«LEM_EN» («CAT_EN» / «MV_EN») [«VERB» - «NOUN» - «ADJ»]
«LEM_EN» («CAT_EN» / «MV_EN») [«VERB» - «NOUN» - «ADJ»]
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Definiciones de términos alemán 23<br />
auditory deficit<br />
auditives Defizit c. / n. / auditive -e<br />
- auditiv: 1a) das Gehör betreffend, zum Gehörsinn od. -organ gehörend (Med.); b) fähig<br />
Sprachlaute wahrzunehmen u. zu analysieren (in Bezug auf das menschliche Gehör;<br />
Med.). - Defizit: Mangel Duden, Das Fremdwörterbuch)<br />
e.g. Verschiedene Autoren (z.B. Wurm-Dinse, 1992) weisen darauf hin, daß zentral-auditiv<br />
verarbeitungsgestörte Kinder ihre Defizite über den Kanal der visuellen Verarbeitung zu<br />
kompensieren versuchen. Deuster und Kley (1981) hingegen konnten in einer Studie feststellen,<br />
daß sich die visuelle Verarbeitung bei den untersuchten Kindern um so beeinträchtigter zeigte, je<br />
stärker die auditive Verarbeitung gestört war. (Lauer)<br />
auditory discrimination<br />
auditive Diskrimmination c. / f. / - -en<br />
die Diskrimination bzw. Differenzierung ist die Fähigkeit, Ähnlichkeiten und Unterschiede<br />
zwischen auditiven Stimuli, insbesondere Sprachlauten, zu erkennen Lauer)<br />
e.g. Prüfung der auditiven Differenzierungsfähigkeit (beinhaltet:) Prüfung des Erkennens<br />
unterschiedlicher Geräuschqualitäten (...); Prüfung der Unterscheidungsfähigkeit bei<br />
Sprachlauten (...); Prüfung des Erkennen von Intensitätsunterschieden (...); Prüfung des<br />
Erkennen von Unterschieden in der Tonlänge (...); Prüfung der Fähigkeit zur<br />
Tonhöhenunterscheidung; Prüfung der Fähigkeit zur Selektivität (...); Prüfung der Simulatneität<br />
(...); Prüfung der Figur-Hintergrund-Unterscheidung (...); Prüfung des Erkennens auditiver<br />
Sequenzen und Symbolfolgen (...); Prüfung der Fähigkeit akustische und optische Signale zu<br />
verstehen (...); Prüfung der Synthese und Analyse (...); Prüfung der Ergänzungsfähigkeit(...).<br />
(Wirth)<br />
auditory disorder<br />
Hörstörung c. / f. / -en [- - hörgestört]<br />
= Schwerhörigkeit, Hörverlust<br />
Man unterscheidet eine Schalleitungsstörung, eine sensoneurale oder<br />
Schallempfindungsstörung und eine kombinierte Schwerhörigkeit (die Kombination aus<br />
Schalleitungs- und Schallempfindungsschwerhörigkeit). (...) Der Hörverlust ist immer ein<br />
Hinweis auf eine Erkrankung des Gehörs (vom äußeren Ohr bis zur Hirnrinde), wenn<br />
man von der Simulation (Vortäuschung einer Hörstörung), Aggravation (Patient gibt<br />
bereits vorhandenen Hörschaden bewußt größer an, als er tatsächlich ist) und der<br />
psychogenen Hörstörung (nichtorganischer Hörschaden) absieht<br />
je nach zugrundeliegendern Fragestellungen werden Hörstörungen unterschiedlich eingeteilt:<br />
nach Lokalisation, Äthiologie oder Schweregrad Wendler<br />
Einteilung in Schallleitungs- u. Schallempfindungsschwerhörigkeit sowie zentrale<br />
Hörstörungen Franke Berghaus, Rettinger, Böhme)<br />
e.g. Aufgrund der Komplexität des Hörargans und der für ein normales Hören notwendigen<br />
Verarbeitungsmechanismen können eine Reihe von Störungen auftreten. Obwohl deren Ursache<br />
unterschiedlich sein kann ( z.B. Lärmeinwirkung, Stoffwechselstörungen, altersbedingte<br />
Degeneration, Durchblutungsstörungen, Tumoren) ist die jeweilige Auswirkung auf den<br />
Hörvorgang relativ ähnlich: von der Art der Hörstörung kann deshalb nur grob auf das<br />
zugrundeliegende Krankheitsbild geschlossen werden. (Kießling)<br />
Im Deutschen werden die Begriffe "Hörstörung" und "Hörschädigung" oft nicht genau verwendet, wobei die<br />
Hörstörung eigentlich die Folge der Hörschädigung darstellt.