«LEM_EN» («CAT_EN» / «MV_EN») [«VERB» - «NOUN» - «ADJ»]
«LEM_EN» («CAT_EN» / «MV_EN») [«VERB» - «NOUN» - «ADJ»]
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Definiciones de términos alemán 101<br />
e.g. Eine Tonhöhenbewegung mit bedeutungsunterscheidender Funktion. Im System des Deutschen<br />
können wir drei Tonmuster feststellen, die zueinander in einem Oppositionsverhältnis stehen:<br />
fallend, steigend und gleichbleibend. (Gadler)<br />
intraoral air pressure<br />
intraoraler Luftdruck c. / m. / (intraorale Luftdrücke)<br />
= Luftdruck innerhalb des Mundes<br />
ein höherer bzw. geringerer intraloraler Druck spielt während der Verschlußbildung eine<br />
Rolle, der sich seinerseits in eine größere oder geringere Schallintensität im Moment der<br />
Verschlußlösung und damit im Einsetzen des nachfolgenden Voakls abbildet Kohler)<br />
e.g. Wegen der oben angesprochenen phonetischen Realisierung der Stimmhaft-stimmlos-Opposition<br />
z.B. im Deutschen Anlaut ist auch eine Unterscheidung der beiden Plosivkategorien nach den<br />
Merkmalen fortis (lat. stark angespannt) und lenis (lat. Schwach, ungespannt) vorgeschlagen<br />
worden, der artikulatorisch ein höherer bzw. niedriger intraoraler Druck sowie eine stärkere und<br />
schwächere Verschlußbildung zugrundeliegen könnte.<br />
Technisch einfacher zu realisieren und in der Anwedung für die Patienten eher zumutbar sind<br />
Apparaturen zur Messung des supraglottischen Luftdrucks. Hier werden in aller Regel oraler und<br />
nasaler Luftdruck erfaßt. Die weiteste Verbreitung besitzen Systeme mit Gesichtsmasken mit<br />
eingelassenen kleinen Schläuchen, die senkrecht zum Luftstrom plaziert werden. Ziegler S. 88<br />
Untersuchungen mit Miniaturdruckwandlern haben nachgewiesen, wie bedeutsam eine wirkungsvolle<br />
Resonanzabstimmung in den Ansatzräumen für die Klangfarbe ist. Aus den Ergebnissen kann<br />
abgeleitet werden, daß die zeitlichen Verhältnisse zwischen Schluß- und Offenphase der Glottis<br />
und die auftretenden Druckverläufe bedeutungsvoll sind. Ein in dieser Hinsicht ungünstiges<br />
Verhalten kann die Resonanzabstimmung mit den Ansatzräumen sehr nachteilig<br />
beeinflussen.Wendler (Pompino-Marschall)<br />
intubation<br />
Intubation n. / f. / -en [intubieren- - intubiert]<br />
Einführen eines Spezialtubus in die Trachea od. einen Hauptbronchus; Formen:<br />
1. Endotracheale Intubation: Einführung eines Endotrachealtubus a) durch den Mund<br />
(orotracheal) od. b) durch die Nase (nasotracheal) in die Trachea (...). 2. Endobronchiale<br />
Intubation: Einführen eines Doppellumentubus od. Endobronchialtubus in einen<br />
Hauptbronchus zur seitengetrennten Belüftung der Lunge Pschyrembel)<br />
e.g. Direkt oder indirekt auf eine Intubation zurückzuführende Schädigungen am Kehlkopf, die sich<br />
unmittelbar oder mit zeitlicher Verzögerung nach der Extubation bemerkbar machen. (...) Nach<br />
der Extubation fällt bei unmittelbaren Larynxläsionen, z.B. einer Aryluxation, eine Heiserkeit auf,<br />
die länger als üblich bestehenbleibt, seltener tritt sofort Luftnot auf. Intubationsgranulome<br />
entwickeln sich oft erst innerhalb der ersten Wochen nach der Exturbation, narbige Stenosen<br />
Wochen bis Monate danach. (Berghaus, Rettinger, Böhme)<br />
jargon<br />
Jargon n. / m. / kein Plural<br />
gehäuftes Auftreten von phonematischen bzw. semantischen Paraphasien, so dass die<br />
Sprache unverständlich wird Böhme)<br />
e.g. Die phonematische Entstellung der Wörter kann soweit gehen, dass lange Passagen aus<br />
Lautfolgen bestehen, die nicht mehr in Zusammenhang mit bekannten Wörtern gebracht werden<br />
können (phonematischer Jargon). (Biniek)