«LEM_EN» («CAT_EN» / «MV_EN») [«VERB» - «NOUN» - «ADJ»]
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Definiciones de términos alemán 198 e.g. Wir können unterscheiden (Wirth 1995): - funktionelle Mutationsstörungen - organische Mutationsstörungen. (...) Die Syptomatik ist durch unphysiologisch hohe und auditiv auffällige Sprechstimmlage gegeben. Die lavierten Formen führen ebenfalls zu einer allerdings nur leicht überhöhten Sprechstimmlage und sind somit akustisch für den Hörer nicht so auffällig. Zum Teil besteht ein plötzliches Umkippen der Stimme nach oben oder unten sowie Heiserkeit, Pressen oder Diplophonie. (...) Normalerweise findet sich die Sprechstimmlage im unteren Drittel des Stimmumfangs. Bei Mutationsstörungen ist dieses Verhältnis verändert. Kommt es bei Mutationsstörungen zu Sprechbelastungen, so stellen sich als Folge der unphysiologischen Stimmgebung sekundäre laryngeale Symptome ein, die durchaus mit einer Laryngitis zu verwechseln sind. (Böhme) ~ heiser, gepreßt, Mutationsfistelstimme, Diplophonie pull-out pull out n. / m. / -s = "Rettungsanker" größere Vielfalt von Techniken zur Berichtigung der Aussprache, bevor ein gestottertes Wort zu Ende gesprochen ist Fiedler / Standop) e.g. Wenn der Stotternde gelernt hat, sich mit seiner Störung zu akzeptieren (...) kann er sinnvoll von Methoden Gebrauch machen, weil die Notwendigkeit zur Kaschierung und Vermeidung des Stotterns nicht mehr besteht und die Sprechtechniken (z.B. Cancellation, Pull outs in diesem Sinne nicht mehr mißbraucht werden. (Böhme) ~ Stottern, Therapie, Intervention pure tone Sinuston c. / m. / Sinustöne = Reinton die durch eine Sinusschwingung erzeugte Tonempfindung. Da sich jede Schwingung aus Sinusschwingungen zusammensetzen läßt, wird der Sinuston auch als der "einfachste Ton" bezeichnet Duden Die Musik) e.g. Mit dem Begriff Sinuston ist eine Sinusschwingung gemeint, die nur aus einer einzigen Frequenz besteht. Sinustöne sind im alltäglichen Leben eine Ausnahme. Allerdings werden sie vom Arzt häufig als Stimulus bei Hörprüfungen verwendet. (Schmidt) ~ Tonschwellenaudiometrie, Sinustonstimulus, Ton pure-tone audiometry Tonschwellenaudiometrie c. / f. / kein Plural [- - tonschwellenaudiometrisch] die wichtige Tonschwellenaudiometrie mißt die bei einer Schädigung vorliegende Schwellenerhöhung in Abhängigkeit von der Beschallungsfrequenz bei Luft- und Knochenleitungsübertragung Biesalski) e.g. Das am meisten verwendete Tonaudiometer (Tongenerator) erzeugt reine Töne in Oktav- oder Halboktavabständen von C bis c6 (ca. 62 Hz bis 8000Hz = 8kHz), die durch Lautstärkeregler von der Hörschwelle bis zur Unbehaglichkeitsschwelle verstärkt werden können. Die Töne werden für jedes Ohr einzeln - gegebenenfalls bei größerer Seitendifferenz des Gehörs unter Ausschaltung des anderen Ohres durch Vertäubung - zunächst mittels Kopfhörer über Luftleitung und anschließend mit einem Knochenleitungshörer (aufgesetzt auf dem Warzenfortsatz) über Knochenleitung gegeben. (Boenninghaus) ~ Audiometer, Audiogramm, Audiometrie, Sinuston-Hörschwelle, Hörverlust pure-tone stimulus Sinustonstimulus c. / m. / Sinutonstimuli [- Sinustonstimulation]
Definiciones de términos alemán 199 Sinuston: reiner Ton ohne Obertöne. Anwendung in der Audiometrie; Stimulus: Reiz, löst Reaktion aus Franke) e.g. Reizformen. Die bei Erwachsenen übliche Prüfung mit reinen Tönen (Sinustönen) ist für Kinder oft nicht interessant genug. Alternativ werden statt dessen Wobble-Töne verwendet (engl. to warble= trillern), frequenzmodulierte Töne mit der Mittenfrequenz des Prüftons und einer einstellbaren Modulationsfrequenz. (Wendler) ~ Tonschwellenaudiometrie, Sinuston, Audiometer, Audiogramm pure-tone threshold Sinuston-Hörschwelle c. / f. / -n = Hörgrenze, Hörschwelle Schalldruckpegel, bei dem ein (Sinus-)ton eben hörbar wird. Messung durch die Schwellenaudiometrie. Syn.: Hörgrenze Franke) e.g. Jede Frequenz wird vom Untersuchten erst ab einem bestimmten, beim Gesunden sehr niedriegen, Schalldruckpegel wahrgenommen. Dieser Schalldruckpegel heißt Hörschwelle. Die Hörschwelle des Ohres wird mit der Tonschwellenaudiometrie gemessen. Hierzu wird ein Tonaudiometer verwendet, ein Gerät, das - in der Regel digital - reine Töne erzeugt. (Schmidt) ~ Hörstörung, Schwerhörigkeit, Hörschädigung, Hörverlust, Audiometrie, Tonschwellenaudiometrie pyramidal system Pyramidenbahn c. / f. / -en = Fasciculus pyramidalis, Tractus corticospinalis die Gesamtheit derjenigen absteigenden Leitungsbahnen des ZNS; die in der Großhirnrinde entspringen und bis zu den motorischen Kernen der Hirnnerven oder zu den Vorderhornzellen des Rückenmarks ziehen Pschyrembel) e.g. Bei der amyotrophischen Lateralsklerose findet man somit eine Kombination von nukleärer Atrophie und Degeneration der Pyramidenbahnen. (Böhme) ~ Nervensystem, Hirnnerv, Nervenkern radiotherapy Strahlentherapie n. / f. / -n = Radiotherapie Anwendung ionisierender Strahlung zur (kurativen oder palliativen) Behandlung malinger, selten auch benigner Neoplasien, allein oder kombiniert mit chirurgischen oder chemotherapeutischen Maßnahmen Pschyrembel) e.g. Die Schluckstörungen im Rahmen einer Therapie wegen eines Mundhöhlen-Pharynx-Tumors betreffen eine sehr inhomogene Patientengruppe. Die Therapie reicht von einer einfachen chirurgischen Exzision mit oder ohne nachfolgende Strahlentherapie, einer alleinigen Strahlentherapie bis zu kombinierten Radio-Chemotherapien. (Bartolome) ~ Tumor rate Geschwindigkeit n. / f. / -en = Maß, Rate Verhältnis der Zeit zu der in ihr ausgeführten Bewegung Duden) e.g. Bis zum Moment der Glottisöffnung zeigt die subglottale Druckkurve das Bild einer stark gedämpfeten Oszillation. Nach Öffnung der Glottis ist die Situation völlig anders, die sub- und
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e.g. Wir können unterscheiden (Wirth 1995): - funktionelle Mutationsstörungen - organische<br />
Mutationsstörungen. (...) Die Syptomatik ist durch unphysiologisch hohe und auditiv auffällige<br />
Sprechstimmlage gegeben. Die lavierten Formen führen ebenfalls zu einer allerdings nur leicht<br />
überhöhten Sprechstimmlage und sind somit akustisch für den Hörer nicht so auffällig. Zum Teil<br />
besteht ein plötzliches Umkippen der Stimme nach oben oder unten sowie Heiserkeit, Pressen<br />
oder Diplophonie. (...) Normalerweise findet sich die Sprechstimmlage im unteren Drittel des<br />
Stimmumfangs. Bei Mutationsstörungen ist dieses Verhältnis verändert. Kommt es bei<br />
Mutationsstörungen zu Sprechbelastungen, so stellen sich als Folge der unphysiologischen<br />
Stimmgebung sekundäre laryngeale Symptome ein, die durchaus mit einer Laryngitis zu<br />
verwechseln sind. (Böhme)<br />
~ heiser, gepreßt, Mutationsfistelstimme, Diplophonie<br />
pull-out<br />
pull out n. / m. / -s<br />
= "Rettungsanker"<br />
größere Vielfalt von Techniken zur Berichtigung der Aussprache, bevor ein gestottertes<br />
Wort zu Ende gesprochen ist Fiedler / Standop)<br />
e.g. Wenn der Stotternde gelernt hat, sich mit seiner Störung zu akzeptieren (...) kann er sinnvoll von<br />
Methoden Gebrauch machen, weil die Notwendigkeit zur Kaschierung und Vermeidung des<br />
Stotterns nicht mehr besteht und die Sprechtechniken (z.B. Cancellation, Pull outs in diesem<br />
Sinne nicht mehr mißbraucht werden. (Böhme)<br />
~ Stottern, Therapie, Intervention<br />
pure tone<br />
Sinuston c. / m. / Sinustöne<br />
= Reinton<br />
die durch eine Sinusschwingung erzeugte Tonempfindung. Da sich jede Schwingung<br />
aus Sinusschwingungen zusammensetzen läßt, wird der Sinuston auch als der<br />
"einfachste Ton" bezeichnet Duden Die Musik)<br />
e.g. Mit dem Begriff Sinuston ist eine Sinusschwingung gemeint, die nur aus einer einzigen Frequenz<br />
besteht. Sinustöne sind im alltäglichen Leben eine Ausnahme. Allerdings werden sie vom Arzt<br />
häufig als Stimulus bei Hörprüfungen verwendet. (Schmidt)<br />
~ Tonschwellenaudiometrie, Sinustonstimulus, Ton<br />
pure-tone audiometry<br />
Tonschwellenaudiometrie c. / f. / kein Plural [- - tonschwellenaudiometrisch]<br />
die wichtige Tonschwellenaudiometrie mißt die bei einer Schädigung vorliegende<br />
Schwellenerhöhung in Abhängigkeit von der Beschallungsfrequenz bei Luft- und<br />
Knochenleitungsübertragung Biesalski)<br />
e.g. Das am meisten verwendete Tonaudiometer (Tongenerator) erzeugt reine Töne in Oktav- oder<br />
Halboktavabständen von C bis c6 (ca. 62 Hz bis 8000Hz = 8kHz), die durch Lautstärkeregler von<br />
der Hörschwelle bis zur Unbehaglichkeitsschwelle verstärkt werden können. Die Töne werden für<br />
jedes Ohr einzeln - gegebenenfalls bei größerer Seitendifferenz des Gehörs unter Ausschaltung<br />
des anderen Ohres durch Vertäubung - zunächst mittels Kopfhörer über Luftleitung und<br />
anschließend mit einem Knochenleitungshörer (aufgesetzt auf dem Warzenfortsatz) über<br />
Knochenleitung gegeben. (Boenninghaus)<br />
~ Audiometer, Audiogramm, Audiometrie, Sinuston-Hörschwelle, Hörverlust<br />
pure-tone stimulus<br />
Sinustonstimulus c. / m. / Sinutonstimuli [- Sinustonstimulation]