«LEM_EN» («CAT_EN» / «MV_EN») [«VERB» - «NOUN» - «ADJ»]
«LEM_EN» («CAT_EN» / «MV_EN») [«VERB» - «NOUN» - «ADJ»]
«LEM_EN» («CAT_EN» / «MV_EN») [«VERB» - «NOUN» - «ADJ»]
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Definiciones de términos alemán 5<br />
1. pränatal: - Röteln der Mutter (2. - 5. Schwangerschaftsmonat, überwiegend<br />
hochgradige Hörstörungen). - Infektionen mit Toxoplasmose, Listeriose, Lues, Herpes,<br />
Mumps. - Sauerstoffmangel mit Embryopathien, Blutungen. - Seltene Ursachen:<br />
Diabetes, Röntgenbestrahlungen, Mangelernährung, Alkoholismus. 2. paranatal: -<br />
Frühgeburt unter 1500g. - Asphyxie (Apgar 1-3). - Mechanische Geburtsschäden, lang<br />
dauernde Geburt. - Hyperbilirubinämie (Icterus gravis). 3. postnatal: Menengitis,<br />
Enzephalitis. - Ototoxische Medikamente, Masern, Keuchhusten, Mumps. - Otitis media,<br />
Labyrinthitis. - Kopftraumen Biesalski)<br />
e.g. Frühkindlich erworbene Hörstörungen (...) Befund: Taubheit oder alle Grade der<br />
Schallempfindungsschwerhörigkeit, im Tonaudiogramm vom panchochleären Typ, oft isolierte<br />
Hörverluste im mittleren Frequenzbereich oder Hochtonverluste. Frühzeitige Untersuchung aller<br />
"Risikokinder". Diagnose: Pädaudiologische Untersuchung mit dem Ziel der Früherfassung, der<br />
Früherkennung und der Frühbetreuung schwerhöriger Kinder. Therapie: Je nach Grad der<br />
Hörstörung u. U. Schwerhörigenschulen oder Gehörlosenschulen (früher<br />
Taubstummenanstalten). Sprachanbildung: Hörreste werden durch Hörgeräte ab dem Alter von 6<br />
Monaten ausgenutzt, um dadurch die Ausbildung funktionstüchtiger Synapsen in den<br />
Hörbahnkernen und der Hörrinde während der Reifung der zentralen Hörbahn innerhalb der<br />
ersten 2 Jahre zu fördern. Hörtraining (bzw. Hörerziehung), pädaudiologische Beratung und<br />
hausspracherziehung, "Absehen vom Mund" (Lippenlesen) üben. Bei Taubheit Cochlea-<br />
Implantat. (Boenninghaus)<br />
adaptation<br />
Adaptation n. / f. / kein Plural<br />
= Adaptationseffekt, Adaption, Adaptionseffekt<br />
bei mehrmaligem Lesen (Sprechen des gleichen Sprachmaterials) gehen die Symptome<br />
zurück. Die Relation der Symptomanzahl des ersten Lese- bzw. Sprechversuchs zur<br />
Symptomanalyse des zweiten Versuchs ergibt den Adaptationswert. Hohe Adaptation<br />
wird als große Situationsabhängigkeit der Symptome interpretiert; sie ist prognostisch<br />
günstiger als eine niedrige Adaptation Wirth)<br />
e.g. Der Adaptationseffekt besagt, dass sich beim wiederholten Lesen einer Textstelle eine Abnahme<br />
der Stotterhäufigkeit zeigt. (Fiedler / Standop)<br />
~ Stottern<br />
◊ Adaptationseffekt<br />
adduction of vocal fold<br />
Adduktion der Stimmlippen c. / f. / -en - -<br />
= Schließungsphase der Stimmlippen, Schlußphase, Schließungsphase<br />
In der Phonationsstellung ist die Stimmritze durch Gleiten und Drehung der Stellknorpel<br />
nach innen geschlossen. Die Stellknorpel stehen unmittelbar nebeneinander und die<br />
Stimmfortsätze berühren sich auf ganzer Länge, so daß die Stimmritze die Form eines<br />
geraden Strichs erhält. Deckert)<br />
e.g. Schließungsphase. (...) Zu Beginn der Schließungsphase stehen die oberen Teile der<br />
Stimmlippen am weitesten auseinander: die unteren (subglottischen) Teile werden bereits<br />
angesaugt. Somit legen sich die Stimmlippen von unten nach oben aneinander. Die Glottis ist<br />
während einer halben Schwingungsphase geschlossen. Der Glottisschluß erfolgt immer in dorsoventraler<br />
Richtung. (...) Die Dauer des Glottisschluß wird immer kürzer bei zunehmender<br />
Tonhöhe, d.h. zunehmender Stimmlippenspannung und Schwingungsfrequenz. (Wirth)<br />
~ Glottisschluß<br />
adductor<br />
Adduktor n. / m. / -en [adduzieren]