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«LEM_EN» («CAT_EN» / «MV_EN») [«VERB» - «NOUN» - «ADJ»]

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Definiciones de términos alemán 29<br />

e.g. In der Nachrichtentechnik bezeichnet man als Bandbreite im allg. die Breite eines<br />

Frequenzbandes zw. zwei Grenzfrequenzen, für die die übertragene oder von einem Bandfilter<br />

hindurchgelassenen Leistung auf die Hälfte, die Spannung um den Faktor 1/2 * Wurzel aus 2<br />

absinkt. (Meyers)<br />

behaviour<br />

Verhalten n. / n. / (Verhaltensweisen) [verhalten]<br />

die Gesamtheit der nach außen sichtbaren Bewegungen und Handlungsabläufe<br />

Remschmitdt)<br />

e.g. Nun folgt auch das Verhalten von Personen, die mit Stotternden im Gespräch sind, zumeist ganz<br />

typischen Regelhaftigkeiten: So wird von den meisten Bezugspersonen immer wieder die Ansicht<br />

vertreten, Stotternde stotterten aus Nervosität; deshalb bräuchten sie Beruhigung. (Fiedler /<br />

Standop)<br />

~ Verhaltensstörung, verbales Verhalten, Verhaltenstest, Verhaltenstherapie,<br />

Verhaltenssyndrom<br />

◊ Verhaltensmodifikation, Verhaltensstörung, Verhaltensprobleme,<br />

Verhaltensbeobachtungsaudiometrie, Verhaltenstest, Verhaltenssyndrom<br />

behaviour modification<br />

Verhaltenstherapie c. / f. / - n<br />

= Verhaltensmodifikation<br />

die Verhaltenstherapie befaßt sich mit der direkten Beeinflussung des Verhaltens. Direkt<br />

heißt, dass das vorliegende Krankheitssymptom ohne Umwege über seine<br />

verschiedenen Entstehungsbedingungen gezielt angegangen wird Remschmitdt)<br />

e.g. Insbesondere die Verhaltenstherapie hat in den vergangenen Jahren (...) zu belegen versucht,<br />

dass eine erfolgreiche Kontrolle symptomatischer Verhaltensweisen durch den Klienten selbst die<br />

besten Voraussetzungen für einen langfristigen Therapieerfolg (in der Stottertherapie) schafft.<br />

(Fiedler / Standop)<br />

~ Verhalten, Verhaltensstörung<br />

behavioural observation audiometry<br />

Beobachtungsaudiometrie c. / f. / kein Plural<br />

= Verhaltensbeobachtungsaudiometrie<br />

bei jüngeren Kindern beobachtet man die Reaktion auf die Hörprüfsignale<br />

(Kopfwendereaktion, manchmal kleine und kleinste Gesichtsverziehungen und andere).<br />

Es erfordert langjährige, umfangreiche Erfahrung, diese Reaktionen richtig zu beurteilen.<br />

Manche der Reaktionen stellen bedingte Reflexe dar (z.B. Auropalpebralreflex), die ab<br />

einem Lebensalter von 1,6 Jahren immer schwächer werden. Ab diesem Alter können<br />

Kinder willkürlich auf akustische Stimulation reagieren. Die Verfahren werden -<br />

unabhängig von reflektorischer oder willkürlicher Reaktion - unter der Kategorie<br />

Reaktionsaudiometrie zusammengefaßt Wendler)<br />

e.g. Kinderaudiometrie im Rahmen der Pädaudiologie. Erste Reaktionen auf Schallreize zeigen Feten<br />

ab dem 6. Schwangerschaftsmonat. Um Hörstörungen beim Kleinkind früh aufzudecken, an die<br />

bei "Risikokindern", bei Ohrmißbildungen oder Entwicklungsstörungen der Sprache zu denken ist,<br />

bedient man sich zur Hörprüfung der objektiven Audiometrie (BERA und otoakustische<br />

Emissionen) oder - je nach Alter des Kindes- a) der Reflexaudiometrie bis zum 2. Lebensjahr: Bei<br />

akustischen Reizen kommt es zum auripalpebralen Reflex (Lidschlag) oder zum Blick- bzw.<br />

Kopfwenden zur Schallquelle (Verhaltensaudiometrie); b) der Spielaudiometrie ab dem 2. Bis<br />

zum 4. Lebensjahr, wobei das Kind beim Hören eines Tones einen Baustein zu anderen legen<br />

oder ein neues Märchendiapositiv einschalten darf ("Peep-Show"). (Boenninghaus)

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