Struktur des Kehlkopfs. (Böhme)
~ Entwicklung, Fehlbildung
◊ dysplastische Dysphonie
dyspnea
Dyspnoe n. / f. / kein Plural
= Atemstörung, Atemnot
mit subjektiver Atemnot einhergehende Erschwernis der Atemtätigkeit, i. d. R. mit
sichtbar verstärkter Atemarbeit. (...) Als Ausdruck einer Atmungsinsuffizienz
unterschiedlicher Genes; Urs.: 1. mechanisch (...) 2. pulmonal (...) 3. kardial (...) 4.
metabolisch (...) 5. zerebral (...) Pschyrembel)
e.g. In allen diesen Fällen (Lungentumoren, Lungenemphysem, Herz- und Gefäßerkrangungen,
Asthma bronchiale, Morbus Brechterew) ist die Tonhaltedauer (...) verringert, d.h. es muß in
kurzen Abständen eingeatmet werden (respiratorische Dyspnoe). Bei Lähmungen der
Kehlkopfmuskeln mit unvollständigem Stimmlippenschluß sowie bei Gaumenspalten mit
vermehrtem Luftabfluß durch die Nase und bei entzündlichen Stimmlippenveränderungen muß
ebenfalls in kurzen Abständen eingeatmet werden (phonatorische Dyspnoe). (Wirth)
dysprosody
Dysprosodie n. / f. / (-n) [- - dysprosodisch]
= Prosodieschädigung
unter einer Dysprosodie werden Abweichungen bei der Intonation, Akzentuierung oder
im Rhythmus verstanden Böhme)
e.g. Wenn etwa steigende und fallende Tonmuster nicht mehr entsprechend eingestzt werden
können, so führt das zusammen mit der auch sonst eingeschränkten Syntax dazu, daß der
Patient nicht mehr fähig ist Fragen zu stellen. Das bedeutet, daß auch auf die Funktion der
prosodischen Elemente innerhalb des sprachlichen Systems geachtet werden muß. (Gadler)
dysrhythmia
Dysrhythmie n. / f. / -n [- - dysrhythmisch]
= Rhythmusstörung
1. (neurolog.) diffuse bzw. paroxysmale Dysrhythmie: Elektroenzephalographie; 2.
(biolog.) Störung des zirkadianen Rhythmus v. Körperfunktionen (Schlaf-Wach-
Rhythmus) insbes. Durch Flugreisen über mehrere Zeitzonen hinweg (engl. Jet lag) ;
Zyklusstörungen bei Frauen; 3. Kardiale Dysrhythmie: Herzrhythmusstörungen
Pschyrembel)
e.g. Störungen der Gliederung des zeitl. Ablaufes von Musik od. Sprache unter Berücksichtigung von
Takt, Tempo und Betonung. Gestörter Sprechrhythmus: Sympt. bei Poltern, Dysarthrie, bes.
extrapyramidalen Erkrankungen. (Franke)