«LEM_EN» («CAT_EN» / «MV_EN») [«VERB» - «NOUN» - «ADJ»]

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29.08.2013 Aufrufe

Definiciones de términos alemán 154 oral cavity Cavitas oris propria c. / f. / Cavitates - -e = eigentliche Mundhöhle Cavum oris proprium: eigentliche Mundhöhle; von d. Zähnen bis zur Schlundkopfenge Pschyrembel) e.g. Das Dach der Mundhöhle wird vom harten und vom weichen Gaumen (mit dem Zäpfchen gebildet): Nach hinten geht die Mundhöhle durch den Isthmus faucium in den Mundrachen über. Die Zunge füllt bei geschlossenem Mund die Mundhöhle aus. Am Zungengrund befindet sich die Zungenmandel. Am Mundhöhlenboden schlägt sich die Schleimhaut der Mundhöhle auf die Unterfläche der Zunge über. In der Mittellinie bildet sich dabei eine Falte (Zungenbändchen). (Wirth) ~ Cavitas oris, Palatum molle, Palatum durum, Frenulum lingua, Lingua oral transit time Transitzeit c. / f. / -en = Transit-Time die Zeit, die der Bolus benötigt, um von der Mundhöhle in den Magen zu gelangen Bartolome) e.g. Die Transitzeit des Bolus in der pharyngealen Phase dauert unter einer Sekunde. (Bartolome) ~ Ösophagus, Pharynx, Dysphagie organ of Corti Organum spirale c. / n. / Organa spiralia = Cortisches Organ, Corti-Organ in der Scala media der Cochlea gelegen, enthält die Cortilymphe umspülten Haarzellen mit der darüber liegenden Tectorialmembran Franke) e.g. Eine (...) Relativbewegung entsteht zwischen Tektorialmembran und Corti-Organ, wenn die kochleäre Trennwand nach oben und unten schwingt. Weil die Spitzen der Stereozilien der äußeren Haarzellen an der Tektorialmembran befestigt sind, werden ihre Sinneshäarchen damit im Wechsel nach außen und nach innen ausgelenkt (Deflektion). Wie die Stereozilien der inneren Haarzellen ausgelenkt werden, ist nicht genau bekannt. (...) Interessanterweise sind die inneren Haarzellen erheblich unempfindlicher als die äußeren Haarzellen. Das spielt für das Frequenzunterscheidungsvermögen des Ohres eine wichtige Rolle und wird weiter untern besprochen. (Schmidt) ~ Auris interna, Cochlea, Schallempfindungsschwerhörigkeit orofacial dyskinesia orofaziale Dyskinesie c. / f. / - -n = orofaciale Dyskinesie rasche, flüchtige Zuckungen einzelner Muskeln oder Muskelgruppen im orofazialen Bereich; auch die Koordination von Kau- und Schluckbewegungen kann erschwert sein Böhme) e.g. Während in den ersten Jahren der Therapie mit L-Dopa nur bei hoher Einzeldosis "peak dose"- Dyskinesien auftreten, kann später die gesamte "on"-Phase von Hyperkinesen begleitet sein und zur Reduktion von L-Dopa zwingen. Es handelt sich um choreatische Hyperkinesen des Kopfs, Rumpfs und der Extremitäten, orofaziale Dyskinesien und einen dystonen Blepharospasmus. (Masuhr / Neumann) ~ Dyskinesie, Chorea, Parkinson

Definiciones de términos alemán 155 oromotor mundmotorisch adj. / / [- Mundmotorik] bezieht sich auf die Bewegungen von Zungen-, Lippen-, Gaumensegelmuskulatur Böhme) e.g. eine genaue Abklärung der mundmotorischen Fähigkeiten sollte immer Bestandteil der logopädischen Diagnostik bei Dyslalien sein. (Böhme) ~ Dysarthrie, Dysphagie, Dyslalie, Artikulation oronasopharyngeal oronasopharyngeal adj. / den Nasen- und den Mundrachen betreffend ) e.g. Zum Ansatzrohr gehören zunächst der Rachenraum (Pharynx), den man in einen unteren (Hypopharynx, Laryngopharynx), mittleren (Mesopharynx, Oropharynx) und einen oberen Bereich (Epipharynx, Nasopharynx) gliedert. Soweit der Rachen nicht zur Mundhöhle und zu den Nasenhöhlen offen ist und nach oben an die knöcherne Schädelbasis reicht, erfolgt die Begrenzung durch verschiedene Muskelgruppen, die den Rachenraum trichterförmig umschließen. Sie beeinflussen damit, die Gestalt des Ansatzrohres im Rachenraum vorwiegend in Bezug auf Enge und Weite. Nach vorn setzt sich der Rachenraum in die Mundhöhle fort, die nach oben durch den weichen und harten Gaumen begrenzt wird. Durch das Heben und Senken des weichen Gaumens ist die Passage zum Nasenraum entweder versperrt oder geöffnet. (Spiecker-Henke) ~ Cavitas oris, Cavitas nasi, Parynx, Epipharynx, Mesopharynx, velopharyngealer Sphinkter oropharynx Mesopharynx c. / m. / Mesopharyngen = Oropharynx, Mundrachen, Pars oralis pharyngis der Oropharynx (Mundrachen, Mesopharynx) reicht vom Zäpfchen (Uvula) bis zum Rand des Kehldeckels (Epiglottis). Er öffnet sich über den Isthmus faucium zur Mundhöhle. In ihm liegt zwischen den Gaumenbögen die Gaumenmandel (Tonsilla palatina). Der vordere und hintere Gaumenbogen laufen oben im Spitzen Winkel zusammen und bilden dort die Fossa supratonsillaris. Teile des Zungengrundes und die Valleculae epiglotticae gehören zum Oropharynx Boenninghaus) e.g. Die orale Phase (des Schluckaktes) findet in der Mundhöhle und dem Oropharynx statt. Am reflexgetriggerten Schluckakt, der pharyngealen Phase, sind die Strukturen des Pharynx, der Larynx und der Oro- und Hypopharynx sowie der obere Ösophagussphinkter beteiligt. (Bartolome) ~ Pharynx, Cavitas oris, Epipharynx, Hypopharynx, Dysphagie, velopharyngealer Sphinkter, velopharyngeale Insuffizienz orosensory orosensorisch adj. / sensorisch: sich auf die Sinne beziehend oral: (allg.) zum Mund gehörend Franke) e.g. Überprüfung der oralen (...) taktilen Sensibilität: Erstens kann es bei einer Störung im vorderen Bereich der Mundhöhle (sensibel versorgt durch den Nervus trigeminus) zum Liegenbleiben bzw. Herauslaufen von Flüssigkeiten und Speisebrei sowie zu Störungen der Bolusformung und des Bolustransportes kommen. Nicht selten klagen Patienten mit taktilen Sensibilitätsstörungen auch

Definiciones de términos alemán 154<br />

oral cavity<br />

Cavitas oris propria c. / f. / Cavitates - -e<br />

= eigentliche Mundhöhle<br />

Cavum oris proprium: eigentliche Mundhöhle; von d. Zähnen bis zur Schlundkopfenge<br />

Pschyrembel)<br />

e.g. Das Dach der Mundhöhle wird vom harten und vom weichen Gaumen (mit dem Zäpfchen<br />

gebildet): Nach hinten geht die Mundhöhle durch den Isthmus faucium in den Mundrachen über.<br />

Die Zunge füllt bei geschlossenem Mund die Mundhöhle aus. Am Zungengrund befindet sich die<br />

Zungenmandel. Am Mundhöhlenboden schlägt sich die Schleimhaut der Mundhöhle auf die<br />

Unterfläche der Zunge über. In der Mittellinie bildet sich dabei eine Falte (Zungenbändchen).<br />

(Wirth)<br />

~ Cavitas oris, Palatum molle, Palatum durum, Frenulum lingua, Lingua<br />

oral transit time<br />

Transitzeit c. / f. / -en<br />

= Transit-Time<br />

die Zeit, die der Bolus benötigt, um von der Mundhöhle in den Magen zu gelangen<br />

Bartolome)<br />

e.g. Die Transitzeit des Bolus in der pharyngealen Phase dauert unter einer Sekunde. (Bartolome)<br />

~ Ösophagus, Pharynx, Dysphagie<br />

organ of Corti<br />

Organum spirale c. / n. / Organa spiralia<br />

= Cortisches Organ, Corti-Organ<br />

in der Scala media der Cochlea gelegen, enthält die Cortilymphe umspülten Haarzellen<br />

mit der darüber liegenden Tectorialmembran Franke)<br />

e.g. Eine (...) Relativbewegung entsteht zwischen Tektorialmembran und Corti-Organ, wenn die<br />

kochleäre Trennwand nach oben und unten schwingt. Weil die Spitzen der Stereozilien der<br />

äußeren Haarzellen an der Tektorialmembran befestigt sind, werden ihre Sinneshäarchen damit<br />

im Wechsel nach außen und nach innen ausgelenkt (Deflektion). Wie die Stereozilien der inneren<br />

Haarzellen ausgelenkt werden, ist nicht genau bekannt. (...) Interessanterweise sind die inneren<br />

Haarzellen erheblich unempfindlicher als die äußeren Haarzellen. Das spielt für das<br />

Frequenzunterscheidungsvermögen des Ohres eine wichtige Rolle und wird weiter untern<br />

besprochen. (Schmidt)<br />

~ Auris interna, Cochlea, Schallempfindungsschwerhörigkeit<br />

orofacial dyskinesia<br />

orofaziale Dyskinesie c. / f. / - -n<br />

= orofaciale Dyskinesie<br />

rasche, flüchtige Zuckungen einzelner Muskeln oder Muskelgruppen im orofazialen<br />

Bereich; auch die Koordination von Kau- und Schluckbewegungen kann erschwert sein<br />

Böhme)<br />

e.g. Während in den ersten Jahren der Therapie mit L-Dopa nur bei hoher Einzeldosis "peak dose"-<br />

Dyskinesien auftreten, kann später die gesamte "on"-Phase von Hyperkinesen begleitet sein und<br />

zur Reduktion von L-Dopa zwingen. Es handelt sich um choreatische Hyperkinesen des Kopfs,<br />

Rumpfs und der Extremitäten, orofaziale Dyskinesien und einen dystonen Blepharospasmus.<br />

(Masuhr / Neumann)<br />

~ Dyskinesie, Chorea, Parkinson

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