«LEM_EN» («CAT_EN» / «MV_EN») [«VERB» - «NOUN» - «ADJ»]
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Definiciones de términos alemán 240 = Intonationsmuster phonologisch distinktive Tonhöhenbewegung. In Tonsprachen besteht diese Distinktivität auf der lexikalischen Ebene, in Intonationssprachen auf der syntaktischen und pragmatischen Ebene Bußmann) e.g. Eine Tonhöhenbewegung mit bedeutungsunterscheidender Funktion. Im Deutschen können wir die Tonhöhenbewegungen feststellen, die zueinander in einem Oppositionsverhältnis stehen: fallend, steigend und gleichbleibend. (Gadler) ~ Sprachmelodie, Intonationsmuster tone Ton n. / m. / Töne einfache pendelartige (periodische) Sinusschwingung (Sinuston oder reiner Ton). Ein Ton im musikalischen Sinne ist physikalisch ein Klang Wirth) e.g. Tonempfindungen werden durch physikalische Reize (Schwingungen) hervorgerufen. Diese Empfindung muß einheitlich, für den Hörer unzerlegbar sein. DIN 1320 bezeichnet daher nur den Sinuston als Ton. Diese Bezeichnung hat sich jedoch bei Musikern nicht durchgesetzt, da auch eine nicht-sinusförmige, von einem Musikinstrument erzeugte Schwingung eine einheitliche Tonempfindung hervorruft. (Duden, Die Musik) ~ Sinuston, Klang, Tonschwellenaudiometrie, Sinustonstimulus, Sinuston-Hörschwelle ◊ Tonempfindung, Tonschwellenaudiometrie, Sinuston, Tonmuster tongue protrusion Zungenstoß c. / m. / Zungenstöße = Zungenpressen, tongue thrust, infantiles Schluckmuster (Schalch) Zunge macht beim Schlucken statt der Vorwärts-rückwärts-Bewegung eine in umgekehrter Richtung. Bei frontalen Hirnläsionen oder cerebralen Bewegungsstörungen od. bei myofunktionellen oder orofazialen Störungen bewirkt Zahnstellungs- u. Kieferanomalien, teilweise auch Sigmatismus interdentalis Franke) e.g. Das Zungenpressen (tongue thrust) ist ein wichtiges Leitsymptom einer orofazialen Dysfunktion. Dabei kommt es zu einer Vorverlagerung der Zunge gegen oder zwischen die Zähne bzw. die Zahnreihen während des Schluckens und des Sprechens. Als Folge kann sich ein Sigmatismus, speziell ein Signamtismus interdentalis, einestellen. Zusätzlich kann eine hyperfunktionelle Dysphonie beobachtet werden. (Böhme) ~ Sigmatismus tonsil Tonsille n. / f. / -n [- - tonsillär, tonsillar] = Tonsilla, Mandel, Amygdala Mandel. Lymphatisches Gewebe mit bindegewebiger Kapsel umgeben, mit Krypten (Vertiefungen) besetzt. Aufgabe: Abwehrfunktion. Lage: am hinteren Zungenrücken (T. lingualis), am Dach des Epipharynx (T. pharyngica), beiderseits zwischen den Gaumenbögen (T. palatina). Syn.: Amygdala (anat.) Tonsille, Mandel; lymphorektikuläres Gewebe im Bereich des Übergangs der Mund- und Nasenhöhle in den PharynxPschyrembel Franke) e.g. Tonsillenfunktion. Mit dem übrigen lymphatischen Gewebe im Körper haben die Tonsillen gemeinsam die Aufgabe der Lymphocyten- und Plasmazellenbildung und der Antikörperbildung (...).Über die Krypten und das retikulierte Epithel bekommt das lymphoepitheliale Gewebe der Gaumenmandel besonders engen Kontakt mit Bakterien und anderen Fremdstoffen der
Definiciones de términos alemán 241 Mundhöhle, (...). Über den Blutweg werden die Informationen durch Lymphocyten an das gesamte lymphatische System weitergeleitet und Abwehrstoffe bereitgestellt. Es kann kein Zweifel daran bestehen, daß die Aufgaben des lymphatischen Rachenringes in einer immunspezifischen Schutz- und Abwehrfunktion liegen. (...) Vor allem in den ersten Lebensjahren ("immunologische Lernphase") sind die Tonsillen als immunaktives Organ aufzufassen. (Boenninghaus) ~ Cavitas oris, Gaumenbogen trachea Trachea c. / f. / (Tracheen) = Luftröhre 10- 12 cm langer Abschnitt der Atemwege, beginnt unterh. des Ringknorpels u. endet mit d. Aufzweigung in d. beiden Stammbronchien (Bifurcatio tracheae), ist aufgebaut aus 16 - 20 hufeisenförmigen, nach hinten offenen hyalinen Knorpelspangen (Cartilagines tracheales), deren Ende durch eine Bindegewebemembran (Paries membranaceus) mit vorwiegend querverlaufenden glatten Muskelzügen verbunden sind; zwischen den einzelnen Knorpelspangen sind die Ligg. Annularia ausgespannt Pschyrembel) e.g. Die Hinterwand der Trachea ist membranös (Paries membranaceus) und liegt auf dem Ösophagus. (...) Der seitlichen Trachealwand liegen die Schilddrüsenlappen an, (...) Beim Schlucken hebt sich die Schilddrüse zusammen mit Kehlkopf und Luftröhre. (Boenninghaus) ~ Atmung, Phonation tracheal stoma Tracheostoma c. / n. / Tracheostomata = Luftröhrenstoma operativ angelegte Öffnung der Luftröhre nach außen, i. d. R. zur Einlage einer Trachealkanüle Pschyrembel) e.g. Die Trachea wird endständig kranial des Sternums an der Halshaut vernäht. Laryngektomierte atmen ausschließlich über dieses Tracheostoma. Dadurch ergibt sich eine Reduktion der Totraumstrecke (Luftzirkulation ohne Gasaustausch) um ca. 15 cm (Mund- und Rachenraum, Endolarynx), wodurch die Atmung flacher wird. (Böhme) ~ Laryngektomie, Laryngektomierter, Trachea-Ösophagus-Shunt tracheoesophageal shunt Trachea-Ösophagus-Shunt c. / m. / -s = Luftröhren-Speiseröhren-Shunt durch chirurgische Maßnahmen (wird) eine epithelisierte Verbindung zwischen Trachea und Ösophagus, ein Shunt, hergestellt Böhme) e.g. Durch Shuntoperationen läßt sich ein Luftkanal zwischen der Luftröhre und der Speiseröhre bzw. dem unteren Rachen anlegen, so daß während der Ausatmung bei zugehaltenem Tracheostoma Luft für eine Stimmgebung zur Verfügung steht. (Wendler) ~ Stimmrehabilitation, Stimmprothese, Ösophaguslappen, Laryngektomie transformation Transformation n. / f. / -en [transformieren] Methode zur Umwandlung von syntaktischen Konstruktionen oder Sätzen bei (allerdings umstrittenem) Erhalt ihrer Grundbedeutung bzw. ihrer semantischen Information; eine Operation, die eine (Phrasen-) Struktur in eine andere überführt Lewandowski)
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Mundhöhle, (...). Über den Blutweg werden die Informationen durch Lymphocyten an das<br />
gesamte lymphatische System weitergeleitet und Abwehrstoffe bereitgestellt. Es kann kein<br />
Zweifel daran bestehen, daß die Aufgaben des lymphatischen Rachenringes in einer<br />
immunspezifischen Schutz- und Abwehrfunktion liegen. (...) Vor allem in den ersten Lebensjahren<br />
("immunologische Lernphase") sind die Tonsillen als immunaktives Organ aufzufassen.<br />
(Boenninghaus)<br />
~ Cavitas oris, Gaumenbogen<br />
trachea<br />
Trachea c. / f. / (Tracheen)<br />
= Luftröhre<br />
10- 12 cm langer Abschnitt der Atemwege, beginnt unterh. des Ringknorpels u. endet<br />
mit d. Aufzweigung in d. beiden Stammbronchien (Bifurcatio tracheae), ist aufgebaut aus<br />
16 - 20 hufeisenförmigen, nach hinten offenen hyalinen Knorpelspangen (Cartilagines<br />
tracheales), deren Ende durch eine Bindegewebemembran (Paries membranaceus) mit<br />
vorwiegend querverlaufenden glatten Muskelzügen verbunden sind; zwischen den<br />
einzelnen Knorpelspangen sind die Ligg. Annularia ausgespannt Pschyrembel)<br />
e.g. Die Hinterwand der Trachea ist membranös (Paries membranaceus) und liegt auf dem<br />
Ösophagus. (...) Der seitlichen Trachealwand liegen die Schilddrüsenlappen an, (...) Beim<br />
Schlucken hebt sich die Schilddrüse zusammen mit Kehlkopf und Luftröhre. (Boenninghaus)<br />
~ Atmung, Phonation<br />
tracheal stoma<br />
Tracheostoma c. / n. / Tracheostomata<br />
= Luftröhrenstoma<br />
operativ angelegte Öffnung der Luftröhre nach außen, i. d. R. zur Einlage einer<br />
Trachealkanüle Pschyrembel)<br />
e.g. Die Trachea wird endständig kranial des Sternums an der Halshaut vernäht. Laryngektomierte<br />
atmen ausschließlich über dieses Tracheostoma. Dadurch ergibt sich eine Reduktion der<br />
Totraumstrecke (Luftzirkulation ohne Gasaustausch) um ca. 15 cm (Mund- und Rachenraum,<br />
Endolarynx), wodurch die Atmung flacher wird. (Böhme)<br />
~ Laryngektomie, Laryngektomierter, Trachea-Ösophagus-Shunt<br />
tracheoesophageal shunt<br />
Trachea-Ösophagus-Shunt c. / m. / -s<br />
= Luftröhren-Speiseröhren-Shunt<br />
durch chirurgische Maßnahmen (wird) eine epithelisierte Verbindung zwischen Trachea<br />
und Ösophagus, ein Shunt, hergestellt Böhme)<br />
e.g. Durch Shuntoperationen läßt sich ein Luftkanal zwischen der Luftröhre und der Speiseröhre bzw.<br />
dem unteren Rachen anlegen, so daß während der Ausatmung bei zugehaltenem Tracheostoma<br />
Luft für eine Stimmgebung zur Verfügung steht. (Wendler)<br />
~ Stimmrehabilitation, Stimmprothese, Ösophaguslappen, Laryngektomie<br />
transformation<br />
Transformation n. / f. / -en [transformieren]<br />
Methode zur Umwandlung von syntaktischen Konstruktionen oder Sätzen bei (allerdings<br />
umstrittenem) Erhalt ihrer Grundbedeutung bzw. ihrer semantischen Information; eine<br />
Operation, die eine (Phrasen-) Struktur in eine andere überführt Lewandowski)