«LEM_EN» («CAT_EN» / «MV_EN») [«VERB» - «NOUN» - «ADJ»]
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Definiciones de términos alemán 170 besteht die Wand aus einer derben Bindegewebsmembran, Fascia pharyngobasilaris, durch die der Pharynx in großem Umfang an der Schädelbasis befestigt ist Kahle) e.g. Während die Rachenhinterwand mit ziemlich gleichbleibender glatter Oberfläche für alle Teile des Rachens den hinteren Abschluß bildet, begrenzen den mittleren Rachen (Mesopharynx) nach vorn und seitlich die vorderen und hinteren Gaumenbögen und die Zungenwurzel. Der obere Rachen (Epipharynx) hat als untere Grenze das Gaumensegel, als hinteren Teil des weichen Gaumens, als seitlichen je eine Öffnung der Tube (der Eustachischen Röhre, die zum Mittelohr führt), als obere hinten die Rachenmandel und vorn oben die Choanen, mandelförmige, schräg verlaufende Ausgänge der Nase nach hinten, zum Rachen zu. (Habermann) ~ hintere Pharynxwand, velopharyngealer Sphinkter, Pharynx, velopharyngeale Insuffizienz pharyngoplasty Velo-Pharyngo-Plastik c. / f. / -en = Velo-Pharyngoplastik (Biesalski) OP, wobei ein breiter, gestielter Lappen aus der Rachenhinterwand mit dem Velum vernäht wird. Zur Verminderung des Nasenluftstroms Franke) e.g. Ein therapieresistentes offenes Näseln kann zwischen dem 4. 6. Lebensjahr durch eine Unterfütterung der Rachenhinterwand bzw. partielle Vernähung von Hinterwand und Gaumensegel (Velo-Pharyngo-Plastik) gebessert werden. (Berghaus) ~ Rhinophonia aperta, Rhinophonia mixta, Hypernasalität, pharyngealer Gewebslappen pharynx Pharynx n. / m. / Pharyngen [- - pharyngeal] = Rachen, Schlund Rachen, Schlund; membranös-muskulärer, von Schleimhaut ausgekleideter Schlauch, der von der Schädelbasis bis zum Ösophagusmund in Höhe des Ringknopels reicht; gemeinsamer Teil des Atem- und Speisewegs im Anschluß an Nasen- und Mundhöhle bis zum Eingang in Trachea bzw. Ösophagus; Einteilung in drei Etagen: Pars nasalis (Epipharynx), Pars oralis (Mesopharynx), Pars laryngea (Hypopharynx) Pschyrembel) e.g. Im Mesopharynx kreuzen Atemweg und Speiseweg. Beim Neugeborenen steht der Kehlkopf noch hoch im Pharynx, der Kehldeckel überragt den Zungengrund, die Speise gelangt seitlich an ihm vorbei (Recessus piriformis) in den Oesophagus, ohne den Luftweg zu gefährden; der Säugling kann trinken und gleichzeitig atmen. Später tritt der Kehlkopf tiefer, der Rachen wird höher. Der Eingang in den Kehlkopf gerät dabei in den Speiseweg. (Kahle) ~ Epipharynx, Mesopharynx, Hypopharynx, Pharynxwand, Pharynxhinterwand ◊ Pharynxraum, Epipharynx, Mesopharynx, Hypopharynx, Pharynxwand, Pharynxhinterwand phonation Phonation c. / f. / (-en) [phonieren- - phonatorisch] = Stimmgebung, Stimmerzeugung, Stimmproduktion, Stimmbildung Stimm- und Lautbildung durch den Stimmapparat: Erzeugung von Tönen in unterschiedlicher Höhe durch Veränderung der Stimmritzenweite u. Stimmlippenspannung; Schwingungen der Stimmlippen verursachen einen Primärklang, der aus Grund- und Obertönen zusammengesetzt ist; durch Resonanz in Pharynx, Mund- und Nasenhöhle erfolgt eine Verstärkung von Teiltönen Pschyrembel) e.g. Die Stimmproduktion beruht auf einer präzisen Interaktion zwischen subglottischen und transglottischen Kräften, die sich durch die myoelastisch-aerodynamische Theorie gut erklären läßt. Die Stimmproduktion wird durch den funktionellen Charakter der einzelnen Strukturen der
Definiciones de términos alemán 171 Stimmlippe beeinflußt. Neben der Innervation spielt ein ausgewogenes propriozeptives System eine bedeutsame Rolle für die Phonation. bei der Stimmerzeugung (Phonation) liegen die Stimmlippen als Schwingungsgenerator der Stimme aneinander. Angeblasen durch die Ausatemluft werden ihre freien Schleimhautkanten in periodische Schwingungen versetzt und ein Ton erzeugt (Randkantenphänomen)Franzen S. 119 Die Stimmbildung ist Ausdruck der organischen Voraussetzungen des Kehlkopfs und der beteiligten Nerven und Muskeln, ist an ein hohes Ausmaß der Feinabstimmung neurophysiologischer und neuropsychologischer Prozesse gebunden und von dem seelischen Empfinden der Gesamtsituation der Betreffenden abhängig. Dementsprechend vielgestaltig sind die Ansätze zur Beeinflussung der Stimmbildung und die dabei zugrundeliegenden Formen des Selbstverständnisses und Menschenbildes. Grohnfeldt S.5 (Böhme) ~ Stimme, myoelastisch-aerodynamische Theorie, Glottis, Stimmlippenschwingung, Plica vocalis, Ligamentum vocale Stimmlippe ◊ Phonationsatmung,Phonationsmechanismus, phonatorische Stockung phonatory stoppage phonatorisches Stoppen c. / n. / kein Plural abrupte phonatorische Unterbrechungen Grohnfeldt) e.g. Die Suche nach dem trennenden Merkmal zwischen Entwicklungsunflüssigkeiten und Stottern geht weiter. Stromstas (1965) spektographische Befunde pathologischer Koartikulationsbesonderheiten (auffällige Übergänge von Konsonanten zu Vokalen, abrupte phonatorische Unterbrechungen) bei später stotternden Kindern als Abgrenzung gegenüber nur vorübergehend unflüssigen Kindern konnten bis heute nicht wiederholt werden. (Grohnfeldt) ~ Unflüssigkeit, Stottern phoneme Phonem n. / n. / -e [- Phonematik, Phonemik - phonematisch] (ling.) Laut, kleinste sprachl. Einheit, die zur Unterscheidung von Wörtern dient, z.B. Bein im Gegensatz zu Pein Franke) e.g. Ein Phonem ist jedoch selbst nicht bedeutungstragend. Es handelt sich also um das kleinste Glied eines Lautgegensatzes, das die Bedeutung eines Wortes ändern kann; zum Beispiel a, o und ö in Rasen - Rosen - Rösen. Die Phoneme unterscheiden sich durch sog. distinktive Merkmale. Die deutsche Sprache hat 35 Phoneme bei Einbeziehung der lang/kurz-Distinktion von sieben Vokalen. (Wirth) ~ Phonologie, phonemische Transkription ◊ Phoneminventar, phonemische Transkription phonemic paraphasia phonematische Paraphasie c. / f. / - -n lautliche Veränderungen eines Wortes durch Substitution, Auslassung, Umstellung oder Hinzufügung. Treten die Entstellungen sehr häufig auf, dass die Sprache unverständlich wird, spricht man von einem phonematischen Jargon Böhme) e.g. Wernicke-Aphasie. Leitsymptome sind u.a.: - Erheblich gestörtes Sprachverständnis - Reichlich semantische und/oder phonematische Paraphasien, die z.T. vom Zielwort grob abweichen; - Neologismen, phonematischer und semantischer Jargon (...) (Wirth) ~ Paraphasie, Aphasie, Jargon
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Stimmlippe beeinflußt. Neben der Innervation spielt ein ausgewogenes propriozeptives System<br />
eine bedeutsame Rolle für die Phonation.<br />
bei der Stimmerzeugung (Phonation) liegen die Stimmlippen als Schwingungsgenerator der Stimme<br />
aneinander. Angeblasen durch die Ausatemluft werden ihre freien Schleimhautkanten in<br />
periodische Schwingungen versetzt und ein Ton erzeugt (Randkantenphänomen)Franzen S. 119<br />
Die Stimmbildung ist Ausdruck der organischen Voraussetzungen des Kehlkopfs und der beteiligten<br />
Nerven und Muskeln, ist an ein hohes Ausmaß der Feinabstimmung neurophysiologischer und<br />
neuropsychologischer Prozesse gebunden und von dem seelischen Empfinden der<br />
Gesamtsituation der Betreffenden abhängig. Dementsprechend vielgestaltig sind die Ansätze zur<br />
Beeinflussung der Stimmbildung und die dabei zugrundeliegenden Formen des<br />
Selbstverständnisses und Menschenbildes. Grohnfeldt S.5 (Böhme)<br />
~ Stimme, myoelastisch-aerodynamische Theorie, Glottis, Stimmlippenschwingung, Plica<br />
vocalis, Ligamentum vocale Stimmlippe<br />
◊ Phonationsatmung,Phonationsmechanismus, phonatorische Stockung<br />
phonatory stoppage<br />
phonatorisches Stoppen c. / n. / kein Plural<br />
abrupte phonatorische Unterbrechungen Grohnfeldt)<br />
e.g. Die Suche nach dem trennenden Merkmal zwischen Entwicklungsunflüssigkeiten und Stottern<br />
geht weiter. Stromstas (1965) spektographische Befunde pathologischer<br />
Koartikulationsbesonderheiten (auffällige Übergänge von Konsonanten zu Vokalen, abrupte<br />
phonatorische Unterbrechungen) bei später stotternden Kindern als Abgrenzung gegenüber nur<br />
vorübergehend unflüssigen Kindern konnten bis heute nicht wiederholt werden. (Grohnfeldt)<br />
~ Unflüssigkeit, Stottern<br />
phoneme<br />
Phonem n. / n. / -e [- Phonematik, Phonemik - phonematisch]<br />
(ling.) Laut, kleinste sprachl. Einheit, die zur Unterscheidung von Wörtern dient, z.B.<br />
Bein im Gegensatz zu Pein Franke)<br />
e.g. Ein Phonem ist jedoch selbst nicht bedeutungstragend. Es handelt sich also um das kleinste<br />
Glied eines Lautgegensatzes, das die Bedeutung eines Wortes ändern kann; zum Beispiel a, o<br />
und ö in Rasen - Rosen - Rösen. Die Phoneme unterscheiden sich durch sog. distinktive<br />
Merkmale. Die deutsche Sprache hat 35 Phoneme bei Einbeziehung der lang/kurz-Distinktion<br />
von sieben Vokalen. (Wirth)<br />
~ Phonologie, phonemische Transkription<br />
◊ Phoneminventar, phonemische Transkription<br />
phonemic paraphasia<br />
phonematische Paraphasie c. / f. / - -n<br />
lautliche Veränderungen eines Wortes durch Substitution, Auslassung, Umstellung oder<br />
Hinzufügung. Treten die Entstellungen sehr häufig auf, dass die Sprache unverständlich<br />
wird, spricht man von einem phonematischen Jargon Böhme)<br />
e.g. Wernicke-Aphasie. Leitsymptome sind u.a.:<br />
- Erheblich gestörtes Sprachverständnis<br />
- Reichlich semantische und/oder phonematische Paraphasien, die z.T. vom Zielwort grob abweichen;<br />
- Neologismen, phonematischer und semantischer Jargon (...) (Wirth)<br />
~ Paraphasie, Aphasie, Jargon