«LEM_EN» («CAT_EN» / «MV_EN») [«VERB» - «NOUN» - «ADJ»]
«LEM_EN» («CAT_EN» / «MV_EN») [«VERB» - «NOUN» - «ADJ»]
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Definiciones de términos alemán 21<br />
meisten verwendete Tonaudiometer (Tongenerator) erzeugt reine Töne in Oktav- oder<br />
Halboktavabständen von C bis c (hoch 6) (ca. 62 Hz bis 8000 Hz = 8 kHz), die durch<br />
Lautstärkeregler von der Hörschwelle bis zur Unbehaglichkeitsschwelle verstärkt werden können.<br />
Die Töne werden für jedes Ohr einzeln - gegebenenfalls bei größerer Seitendifferenz des Gehörs<br />
unter Ausschaltung des anderen Ohr durch Vertäubung - zunächst mittels Kopfhörer über<br />
Luftleitung und anschließend mit einem Knochenleitungshörer (aufgesetzt auf den<br />
Warzenfortsatz) über Knochenleitung gegeben. (Boenninghaus)<br />
audiometry<br />
Audiometrie n. / f. / kein Plural [- - audiometrisch]<br />
= Gehörmessung<br />
Verfahren zur Prüfung der Gehörfunktion m. Hilfe von elektroakust. Tongeneratoren, die<br />
Einzelfrequenzen m. definierter Lautstärke erzeugen (Audiometer) : 1. Tonaudiometrie,<br />
Tonschwellenaudiometrie: für bestimmte Frequenzen im Bereich von 0,125 - 12 kHz<br />
werden die Lautstärken in Dezibel (dB) bestimmt, die beim Pat. gerade eine<br />
Hörempfindung hervorrufen.(...); 2. Überschwellige Tonaudiometrische Prüfungen:<br />
ermöglichen bei einer Schallempfindungsschwerhörigkeit die Differenzierung zw. einer<br />
Schädigung der Haarzellen des Labyrinths (Knalltrauma, Ototoxikose) od. des<br />
Hörnerven (Akustikusneurinom) (...); 3. Sprachaudiometrie: Prüfung des<br />
Sprachverständisses (...); 4. Simulationsproben, z.B. in Begutachtungsfällen (...); 5.<br />
Objektive Hörprüfung: akustische Reize führen zu akustisch evozierten Potentialen und<br />
Veränderungen in einem gleichzeitig abgeleiteten EEG Boenninghaus)<br />
e.g. Die klinische Hörprüfung, die Audiometrie, besteht letztlich aus der mehr oder weniger<br />
komplizierten Messung der Veränderungen psychophysischer Empfindungsgrößen. So mißt die<br />
wichtige Tonschwellenaudiometrie die bei einer Schädigung vorliegende Schwellenerhöhung in<br />
Abhängigkeit von der Beschallungsfrequenz bei Luft- und Knochenleitungsübertragung. Der<br />
Vergleich zwischen beiden Messungen erlaubt, da die Knochenleitung den Mittelohrtransport<br />
nicht benötigt, logischerwiese eine Unterscheidung zwischen Schalleitungsstörung und<br />
Innenohrschwerhörigkeit.(...) Letztlich sollte die Sprachaudiometrie, also das Anbieten von<br />
gespeicherten Zahlwörtern, genormten Silben und Sätzen, ohne und mit Störgeräuschen das<br />
günstigste Testverfahren für die Funktion des gesamten Gehörs in Hinblick auf Schädigung und<br />
möglichst frühzeitiger Hörhilfeanpassung darstellen. (Biesalski)<br />
auditory<br />
auditiv adj. /<br />
= auditorisch<br />
1. a) das Gehör betreffend, zum Gehörsinn od. -organ gehörend (Med.); b) fähig,<br />
Sprachlaute wahrzunehmen u. zu analysieren (in Bezug auf das menschliche Gehör;<br />
Med.). 2. Vorwiegend mit Gehörsinn begabt (Psychol.) Duden, Das Fremdwörterbuch)<br />
e.g. Für das Ohr ist die Schallwelle der adäquate Reiz. Ihre physikalische Beschreibung heißt Akustik.<br />
Anatomische, biochemische und physiologische Vorgänge beim Hören werden hingegen als<br />
auditorisch oder auditiv bezeichnet. (Schmidt)<br />
auditory agnosia<br />
akustische Agnosie c. / f. / (- -n)<br />
= auditive Agnosie<br />
bei der auditiven Agnosie handelt es sich um die angeborene völlige oder teilweise<br />
Unfähigkeit, Schallereignisse an ihrem Klang zu erkennen und zu verstehen, trotz<br />
ausreichendem peripheren Hörvermögen und normaler Intelligenz. Der Begriff auditive<br />
Agnosie wird sowohl bei Ausbleiben der Sprachentwicklung infolge angeborener