«LEM_EN» («CAT_EN» / «MV_EN») [«VERB» - «NOUN» - «ADJ»]
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Definiciones de términos alemán 161<br />
palatal sound<br />
Palatal n. / m. / -e [- Palatum - palatal]<br />
= Gaumenlaut, Palatallaut<br />
(phon.) durch Berührung der Zunge am Gaumen entstehende Laute wie z.B. g und k,<br />
j,ng und das uvulare r Franke)<br />
e.g. Einteilung der Konsonanten nach dem Ort der Lautbildung (...) Palatale Zone: Der Zungenrücken<br />
artikuliert gegen den harten und weichen Gaumen. Vorn (prä- und mediopalatal) bildet die<br />
retroflektierte Zunge das amerikanische l und r. Weiter rückwärts (postpalatal und velar) artikuliert<br />
der gehobene Zungenrücken die palatalen Laute:- j, vorderes ch (harter Gaumen = mediopalatal)<br />
(...). - x, k, g (weicher Gaumen = velar). -ng, Zäpfchen-R (uvular). (Wirth)<br />
~ Phonetik, Artikulation, Konsonant<br />
◊ Palatallaut<br />
palatal-lift prosthesis<br />
Velumprothese c. / f. / -n<br />
= Gaumensegelprothese, palatal lift, GSP<br />
bei der prothetischen Unterstützung der Gaumensegelfunktion wird mit einer an den<br />
Zähnen befestigten Konstruktion das Gaumensegel passiv angehoben bzw. die<br />
velopharyngeale Passage verengt. Ziegler)<br />
e.g. Die Gaumensegelprothese (auch unter dem englischen Namen 'palatal lift' bekannt) gehört zu<br />
den erfolgreichsten und effektivsten Maßnahmen der Dysarthriebehandlung (Duffy, 1995). (...) An<br />
der Indikationsstellung sollten neben dem Sprachtherapeuten auch ein Zahnarzt und ein<br />
Phoniater beteiligt sein. (...) Die entscheidenden Indikationskriterien sind die vorhersehbare<br />
Wirkung der GSP am größten. Es sollte bei der Prognose aber auch berücksichtigt werden, daß<br />
die verbesserten aerodynamischen Verhältnisse zur Normalisierung der übrigen<br />
sprechmotorischen Funktionen beitragen können und eine effektive Übungsbehandlung erst<br />
ermöglichen (Ziegler)<br />
~ Velum palatinum, velopharyngeale Insuffizienz, Velo-Pharyngo-Plastik, Hypernasalität,<br />
Rhinophonia aperta, nasale Penetration<br />
palate<br />
Palatum n. / m. / Palata [- Palatal - palatal]<br />
= Gaumen<br />
Palatum. Horizontal gelegene, knöcherne Scheidewand zwischen Mund- und<br />
Nasenhöhle. Besteht aus hartem G. (Palatum durum) und weichem G. (Palatum molle),<br />
der wiederum das Gaumensegel (Velum palatinum) und das Zäpfchen (Uvula) beinhaltet<br />
Franke)<br />
e.g. Eine Gaumenspalte entsteht durch das unvollkommene Zusammenwachsen der Teile, die sich in<br />
der embryonalen Zeit an der Bildung des Gaumens beteiligen. Der Gaumen entwickelt sich aus<br />
dem ersten Kiemenbogen. Auf jeder Seite wächst aus den Oberkieferfortsätzen eine Leiste, die<br />
die Basis für die Gaumenplatte bildet. Die Teile, die die Basis des harten Gaumen bilden,<br />
wachsen von vorn nach hinten zusammen. In der 9. Embryonalwoche ist der harte Gaumen<br />
geschlossen. Der weiche Gaumen schließt sich danach. Zwischen die Oberkieferfortsätze schiebt<br />
sich vorn der Stirnfortsatz. (Wirth)<br />
~ Palatum durum, Palatum molle, Velum palatinum, Uvula, Phonetik, Artikulation,<br />
Elektropalatographie, Palatum fissum<br />
◊ Palatum fissum, Palatum durum, Palatum molle<br />
palato-alveolar