«LEM_EN» («CAT_EN» / «MV_EN») [«VERB» - «NOUN» - «ADJ»]
«LEM_EN» («CAT_EN» / «MV_EN») [«VERB» - «NOUN» - «ADJ»]
«LEM_EN» («CAT_EN» / «MV_EN») [«VERB» - «NOUN» - «ADJ»]
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Definiciones de términos alemán 22<br />
Hirnläsionen verwendet als auch beim Erwachsenen infolge von erworbenen Herden im<br />
linken oder in beiden Schläfenlappen. Wirth)<br />
e.g. Die klassische, heute nicht merh als eigenständiges Phänomen aufgefaßte akustische Agnosie<br />
ist durch die Unfähigkeit charakterisiert, die Bedeutung eines Geräusches oder einer Melodie zu<br />
identifizieren. (Masuhr / Neumann)<br />
~ Agnosie, Autotopagnosie<br />
auditory aphasia<br />
Wernicke-Aphasie c. / f. / (- -n)<br />
= sensorische Aphasie, akustische Aphasie<br />
das Leitsymptom dieses Syndroms ist der Paragrammatismus, bei dem es in der<br />
sequentiellen Abfolge von Sätzen und Satzteilen zu Verdopplungen und<br />
Verschränkungen kommt. Es gibt viele Satzabbrüche. Flexionsendungen und<br />
Funktionswörter werden häufig verwechselt oder ganz ausgelassen. Die<br />
Sprachproduktion ist dabei trotz zum Teil starker phonematischer Schwierigkeiten<br />
flüssig. Es kommt zu vielen semantischen Paraphasien und Neologismen. Das<br />
Sprachverständnis ist erheblich gestört, so dass die Kommunikationsfähigkeit stark<br />
eingeschränkt ist Böhme)<br />
e.g. Der Name dieser Aphasieform erinnert an den deutschen Arzt Carl Wernicke, der 1874 erstmals<br />
korrekt annahm, dass bei dieser Form der Aphasie das hintere Sprachzentrum betroffen ist.<br />
(Huber / Poeck / Springer)<br />
~ Aphasie, syntaktische Aphasie, Wernicke- Sprachzentrum, amnestische Aphasie,<br />
globale Aphasie, Broca-Aphasie<br />
Im deutschsprachigen Raum ist die Einteilung von Poeck (Poeck, 1983, 1975, Huber, 1983) besonders<br />
hervorzuheben, da sie besonders weite Verbreitung nicht zuletzt durch den Aachener Aphasie-Test<br />
gefunden hat.<br />
auditory brainstem response<br />
akustisch evoziertes Potential c. / f. / - evozierte Potentiale<br />
= AEP, EFP<br />
die unter periodischer akustischer Reizeinwirkung entstehenden sinnesspezifischen<br />
elektrischen Potentialschwankungen der Hörbahn (AEP = Akustisch Evozierte<br />
Potentiale) lassen sich durch die computergestützte Mittelungstechnik (Averaging) vom<br />
überlagerten reizunabhängigen EEG trennen. Bei der nichtinvasiven BERA (Brainstem<br />
Electric Response Audiometrie) werden über Oberflächenelektroden an Vertex und<br />
Mastoid die klinisch wichtigen frühen Potentiale (FEAP) aus Hörnerv und Hirnstamm<br />
abgeleitet Boenninghaus)<br />
e.g. Für die Kinderaudiometrie hat sich die BERA (Brainstem-ERA) durchgesetzt, weil sie<br />
reprodizierbar und zuverlässig ist sowie bei überschwelliger Stimulation auch topodiagnostische<br />
Aussagen ermöglicht.Gewisse Rückschlüsse lassen sich aus den Potentialen auch auf den<br />
Reifungszustand der Hörbahn ziehen (Lippert 1990). (Biesalski)<br />
auditory comprehension<br />
auditives Sprachverständnis c. / n. / kein Plural<br />
= auditives Sprachverstehen<br />
Teilprozeß der Sprachverarbeitung, in dem der Hörer aufgrund der wahrgenommenen<br />
Lautstruktur einer Äußerung (Sprachwahrnehmung) sowohl ihre zugrundeliegende<br />
Proposition als auch die Sprecherintention rekonstruieren und im Gedächtnis speichern<br />
kann Bußmann)<br />
e.g. Das Sprachverständnis entwickelt sich im dritten Vierteljahr, also während der 2. Lallperiode.<br />
Assoziationen zwischen Dingen und den zugehörigen Sprachelementen treten auf. (Wirth)