«LEM_EN» («CAT_EN» / «MV_EN») [«VERB» - «NOUN» - «ADJ»]

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29.08.2013 Aufrufe

Definiciones de términos alemán 120 mental retardation geistige Behinderung c. / f. / - -en [- geistig Behinderte/r - geistig behindert] = geistige Retardierung als geistig behindert gilt, wer infolge einer Schädigung des zentralen Nervensystems oder anderweitig bedingter Beeinträchtigungen der Intelligenzfunktionen in seinem Lernverhalten ein dauerndes Vorherrschen des anschauend-vollziehenden Aufnehmens, Verarbeitens und Speicherns zeigt und in seiner seelisch-geistigen Gesamtentwicklung trotz regulärer Erziehungsbemühungen im Verhältnis zur lebensaltersgemäßen Durchsschnittserwartung wesentlich, das heißt mehr als 40-50% zurückbleibt Wirth) e.g. Während vor allem das tetraspastische Syndrom mit geistiger Behinderung verbunden ist, ist nur bei etwa einem Viertel der Kinder mit spastischer Diplegie und kaum jemals bei Kindern mit rein hyperkinetischem Syndrom die intellektuelle Entwicklung deutlich gestört. (Masuhr / Neumann) metabolism Stoffwechsel n. / m. / - [- - metabolisch] = Metabolismus die Gesamtheit der chemischen Reaktionen des Organismus, die an Abbau und Umwandlung von aufgenommenen Stoffen (Nahrungsmittel, Sauerstoff) sowie Auf-, Um- und Abbau kürpereigener Substanzen beteiligt sind Pschyrembel) e.g. Metabolische Prozesse des Zentralnervensystems, die auf genetischen Enzymdefekten beruhen, manifestieren sich meist schon früh im Kindesalter mit gravierenden neurologischen Ausfällen, Epilepsie und psychomotorischer Retardierung. (Masuhr / Neumann) ◊ oxidativer Metabolismus, intermediärer Stoffwechsel, Stoffwechselanomalie, Stoffwechselstörung metastasis Metastase n. / f. / - n [- Metastasierung - metastasieren] (allgemein) als Folge der Verschleppung bestimmter Faktoren aus einem lokalen (primären) Krankheitsherd, (im engeren Sinne) Geschwulstmetastase insbesondere maligner Tumoren (Karzinom, Sarkom..) durch Verschleppung von Tumorzellen (sogenanntes Tochtergeschwulst) Pschyrembel) e.g. Die Einteilung nach Ausdehnung der malignen Tumoren erfolgt nach dem TNM-System: Tumor, Nodulus (Lymphknotenmetastase), Metastase (Fernmetastase). Beispiel: T1, N0, M0 bedeutet: Tumor auf Stimmlippe begrenzt. Stimmlippe beweglich, keine Halslymphknoten- oder Fernmetastasen. (Wirth) ~ Tumor, maligne ◊ Fernmetastase, lokale Metastase, hämotogene Metastase, lymphogene Metastase metronomes Metronom n. / n. / -e Taktmesser; uhrenähnliches Gerät, mit dem das Tempo eines Musikstücks kontrolliert wird. Das Metronom enthält ein von Federkraft angetriebenes Pendel, dessen Schwingungsdauer (Anzahl der Schläge in der Minute) durch ein verschiebbares Laufgewicht eingestellt werden kann. Die Schläge sind durch ein regelmäßiges Ticken und, bei manchen Metronomen, zusätzlich durch ein Läuten in bestimmten Abständen (z.B. auf jedem 2., 3. oder 4. Schlag) hörbar Duden, Die Musik) e.g. Das Metronom wurde 1816 von J.N. Mälzel (unter Benutzung vieler früherer Konstruktionen) entwickelt; an ihn erinnert die Abkürzung M.M. (Metronom Mälzel), die mit Notenwert und Zahl

Definiciones de términos alemán 121 das vom Komponisten (zuerst L. van Beethoven, Sonate op. 106, 1817/18) oder Herausgeber festgelegte Zeitmaß angibt (z.B. M.M. Viertelnote= 120 bedeutet 120 Viertelschläge in der Minute). (Duden, Die Musik) microcephaly Mikrocephalus n. / m. / kein Plural Lt. microcephalia kleiner Schädel, oft Teil eines Mißbildungssyndroms mit mangelnder Hirnentwicklung Franke) e.g. vermindertes Hirnwachstum (Mikrocephalus) kann Folge einer genetisch bedingten Störung, nach pränataler Infektion, durch Strahlen und Chemikalien entstehen. (Sitzmann) ~ Geistige Behinderung, Fehlbildung Gegenteil: Makrocephalus micrognathia Mikrognathie n. / f. / -n = Brachygnathie abnorm kleiner Oberkiefer, angeborene Unterentwicklung Pschyrembel) e.g. Typischer Aspekt eines reifen Neugeborenen mit Pierre-Robin-Syndrom: Retro- und Mikrognathie und zusätzliche Gaumenspalte. (von Harnack / Koletzko) ~ Oberkiefer middle ear Auris media c. / n. / Aures mediae = Mittelohr Lt. auris media, cavitas tympanica, cavum tympani das Mittelohr ist eine funktionelle Einheit eines Systems lufthaltiger Zellen und Räume, die mit Schleimhaut ausgekleidet sind. Zu diesen Strukturen gehören das Trommelfell (Membrana tympani), die Pauke (Tympanon) mit den drei Gehörknochelchen (Hammer/ Malleus, Amboß/Inkus, Steigbügel/ Stapes), die pneumatischen Räume des Warzenfortsatzes (Processus mastoideus, Mastoid) und die Tube (Tiba auditiva) als Verbindung zum Nasenrachenraum Keidel) Auris media mit Paukenhöhle, Gehörknöchelchen, Trommelfell, Tuba Eustachii, pneumatischen Räumen, Aufgabe des Mittelohres: Drucktransformationn bzw. -verstärkung, Anpassung der Schallwellenwiderstände, Schallschutz Franke Wendler) e.g. Ohne das Mittelohr würde der Schall kaum in das Innenohr eindringen, sondern reflektiert werden. (Schmidt) ~ Gehörknöchelchen Stapesiusreflex middle ear muscle reflex Stapediusreflex c. / m. / (-e) = akustikofazialer Reflex die Binnenohrmuskeln (M. tensor tympani und M. stapedius) kontrahieren sich reflektorisch unter Einwirkung von lautem Schall und erhöhen die Impedanz des Mittelohres. Obwohl der M. tensor tympani nicht vom N.stapedius innerviert wird, hat sich die Bezeichnung Stapediusreflex eingebürgert Wendler) e.g. Neben dem Mittelohrdruck ist das Verhalten des Stapediusreflexes für die pädaudiologische Diagnostik besonders bedeutungsvoll. Die vermutbare Hörschwelle, z.B. bei der Differentialdiagnose von Schalleitungsschwerhörigkeiten, ein Lautheitsausgleich (Rekruitment)

Definiciones de términos alemán 120<br />

mental retardation<br />

geistige Behinderung c. / f. / - -en [- geistig Behinderte/r - geistig behindert]<br />

= geistige Retardierung<br />

als geistig behindert gilt, wer infolge einer Schädigung des zentralen Nervensystems<br />

oder anderweitig bedingter Beeinträchtigungen der Intelligenzfunktionen in seinem<br />

Lernverhalten ein dauerndes Vorherrschen des anschauend-vollziehenden Aufnehmens,<br />

Verarbeitens und Speicherns zeigt und in seiner seelisch-geistigen Gesamtentwicklung<br />

trotz regulärer Erziehungsbemühungen im Verhältnis zur lebensaltersgemäßen<br />

Durchsschnittserwartung wesentlich, das heißt mehr als 40-50% zurückbleibt Wirth)<br />

e.g. Während vor allem das tetraspastische Syndrom mit geistiger Behinderung verbunden ist, ist nur<br />

bei etwa einem Viertel der Kinder mit spastischer Diplegie und kaum jemals bei Kindern mit rein<br />

hyperkinetischem Syndrom die intellektuelle Entwicklung deutlich gestört. (Masuhr / Neumann)<br />

metabolism<br />

Stoffwechsel n. / m. / - [- - metabolisch]<br />

= Metabolismus<br />

die Gesamtheit der chemischen Reaktionen des Organismus, die an Abbau und<br />

Umwandlung von aufgenommenen Stoffen (Nahrungsmittel, Sauerstoff) sowie Auf-, Um-<br />

und Abbau kürpereigener Substanzen beteiligt sind Pschyrembel)<br />

e.g. Metabolische Prozesse des Zentralnervensystems, die auf genetischen Enzymdefekten beruhen,<br />

manifestieren sich meist schon früh im Kindesalter mit gravierenden neurologischen Ausfällen,<br />

Epilepsie und psychomotorischer Retardierung. (Masuhr / Neumann)<br />

◊ oxidativer Metabolismus, intermediärer Stoffwechsel, Stoffwechselanomalie,<br />

Stoffwechselstörung<br />

metastasis<br />

Metastase n. / f. / - n [- Metastasierung - metastasieren]<br />

(allgemein) als Folge der Verschleppung bestimmter Faktoren aus einem lokalen<br />

(primären) Krankheitsherd, (im engeren Sinne) Geschwulstmetastase insbesondere<br />

maligner Tumoren (Karzinom, Sarkom..) durch Verschleppung von Tumorzellen<br />

(sogenanntes Tochtergeschwulst) Pschyrembel)<br />

e.g. Die Einteilung nach Ausdehnung der malignen Tumoren erfolgt nach dem TNM-System: Tumor,<br />

Nodulus (Lymphknotenmetastase), Metastase (Fernmetastase).<br />

Beispiel: T1, N0, M0 bedeutet: Tumor auf Stimmlippe begrenzt. Stimmlippe beweglich, keine<br />

Halslymphknoten- oder Fernmetastasen. (Wirth)<br />

~ Tumor, maligne<br />

◊ Fernmetastase, lokale Metastase, hämotogene Metastase, lymphogene Metastase<br />

metronomes<br />

Metronom n. / n. / -e<br />

Taktmesser; uhrenähnliches Gerät, mit dem das Tempo eines Musikstücks kontrolliert<br />

wird. Das Metronom enthält ein von Federkraft angetriebenes Pendel, dessen<br />

Schwingungsdauer (Anzahl der Schläge in der Minute) durch ein verschiebbares<br />

Laufgewicht eingestellt werden kann. Die Schläge sind durch ein regelmäßiges Ticken<br />

und, bei manchen Metronomen, zusätzlich durch ein Läuten in bestimmten Abständen<br />

(z.B. auf jedem 2., 3. oder 4. Schlag) hörbar Duden, Die Musik)<br />

e.g. Das Metronom wurde 1816 von J.N. Mälzel (unter Benutzung vieler früherer Konstruktionen)<br />

entwickelt; an ihn erinnert die Abkürzung M.M. (Metronom Mälzel), die mit Notenwert und Zahl

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