Juli 2013 - PDF - Leoben
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Leute<br />
Nachfolger<br />
Kurt Wallner (l.) und Bgm. Matthias Konrad<br />
Als Nachfolger von Bürgermeister Matthias<br />
Konrad hat der Stadtparteivorstand<br />
der SPÖ <strong>Leoben</strong> den bisherigen Bezirksgeschäftsführer<br />
Kurt Wallner gewählt.<br />
Kurt Wallner wird voraussichtlich im Jänner<br />
2014 das Amt des Bürgermeisters der Stadt<br />
<strong>Leoben</strong> übernehmen.<br />
„Die Funktion des Bürgermeisters ist das<br />
höchste Ehrenamt, das die Bevölkerung der<br />
Stadt <strong>Leoben</strong> vergeben kann“, so Wallner im<br />
Interview. Ihm ist es wichtig, die Menschen<br />
aktiv in die Politik einzubeziehen. So möchte<br />
der Bürgermeister-Kandidat in die Stadtteile<br />
gehen, mit Menschen sprechen, ihre<br />
Anliegen und Sorgen hören und für alle da<br />
sein. Sehr wichtig ist Kurt Wallner auch die<br />
Landesrat besuchte Schädel-Ausstellung<br />
Der steirische Wirtschafts- und Kulturlandesrat<br />
Christian Buchmann besichtigte<br />
kürzlich die <strong>Leoben</strong>er Großausstellung<br />
„Faszination Schädel – der Kult um den<br />
Kopf“. Empfangen wurde er von Landtagsabgeordneter<br />
Eva-Maria Lipp sowie Elfriede<br />
Säumel seitens der Wirtschaftskammer Regionalstelle<br />
<strong>Leoben</strong>. Der Kulturmanager der<br />
leopress<br />
Zusammenarbeit aller politischen Kräfte im<br />
Gemeinderat: „Wir müssen prozessorientiert<br />
arbeiten; ich will alle einbinden und<br />
niemanden ausschließen“, so Wallner, der<br />
sich klar zum Weg von Bürgermeister Matthias<br />
Konrad bekennt: „<strong>Leoben</strong> muss sich als<br />
Handelsstadt weiter positionieren. Wir müssen<br />
bestehende Infrastruktur erweitern, damit<br />
wir vorne bleiben“, sagt Wallner, „wenn<br />
die Wirtschaft gut läuft, schaffen wir Arbeitsplätze<br />
und wo es Arbeitsplätze gibt,<br />
lässt es sich gut leben; die Lebensqualität<br />
unserer Stadt kann sich sehen lassen!“<br />
Der Lebenslauf Kurt Wallners (Jahrgang<br />
1958) ist geprägt von politischem Engagement<br />
für die Sozialdemokratie von frühester<br />
Jugend an. Er begann in Proleb und<br />
wurde 1985 hauptamtlicher Bezirksgeschäftsführer<br />
der SPÖ <strong>Leoben</strong>. Mit 32 Jahren<br />
wurde er Nationalratsabgeordneter<br />
(1990-1999), seit 2010 ist er Gemeinderat<br />
der Stadt <strong>Leoben</strong>.<br />
Kurt Wallner ist verheiratet mit Christa<br />
und hat einen Sohn (Sebastian, 16 Jahre).<br />
Wallner legte klar fest: „Ich habe auch Intrigen<br />
kennen gelernt und weiß deshalb, dass<br />
solche Machtspiele nur zerstören und nicht<br />
helfen. Was ich bekämpfe, sind Abgehobenheit<br />
und Arroganz. Ich möchte mit den Bürgern<br />
für <strong>Leoben</strong> arbeiten und ihre Wünsche<br />
ernst nehmen und erfüllen!“<br />
V.l.n.r.: LR Christian Buchmann, LAbg. Eva-Maria Lipp, Elfriede Säumel, Susanne Leitner-<br />
Böchzelt und Gerhard Samberger<br />
Stadt <strong>Leoben</strong> Gerhard Samberger und die<br />
Leiterin des MuseumsCenters, Susanne Leitner-Böchzelt,<br />
die im Anschluss selbst durch<br />
die Ausstellung führte, begrüßten den Landesrat<br />
herzlich in der Kunsthalle <strong>Leoben</strong>.<br />
Buchmann zeigte sich beeindruckt von der<br />
Ausstellung und verlieh seiner Freude über<br />
dieses kulturelle Highlight Ausdruck.<br />
Firma Majcen in LE<br />
V.l.n.r.: Bauleiter Johann Lamprecht, Niederlassungs-Geschäftsführer<br />
Klaus Edlinger,<br />
Bürgermeister Matthias Konrad und<br />
Firmenleiter Harald Majcen<br />
ine Abordnung der Baufirma Majcen,<br />
die kürzlich in <strong>Leoben</strong> eine Niederlassung<br />
für „Haustechnik“ eröffnet hat, stellte<br />
sich bei Bürgermeister Matthias Konrad vor.<br />
Die Firma Majcen ist landesweit im gesamten<br />
Baubereich tätig. In <strong>Leoben</strong> hat die<br />
kürzlich neu eröffnete und auf den Bereich<br />
„Haustechnik“ spezialisierte Zweigstelle einen<br />
Teil der Mitarbeiter der früheren Firma<br />
Mocharitsch übernommen.<br />
Erst vor wenigen Wochen hat die Firmenleitung<br />
beschlossen, in <strong>Leoben</strong> eine Zweigstelle<br />
zu eröffnen und nun konnte man bereits<br />
an die Arbeit gehen. Firmenchef<br />
Harald Majcen zeigte sich vor allem über<br />
die unkomplizierten Formalitäten bei der<br />
Unternehmensansiedelung in <strong>Leoben</strong> erfreut.<br />
„Ich habe noch nie erlebt, dass Verwaltungswege<br />
so effizient abgewickelt werden<br />
können wie in <strong>Leoben</strong>!“, so Majcen. Bürgermeister<br />
Matthias Konrad war sehr zufrieden<br />
über diese positive Rückmeldung und stellte<br />
klar: „Wenn Unternehmer, die sich bei uns<br />
ansiedeln wollen, in <strong>Leoben</strong> anklopfen,<br />
können sie das auch um 2 Uhr in der Früh<br />
machen, wir brauchen Unternehmer und<br />
Arbeitsplätze in der Stadt!“ Umso erfreulicher<br />
ist, dass die Sparte „Haustechnik“, die<br />
am <strong>Leoben</strong>er Standort von Klaus Edlinger<br />
geleitet wird, 25 neue Arbeitsplätze schafft<br />
und auch Lehrlinge ausbildet.<br />
Zurzeit befindet sich der Firmensitz von<br />
Majcen in <strong>Leoben</strong> in der Kerpelystraße,<br />
noch für dieses Jahr ist allerdings eine Übersiedelung<br />
ins Eckhaus an der Kreuzung<br />
Nordspange-Judendorfer Straße geplant.<br />
„Wir haben vor, dieses schöne alte Haus zu<br />
renovieren und dann als Firmensitz selbst<br />
zu nutzen“, so Harald Majcen.<br />
<strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
leopress E<br />
leopress<br />
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