«LEM_EN» («CAT_EN» / «MV_EN») [«VERB» - «NOUN» - «ADJ»]

Definiciones de términos alemán 188
ödematöse, myxomatöse oder teleangiektatische Pseudotumoren von glatter, glasiger,
kugeliger Oberfläche und grauer, gelblicher oder rötlicher bis dunkelroter Farbe. Sie
bestehen aus einem lockeren, stets bindegewebigen Grundgerüst mit
Flüssigkeitseinlagerungen (weiche ödematöse Fibrome) Wendler)
e.g. Im Kindesalter treten Stimmlippenpolypen nur selten auf. Vielmehr lassen sich diese
Krankheitsbilder bei Erwachsenen, besonders bei männlichen Patienten feststellen.
Äthiologie. Es handelt sich um Pseudotumoren, die besonders oft als Ausdruck einer
Schleimhauthyperplasie nach akuter oder chronischer Laryngitis auftreten. Voraussetzung ist
allerdings eine gleichzeitige unökonomische Überforderung des Larynx. (...)
Therapie. Es ist eine mikrochirurgische Abtragung des Stimmlippenpolypen erforderlich. Zusätzlich ist
eine prä- und postoperative Stimmtherapie, eine "Sandwich-Behandlung", erforderlich. (Böhme)
~ Polyp, Laryngitis, stimmliche Hyperfunktion
vocal fold sulcus
Sulcus glottidis c. / m. / Sulci -
= Stimmlippenfurche
der Sulcus glottidis (Stimmlippenfurche) beruht auf einer Längsfurche entlang der
medialen Stimmlippenanteile. Er kann ein- oder beiderseits vorhanden sein Böhme)
e.g. Stroboskopische fehlt (beim Sulcus glottidis) meistens die Schlußphase, oder sie tritt nur verkürzt
und bei höheren Intensitäten auf. Die in Respirationsstellung besser zu erkennende, mit einer
festen Verwachsung von Schleimhaut und Muskel einhergehende (...) behindert durch eine
Beeinträchtigung des Fasersystems die Randkantenverschiebung der Schleimhaut. (...) Die
Stimme klingt belegt bis rauh und behaucht, sie ist meist auch wenig belastungsfähig. (...) Als
Ursache werden neben der gesicherten kongenitalen Hypoplasie des M. vocalis (zum Teil auch in
Kombination mit Epidermoidzysten) auch Muskelathrophie mit bindegewebiger Umwandlung
nach tieferer Entzündung sowie Altersinvoltion vermutet. (Wendler)
~ Dysphonie, Stimmstörung, Glottisschluß
vocal fold vibration
Stimmlippenschwingung c. / f. / -en
die Bewegungsform der Stimmlippen setzt sich aus einer horizontalen und einer
vertikalen Komponente zusammen. Zusätzlich lassen sich eine eigene, gesetzmäßig
ablaufende Formveränderung, eine Verschiebung der Schleimhaut auf den
Stimmlippenrändern erkennen (Randkantenverschiebung) Wirth)
e.g. Bei den hohen Tönen wird dann eine Stufe erreicht, bei der die Stimmlippen stark gespannt,
gestreckt und verlängert sind. (...) Nur der vordere Teil der Stimmlippe vom Ansatz am Processus
vocalis der Stellknorpel bis zur Ansatzstelle vorn am Schildknorpel schwingt, und zwar mit der
Randzone dieses Teils der Stimmlippen. Im Crescendo zum Vollton der Kopfstimme schwingen
dann immer breitere Anteile der Stimmlippen, wobei die verstärkte Amplitude einer größeren
Intensität der Stimme entspricht. Als Grundprinzip soll jedoch festgehalten werden, daß beim
Aufwärtssingen aus physikalischen Gründen die schwingende Masse verringert wird.
(Habermann)
~ myoelastische-aerodynamische Theorie, Plica vocalis, Ligamentum vocale Stimmlippe
vocal hyperfunction
stimmliche Hyperfunktion c. / f. / (- -en)
= Hyperfunktion
unabsichtliche, übertriebene Kontraktion der Phonationsmuskulatur einschließlich der
Atem-, Artikulations- und Halsmuskulatur Wirth)
e.g. Nicht selten propft sich die funktionelle Störung auf die organische Erkrankung auf. Z.B. führen
bisweilen entzündliche Veränderungen, besonders bei stärkerer stimmlicher Beanspruchung oder