«LEM_EN» («CAT_EN» / «MV_EN») [«VERB» - «NOUN» - «ADJ»]

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Definiciones de términos alemán 132 Autoimunkrankheit mit Störung der neuromuskulären Reizübertragung (...) Sympt.: belastungsabhängige Ermüdung der quergestreiften Muskulatur, insb. der okulo-faziopharyngealen Muskeln. Als Kompikationen. besonders gefürchtet sind Schluck- u. Atemlähmung (...) Pschyrembel) e.g. Als definierte Erkrankung des Muskelsystems manifestiert sie sich auch im Larynx. Die Stimme wird bei Gebrauch zunehmend energiearm, unrein und hyperrhinophon. Ihre Leistungsfähigkeit kann soweit zurückgehen, daß sie z.B. beim Vorlesen allmählich völlig erlischt. Nach wenigen Minuten kehren muskuläre Normalfunktion und Stimme für kurze Zeit zurück (...) (Wendler) ~ Dysphagie, Dysarthrie, neurogene Dysphonie, neurodegenerativ myelination Myelinisierung n. / f. / -en [- Myelin] = Markscheidenbildung Umhüllung des Neurits mit Myelin zur schnelleren Reizweiterleitung, Vorgang etwa abgeschlossen mit 12 Jahren Franke) e.g. Die Markscheidenbildung (Myelinisierung) des ZNS durch Oligodendrozyten ist ein später Teil der Entwicklung. Sie beginnt erst unter dem Reiz neuronaler Impulse im 6. Embryonalmonat und hält bis ins Erwachsenenalter hinein an. (Trepel) ~ Nervensystem, Nerv, multiple Sklerose myocarditis Myokarditis n. / f. / Myocarditiden [- Myokard] = Herzmuskelentzündung Herzmuskelentzündung Duden, Das Fremdwörterbuch) e.g. Ursachen: 1. Rheumatische Myokarditis 2. Para- und postinfektiöse Myokarditis 3. Allergische Myokarditis 4. Sarkoidose 5. Idiopathische Myokarditis (Pschyrembel) ~ Muskel ◊ rheumatische Myokarditis, allergische Myokarditis, idiopathische Myokarditis myoclonic epilepsy myoklonische Epilepsie c. / f. / (- -n) Lt. myoclonica epileptica bei myoklonischen Epilepsien des Kleinkindesalters stellen kurze myoklonische Anfälle die vorherrschende Anfallsform dar und treten gehäuft über den Tag hinweg auf. Nicht selten sind die myoklonischen Anfälle auch mit anderen Anfallsformen kombiniert, insbesondere mit atonischen Anfällen und generalisierten tonisch-klonischen Anfällen von Harnack / Koletzko) e.g. Nach der internationalen Klassifikation gibt es folgende Formen: benigne myoklonische Epilepsie des Kleinkindesalters, juvenile myoklonische Epilepsie (Impulsivpetit-mal), Epilepsie mit myoklonisch-astatischen Anfällen (Lennox-Gastaut-Syndrom), schwere myoklonische Epilepsie des Kleinkindalters, Myoklonusepilepsie (Typ Lundborg), Myoklonusepilepsie (Typ Lafora). (Pschyrembel) ~ Epilepsie, Myoklonie ◊ myoklonische Epilepsie des Kleinkindesalters, juvenile myoklonische Epilepsie, kryptogene myoklonische Epilepsie

Definiciones de términos alemán 133 Im Deutschen gibt es kein einheitliches Krankheitsbild der "myoklonischen Epilepsie"; der Begriff bezieht sich auf die Formen des Kleinkindes- oder Jugendalters, kann aber auch andere myoklonische Formen der Epilepsie meinen (siehe Kontext). myoelastic-aerodynamic theory Myoelastisch-aerodynamische Theorie c. / f. / (- -n) die klassische myoelastisch-aerodynamische Theorie (van den Berg 1958) geht davon aus, daß die Glottis durch einen erhöhten subglottalen Druck geöffnet wird: Wenn der erhöhte subglottische Druck den durch die adduzierten Stimmlippen hervorgerufenen Widerstand überwindet, wird die Glottis geöffnet, und Luft strömt hindurch. Durch eine kombinierte Wirkung kommt es nachfolgend wieder zum Glottisschluß: 1. Die entweichende Luft senkt den subglottalen Druck unter den Schwellenwert für die Öffnung, 2. Die elastischen Kräfte in den Stimmlippen führen zur Schließung, 3. Der Bernoulli-Effekt unterstützt die Schließungsfunktion Wendler) e.g. Neben dem subglottischen Anblasedruck haben auch Masse, Spannung, Länge und Stellung der Stimmlippen zueinander, die weitgehend durch das Zentralnervensystem gesteuert werden, Einfluß auf die Stimmerzeugung. Da mit der myoelastischen Theorie nicht alle mechanischen Vorgänge bei der Stimmlippenschwingung zu erklären sind, ergänzte Tonndorf (1925) diese durch aerodynamische Gesetzmäßigkeiten. Diese Überlegungen konnten erklären, durch welche Vorgänge die Stimmlippen wieder in ihre ursprüngliche Ausgangslage gebracht werden. Berücksichtigung zur Mechanik der Stimmlippenfunktion finden die Bernoullischen Strömungsgesetze, die für Flüssigkeiten und Gase gelten. (Grohnfeldt) ~ Stimmlippenschwingung, Glottis, Glottisschluß, Abduktion der Stimmlippen, Adduktion der Stimmlippen myoneural junction motorische Endplatte c. / f. / - -en = neuromuskuläre Synapse Kontaktstelle von Muskel und Nerv Lippert) e.g. Endigungsbereich einer motorischen Nervenfaser auf einer Muskelfaser; die marklose Nervenendigung mit myofibrillenfreier Sarkoplasmazone enthält zahlreiche Mitochondrien und Vesikel, in denen Acetylcholin gepeichert ist, das bei Erregung der motorischen Endplatte freigesetzt wird und zur Erregung der Muskelmembran führt. (Pschyrembel) ~ neuromuskuläre Transmission, Muskel, Nerv, Synapse myopathy Myopathie n. / f. / -n [- - myopathisch] = Muskelerkrankung degenerative Muskelerkrankung; im engeren Sinne Bezeichnung für systemartige, einzelne Muskelgruppen oder die gesamte Muskulatur erfassende, häufig progredient verlaufende Erkrankung, die primär vom Muskel selbst ausgehen Pschyrembel) e.g. Das Kardinalsymptom der Myopathien ist die Muskelschwäche. Hinzu kommen fakultativ Schmerzen (Myalgien) und Muskelschwund. (Mauhr / Neumann) ~ Muskel, myotonische Dystrophie, Muskulatur myotonic dystrophy myotonische Dystrophie c. / f. / - -n = Myotone Dystrophie, Myotonia dystrophica, Dystrophische Myotonie, Dystrophia myotonica, Curschmann-Batten-Steinert-Syndrom

Definiciones de términos alemán 133<br />

Im Deutschen gibt es kein einheitliches Krankheitsbild der "myoklonischen Epilepsie"; der Begriff bezieht sich auf<br />

die Formen des Kleinkindes- oder Jugendalters, kann aber auch andere myoklonische Formen der Epilepsie<br />

meinen (siehe Kontext).<br />

myoelastic-aerodynamic theory<br />

Myoelastisch-aerodynamische Theorie c. / f. / (- -n)<br />

die klassische myoelastisch-aerodynamische Theorie (van den Berg 1958) geht davon<br />

aus, daß die Glottis durch einen erhöhten subglottalen Druck geöffnet wird: Wenn der<br />

erhöhte subglottische Druck den durch die adduzierten Stimmlippen hervorgerufenen<br />

Widerstand überwindet, wird die Glottis geöffnet, und Luft strömt hindurch. Durch eine<br />

kombinierte Wirkung kommt es nachfolgend wieder zum Glottisschluß: 1. Die<br />

entweichende Luft senkt den subglottalen Druck unter den Schwellenwert für die<br />

Öffnung, 2. Die elastischen Kräfte in den Stimmlippen führen zur Schließung, 3. Der<br />

Bernoulli-Effekt unterstützt die Schließungsfunktion Wendler)<br />

e.g. Neben dem subglottischen Anblasedruck haben auch Masse, Spannung, Länge und Stellung der<br />

Stimmlippen zueinander, die weitgehend durch das Zentralnervensystem gesteuert werden,<br />

Einfluß auf die Stimmerzeugung. Da mit der myoelastischen Theorie nicht alle mechanischen<br />

Vorgänge bei der Stimmlippenschwingung zu erklären sind, ergänzte Tonndorf (1925) diese<br />

durch aerodynamische Gesetzmäßigkeiten. Diese Überlegungen konnten erklären, durch welche<br />

Vorgänge die Stimmlippen wieder in ihre ursprüngliche Ausgangslage gebracht werden.<br />

Berücksichtigung zur Mechanik der Stimmlippenfunktion finden die Bernoullischen<br />

Strömungsgesetze, die für Flüssigkeiten und Gase gelten. (Grohnfeldt)<br />

~ Stimmlippenschwingung, Glottis, Glottisschluß, Abduktion der Stimmlippen, Adduktion<br />

der Stimmlippen<br />

myoneural junction<br />

motorische Endplatte c. / f. / - -en<br />

= neuromuskuläre Synapse<br />

Kontaktstelle von Muskel und Nerv Lippert)<br />

e.g. Endigungsbereich einer motorischen Nervenfaser auf einer Muskelfaser; die marklose<br />

Nervenendigung mit myofibrillenfreier Sarkoplasmazone enthält zahlreiche Mitochondrien und<br />

Vesikel, in denen Acetylcholin gepeichert ist, das bei Erregung der motorischen Endplatte<br />

freigesetzt wird und zur Erregung der Muskelmembran führt. (Pschyrembel)<br />

~ neuromuskuläre Transmission, Muskel, Nerv, Synapse<br />

myopathy<br />

Myopathie n. / f. / -n [- - myopathisch]<br />

= Muskelerkrankung<br />

degenerative Muskelerkrankung; im engeren Sinne Bezeichnung für systemartige,<br />

einzelne Muskelgruppen oder die gesamte Muskulatur erfassende, häufig progredient<br />

verlaufende Erkrankung, die primär vom Muskel selbst ausgehen Pschyrembel)<br />

e.g. Das Kardinalsymptom der Myopathien ist die Muskelschwäche. Hinzu kommen fakultativ<br />

Schmerzen (Myalgien) und Muskelschwund. (Mauhr / Neumann)<br />

~ Muskel, myotonische Dystrophie, Muskulatur<br />

myotonic dystrophy<br />

myotonische Dystrophie c. / f. / - -n<br />

= Myotone Dystrophie, Myotonia dystrophica, Dystrophische Myotonie, Dystrophia<br />

myotonica, Curschmann-Batten-Steinert-Syndrom

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