«LEM_EN» («CAT_EN» / «MV_EN») [«VERB» - «NOUN» - «ADJ»]
«LEM_EN» («CAT_EN» / «MV_EN») [«VERB» - «NOUN» - «ADJ»]
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Definiciones de términos alemán 205<br />
Restluft, die selbst nach kräftigstem Ausatmen noch in der Lunge verbleibt (etwa 1200<br />
ml) Habermann)<br />
e.g. Im Alter wird die Brustwand starrer, die Lunge verliert an Elastizität. Das Residualvolumen steigt,<br />
die Vitalkapazität nimmt ab. (Biesalski)<br />
residual hearing<br />
Resthörvermögen c. / n. / kein Plural<br />
= Resthörigkeit<br />
als Resthörigkeit wird ein Zustand bezeichnet, bei dem noch tiefe Geräusche und<br />
Sprachlaute mit Hörgeräten differenziert werden können Wirth)<br />
e.g. Resthörigkeit und Gehörlosigkeit als Bezeichnungen höchstgradiger Funktionsstörungen gehen<br />
ineinander über, wobei der absolute Verlust des Gehörs relativ selten ist, z.B. nach Menengitis.<br />
Die Diagnose Resthörigkeit mit sehr geringen audiometrischen Antworten um 90-100 dB im tiefen<br />
Frequenzbereich besagt, daß der Versuch einer apparativen Verwertung mit Hörgeräten<br />
gerechtfertigt ist. Bei Mißerfolg ist heute an eine Cochlea-Implant-Therapie zu denken. (Biesalski)<br />
~ Hörgerät, Hörverlust, Hörstörung, Hörschädigung<br />
In der deutschsprachigen Literatur gibt es keine einheitliche Einteilung der Schwerhörigkeitsgrade. Zur<br />
Beurteilung der Erwerbsunfähigkeit wird häufig eine Einteilung mit prozentualem Hörverlust gegenüber dem<br />
Normalhörigen vorgenommen.<br />
resonance<br />
Resonanz n. / f. / -en [resonieren- Resonator - resonant, resonantorisch]<br />
jeder luftgefüllte, offene und schwingungsfähige Hohlraum hat eine Eigenfrequenz. Wird<br />
er zum Schwingen angeregt, erklingt er in der Frequenz seiner Eigenschwingung.<br />
Dieses Phänomen bezeichnet man als Resonanz. Es tritt nur dann auf, wenn die<br />
anregende Schwingung mit der Frequenz des Eigentones weitgehend übereinstimmt.<br />
Den auslösenden Faktor nennt man Generator, den klingenden Hohlraum Resonator<br />
Spiecker-Henke)<br />
e.g. Für eine Resonanz ist eine Begrenzung des Raumes nötig. Knochen, gleichzeitig Schalleiter,<br />
sind auch Abgrenzung der Resonanzräume. Da jeder Mensch einen anderen Knochenbau hat, ist<br />
dementsprechend die Klangerzeugung von Mensch zu Mensch verschieden. (Grohnfeldt)<br />
~ Resonanzraum, Nasenresonanz, Klang, Vokaltrakt<br />
◊ Resonanzraum, Nasenresonanz<br />
resonance chamber<br />
Resonanzraum c. / m. / Resonanzräume<br />
unter den Resonanzräumen des Ansatzrohres versteht man die luftgefüllten Räume<br />
oberhalb der Stimmlippen (supraglottischer Raum) Grohnfeld)<br />
e.g. Den klingenden Hohlraum (nennt man) Resonator. Die Frequenz des Resonator ist veränderbar<br />
einerseits durch die Länge, den Querschnitt und die Form des Resonanzraumes, andererseits<br />
durch die Wandbeschaffenheit wie Elastizität oder Festigkeit. Das menschliche Ansatzrohr<br />
entspricht in vielerlei Hinsicht diesen Gegebenheiten. Es ist als luftgefüllter, mit mehreren<br />
Eigenfrequenzen versehener schwingungsfähiger Hohlraum dem Kehlkopf angekoppelt. (...) Erst<br />
auf dem Weg durch das Ansatzrohr wird der Primärklang (des Kehlkopfes) durch artikulatorische<br />
Bewegungen vorwiegend der Zunge zum gewünschten Sprachlaut und Klang geformt. Dabei<br />
wirkt das gesamte Ansatzrohr durch seine vielfältige Verformbarkeit als akustisches Filter.<br />
(Spiecker-Henke)<br />
~ Resonanz, Vokaltrakt, Pharynx, Vestibulum laryngis, Cavitas nasi, Cavum oris,<br />
Nasenresonanz