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Juli 2013 - PDF - Leoben

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So ein Theater!<br />

Der Text des in Eigenproduktion entstandenen<br />

Episodentheaters „Gips<br />

oder Grips. Bruch-Stücke“, das von Erstklasslern<br />

des Neuen Gymnasiums <strong>Leoben</strong> zur<br />

Aufführung gebracht wurde, entstand in<br />

einer einwöchigen Schreibwerkstatt in sieben<br />

Arbeitsgruppen.<br />

Authentisch. Nicht nur dieser authentische<br />

O-Ton aus Kindermund, der sympathisch<br />

hörbar war, überzeugte die 300 Premierenbesucher<br />

sondern vor allem auch die typisch<br />

jugendlichen Regieideen, die erfrischenden<br />

Requisitengags und<br />

Kostümeinfälle sowie die Spielkonzentration,<br />

Tanzfreude und Bühnenpräsenz begeisterten.<br />

Thema. Der Inhalt der sieben Szenen glich<br />

keinem erstarrten Gips, sondern zeugte von<br />

beweglichem Grips: Demaskierung von<br />

Mobbing und Bullying, Entzauberung von<br />

Starkarriereträumereien, Passionsstationen<br />

der beginnenden Pubertät, Bewältigungsstrategien<br />

zu Leistungsdruck, Liebeskummer,<br />

Freundschaftsbruch, Scheidungs- und<br />

Kunstbaustelle<br />

Auf eine erfolgreiche Vereinstätigkeit zurückblicken<br />

kann der <strong>Leoben</strong>er Verein<br />

„Kunstbaustelle“, der seit 21 Jahren besteht<br />

und dem rund 30 Mitglieder aus dem Bezirk<br />

<strong>Leoben</strong> angehören. Ausgegangen ist die<br />

Gründung des Vereines von einem Kurs der<br />

Volkshochschule unter der Leitung von Walter<br />

Ramschek.<br />

Hobby. „Wir haben alle Freude an der Malerei<br />

und wollen mit unserem Verein das<br />

Kunstverständnis fördern,” meint die seit<br />

neun Jahren agierende Obfrau der Kunstbaustelle,<br />

Renate Scharf. Einmal im Jahr<br />

Der Theaternachwuchs von <strong>Leoben</strong><br />

scheint gesichert<br />

Die Schüler der ersten Klassen des Neuen Gymnasiums <strong>Leoben</strong> bei der Aufführung<br />

Umzugsängsten. Aber auch unbeschwertes<br />

Fabulieren war Thema: Von Disney-Slapstick<br />

über die Revolte im Affenzoo bis zur Revolution<br />

im Märchenwald.<br />

Besetzung. Als Dank für das Projektteam<br />

(Regie: Christine Eichlseder, Wini Hofer, Maria<br />

Husty-Kolb, Maria-Theresia Kerneza, Inge<br />

fährt man gemeinsam auf Malwoche, die<br />

schon nach Bad Tatzmannsdorf oder Hinterstoder<br />

führte.<br />

Ausstellung. Rund zweimal jährlich präsentiert<br />

sich die große „Malfamilie“ der breiten<br />

Öffentlichkeit. So findet derzeit auf Einladung<br />

des <strong>Leoben</strong>er Kulturstadtrates und<br />

Bezirksstellenleiters des Roten Kreuzes,<br />

Franz Valland, eine Ausstellung in den<br />

Räumlichkeiten des Roten Kreuzes in <strong>Leoben</strong><br />

(gegenüber LKH) statt. Die Mitglieder<br />

zeigen dabei hauptsächlich Aquarelle und<br />

Acrylarbeiten. -hw-<br />

Die Mitglieder der Kunstbaustelle mit Obfrau<br />

Renate Scharf (4.v.r.) und Kulturstadtrat<br />

Franz Valland (1.v.r.)<br />

<strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

Weeber<br />

Lammer, Josef Laure, Peter Waitz, Ulli Wolfesberger;<br />

Choreographie: Thomas Ebner,<br />

Valentin Iossifov; Tanzassistenz: Claudia<br />

Hödl; Bühne: Herbert Lerchegger; Kostüm<br />

und Requisite: Karin Lackner; Licht und Ton:<br />

Stefan Tomitsch) und für die 81 jugendlichen<br />

Schauspieler gab es minutenlangen<br />

Applaus und Bravo-Rufe.<br />

KK<br />

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