«LEM_EN» («CAT_EN» / «MV_EN») [«VERB» - «NOUN» - «ADJ»]
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Definiciones de términos alemán 56 Dezibel (dB): 1/10 Bel. Gibt die Verhältnisse von Spannungen, Leistungen, Strömen od. Schalleindrücken zueinander od. zu einem genormten Bezugswert an. In der Audiometrie Maß für die Hörschwellenmessung Franke) e.g. Die große dynamische Breite des menschlichen Ohres führt bei Angabe von Schallintensität und Schalldruck zu umständlich großen Zahlen. Daher wird in der Medizin in der Regel der Schalldruckpegel angegeben. Seine Maßeinheit ist das Dezibel (dB), das praktisch anwendbare Zahlenwerte zwischen 0 und 120 dB ergibt. (Schmidt) dB HL dB HL c. / n. / -s - man (hat) die beim Durchschnitt gesunder Jugendlicher meßbare Hörschwelle für die wichtigsten Frequenzen bestimmt und ihr willkürlich den praktischen Pegelwert 0 dB HL ("hearing level") gegeben. Schmidt) e.g. Die Folge ist, daß die klinische Hörschwellenkurve eine übersichtliche Gerade wird, die sich im klinischen Alltag bewährt hat. Diese Form der Darstellung wird als Ton(schwellen)audiogramm bezeichnet. (Schmidt) deaffrication Deaffrizierung n. / f. / -en [deaffrizieren- - deaffrizierend] (phonologischer Prozess), Affrikaten werden i.d.R. durch Frikative ersetzt, z.B. Katze --> /kase/ Jahn) e.g. Die Aufstellung des Systems dieser phonologischen Abweichungsprozesse impliziert die Annahme, daß das Kind in einer regelgeleiteten Weise das phonologische System der Erwachsenen zumeist "simplifiziert". Typische Beispiele für solche Vereinfachungsprozesse sind Reduktionen (z.B. Auslassungen von Endkonsonanten oder Konsonantenauslassung bei anlautenden Konsonantengruppen, Auslassungen in Konsonantenverbindungen), Substitutionen (Ersetzung velarer Konsonanten durch labiale oder dentoalveolare Konsonanten) oder Assimilationen (z.B. Angleichung eines anlautenden Konsonanten an den folgenden nachvokalischen Konsonanten). (Grohnfeldt) declarative clause Aussagesatz c. / m. / -sätze = Deklarativsatz, Behauptungssatz, Feststellungssatz Satz, mit dem etwas mitgeteilt wird. Typischerweise werden dafür Verb-Zweit-Sätze mit dem Prädikat im Indikativ und fallender Intonation benutzt Kürschner) e.g. Als Satztypen gelten (nach traditioneller Grammatik) Frage-, Aufforderungs-, Wunsch-, Exklamativ- und Aussagesatz. (Bußmann) ~ Satz, Syntax, Grammatik decoding-encoding dichotomy Dekodierungs- und Enkodierungs- Dichotomie c. / m. / (- - -n) = Perzeptions- und Produktionszweiteilung die Dekodierung bezeichnet den Prozess, der mit dem Wahrnehmen von Lauten oder Schriftzeichen beginnt und mit ihrem Verstehen endet. (...) Die Encodierung ist der komplementäre Vorgang zur Dekodierung. Sie umfaßt verschiedene Prozesse, die mit der Intention ein bestimmtes Wort auszudrücken beginnen und mit der phonetischen Realisation des Wortes enden
Definiciones de términos alemán 57 dekodieren: [eine Nachricht] mit Hilfe eines Kodes entschlüsseln, Erkennen von (akust., visuellen, taktilen) Informationen und Zeichen, aber noch nicht deren inhaltsmäßige Erfassung kodieren:[eine Nachricht] mit Hilfe eines Kodes verschlüsseln; Gedanken/Informationen in Symbole/ Codes umsetzen Dichotomie: (...) 2a) Zweiteilung, Gliederung (z.B. eines Gattungsbegriffs in zwei Arten); 2b) Gliederung eines Oberbrgriffs in einen darin enthaltenen Begriff und dessen GegenteilDuden Jahn) e.g. Produktions- und Perzeptionsstörung - Auf den ersten Blick unterstellt diese Dichotomie eine getreue Wiedergabe der Gegebenheiten unseres Modells. Betrachtet man die Sache jedoch genauer, dann wird man feststellen können, daß beispielsweise reine Perzeptionsstörungen beinahe nicht existieren: sie haben meistens eine Produktionsstörung zur Folge (z.B. im Falle von Taubheit). Auch umgekehrt trifft man selten reine Produktionsstörungen an: bei psychopathologischen Störungen, bei Stottern und bei bestimmten Formen der Aphasie etwa sind perzeptiv und produlktiv bedingte Störfaktoren nur sehr schwer zu entwirren (siehe z.B. Crystal 1980). Dazu (für die Dekodierung) müssen zunächst die relevanten Einheiten, die Wörter, aus dem Sprachfluss herausgefiltert werden (...). Dieser Vorgang wird als Diskrimmination oder Differenzierung beschrieben.Er beruht auf der Fähigkeit Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen auditiven Reizen zu erkennen. Dabei sind insbesondere die suprasegmentalen Merkmale , wie Betonungsmuster und Silbenstrukturen eines Wortes, von Bedeutung. (...) Nach Butterworth erfordert die Enkodierung eines bekannten Wortes zunächst die Aktivierung einer phonologisch-lexikalischen Repräsentation (PLR). Das heißt der semantischen Bedeutung eines Wortes werden entsprechende phonologisch-lexikalische Merkmale zugeordnet. (...) Die phonologisch-lexikalische Repräsentation enthält Informationen über die Silbenstruktur, die Betonungsmuster und den Lautbestand des Wortes. (...) Um diese Informationen zu entschlüsseln, bedarf es entsprechender Subsysteme die unter anderem Informationen über die phonologischen regeln einer Sprache enthalten ( z.B. Auslautverhärtung im Deutschen).Jahn S. 7,8 (Vieregge) deep articulation test differenzierte Lautanalyse c. / f. / - -n um die Phonemkapazität eines Kindes/Jugendlichen/Erwachsenen phonetischphonologisch fundiert beurteilen zu können, ist es nötig die verschiedenen Ebenen des Sprechens zu hinterfragen. Diese unterschiedlichen komplexen linguistischen Ebenen sind: Text - Satz - Wort - Silbe - Konsonantverbindungen - Einzellaut. Dabei erscheint es notwendig nicht nur auf artikulatorische und koartikulatorische Effekte im engeren Sinne zu achten, sondern auch suprasegmentale Einflüsse, also phonemübergreifende Merkmale des Sprechens zu registrieren. (...) Gefordert werden "repräsentative Sprachproben" (van Riper/ Irwin 1976,62), worin auch "Spontansprachproben" enthalten sein sollen Grohnfeldt) e.g. Lautprüfverfahren ermöglichen eine Basisdiagnostik bei Sprachentwicklungsstörungen und Dyslalien. Die Palette der bekannten Lautprüfverfahren ist außerordentlich breit gefächert. Die Lautprüfverfahren sind überwiegend phonologisch orientiert. Die rein lautorientierte (phonetische) Überprüfung muß durch eine Beurteilung der phonologischen Prozesse (Substitutionen, Assimilationen auf Silbenstrukturprozesse) ergänzt werden. Allerdings könne die phonologischen Systeme verschiedener Kinder beträchtlich variieren (Hacker 1994). Das Vor- und Nachsprechen kann zu einer Nachahmung des Wortklangbildes und damit zu einer fehlerhaften Diagnostik führen. Spiel- und Verhaltensbeobachtungen unterstützen die phonetisch- phonologische Beurteilung. (...) eine alleinige Diagnostik von Einzellauten (Phonemen) ist unvollständig. Es sollten zum Beispiel Lautgruppen mit komplexen Koartikulationsmechanismen untersucht werden. (Böhme)
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dekodieren: [eine Nachricht] mit Hilfe eines Kodes entschlüsseln, Erkennen von (akust.,<br />
visuellen, taktilen) Informationen und Zeichen, aber noch nicht deren inhaltsmäßige<br />
Erfassung<br />
kodieren:[eine Nachricht] mit Hilfe eines Kodes verschlüsseln; Gedanken/Informationen in<br />
Symbole/ Codes umsetzen<br />
Dichotomie: (...) 2a) Zweiteilung, Gliederung (z.B. eines Gattungsbegriffs in zwei Arten); 2b)<br />
Gliederung eines Oberbrgriffs in einen darin enthaltenen Begriff und dessen<br />
GegenteilDuden Jahn)<br />
e.g. Produktions- und Perzeptionsstörung - Auf den ersten Blick unterstellt diese Dichotomie eine<br />
getreue Wiedergabe der Gegebenheiten unseres Modells. Betrachtet man die Sache jedoch<br />
genauer, dann wird man feststellen können, daß beispielsweise reine Perzeptionsstörungen<br />
beinahe nicht existieren: sie haben meistens eine Produktionsstörung zur Folge (z.B. im Falle von<br />
Taubheit). Auch umgekehrt trifft man selten reine Produktionsstörungen an: bei<br />
psychopathologischen Störungen, bei Stottern und bei bestimmten Formen der Aphasie etwa<br />
sind perzeptiv und produlktiv bedingte Störfaktoren nur sehr schwer zu entwirren (siehe z.B.<br />
Crystal 1980).<br />
Dazu (für die Dekodierung) müssen zunächst die relevanten Einheiten, die Wörter, aus dem<br />
Sprachfluss herausgefiltert werden (...). Dieser Vorgang wird als Diskrimmination oder<br />
Differenzierung beschrieben.Er beruht auf der Fähigkeit Ähnlichkeiten und Unterschiede<br />
zwischen auditiven Reizen zu erkennen. Dabei sind insbesondere die suprasegmentalen<br />
Merkmale , wie Betonungsmuster und Silbenstrukturen eines Wortes, von Bedeutung. (...) Nach<br />
Butterworth erfordert die Enkodierung eines bekannten Wortes zunächst die Aktivierung einer<br />
phonologisch-lexikalischen Repräsentation (PLR). Das heißt der semantischen Bedeutung eines<br />
Wortes werden entsprechende phonologisch-lexikalische Merkmale zugeordnet. (...) Die<br />
phonologisch-lexikalische Repräsentation enthält Informationen über die Silbenstruktur, die<br />
Betonungsmuster und den Lautbestand des Wortes. (...) Um diese Informationen zu<br />
entschlüsseln, bedarf es entsprechender Subsysteme die unter anderem Informationen über die<br />
phonologischen regeln einer Sprache enthalten ( z.B. Auslautverhärtung im Deutschen).Jahn S.<br />
7,8 (Vieregge)<br />
deep articulation test<br />
differenzierte Lautanalyse c. / f. / - -n<br />
um die Phonemkapazität eines Kindes/Jugendlichen/Erwachsenen phonetischphonologisch<br />
fundiert beurteilen zu können, ist es nötig die verschiedenen Ebenen des<br />
Sprechens zu hinterfragen. Diese unterschiedlichen komplexen linguistischen Ebenen<br />
sind: Text - Satz - Wort - Silbe - Konsonantverbindungen - Einzellaut. Dabei erscheint es<br />
notwendig nicht nur auf artikulatorische und koartikulatorische Effekte im engeren Sinne<br />
zu achten, sondern auch suprasegmentale Einflüsse, also phonemübergreifende<br />
Merkmale des Sprechens zu registrieren.<br />
(...) Gefordert werden "repräsentative Sprachproben" (van Riper/ Irwin 1976,62), worin auch<br />
"Spontansprachproben" enthalten sein sollen Grohnfeldt)<br />
e.g. Lautprüfverfahren ermöglichen eine Basisdiagnostik bei Sprachentwicklungsstörungen und<br />
Dyslalien. Die Palette der bekannten Lautprüfverfahren ist außerordentlich breit gefächert. Die<br />
Lautprüfverfahren sind überwiegend phonologisch orientiert. Die rein lautorientierte (phonetische)<br />
Überprüfung muß durch eine Beurteilung der phonologischen Prozesse (Substitutionen,<br />
Assimilationen auf Silbenstrukturprozesse) ergänzt werden. Allerdings könne die phonologischen<br />
Systeme verschiedener Kinder beträchtlich variieren (Hacker 1994). Das Vor- und Nachsprechen<br />
kann zu einer Nachahmung des Wortklangbildes und damit zu einer fehlerhaften Diagnostik<br />
führen. Spiel- und Verhaltensbeobachtungen unterstützen die phonetisch- phonologische<br />
Beurteilung. (...) eine alleinige Diagnostik von Einzellauten (Phonemen) ist unvollständig. Es<br />
sollten zum Beispiel Lautgruppen mit komplexen Koartikulationsmechanismen untersucht<br />
werden. (Böhme)